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daniel fienes weblog

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Konsumbefehl

fiene & das shake shack jahr

1. Januar 2015 by daniel Kommentar verfassen

Wenn ihr in diesem Jahr in New York, Pennsylvania, Las Vegas, Washington DC, Chicago, Dubai, Kuwait City, Doha, London, Moskau oder Istanbul seid, müsst ihr bei Shake Shack einen Zwischenstopp einlegen und einen Milchshake bestellen. Wenn der Hunger sogar für einen Burger reicht; noch besser.

Vor zwei Jahren habe ich schon meinen persönlichen Erlebnisbericht gebloggt. In diesem Jahr, sollten wir Shake Shack genauer beobachten. Es könnte einiges passieren.

Shake Shack, das wird dein Jahr. Beim Vorreiter der Qualitätsburgerbewegung steht in diesem Jahr der Börsengang an. Ich persönlich finde die Geschichte der Marke spannend. 2013 gab es 34 Niederlassungen. Zuletzt waren es 64. Der Umsatz stieg um 45 Prozent auf 82 Millionen US-Dollar. Ein Winzling in Vergleich zu McDonald?�s, aber dennoch ein Schrecken für den Konzern: Die Gäste lieben Shake Shack.

Wir sind heute in einer Phase, in der „Shake Shack“ cool ist. New Yorker wissen das schon lange. Treue Touristen inzwischen auch. Neue Filialen werden begrü?t oder erwartet. Warum hat Beirut eine Filiale, aber nicht Berlin? Shake Shack in Deutschland - die erste Filiale, wann kommt sie? Dann sind da diese Faszinationen: Amerikaner können lange Schlange stehen (das gehört zum Konzept). Wer mehr als 5 Dollar für einen frischen Burger ausgibt, achtet auf seine Gesundheit (McDonald?�s = billig = ungesund). Und schon alleine die Qualität der Milchshakes (sie gelten als die Besten) spricht für sich. Ein Gastro-Märchen.

Shake Shack befindet sich gerade in einer ähnlichen Phase wie UNIQLO, eine japanische Version von H&M und Zara. Ein guter Ruf in den bereits aktiven Metropolen, eine zaghafte internationale Expansion (UNIQLO ist seit 2014 in Berlin). In dieser Phase befanden sich vor zehn Jahren auch American Eagle oder Abercrombie & Fitch - bis zu dem Zeitpunkt vor einigen Jahren, als jeder im Prenzlauerberg beim Brunch in Annas Blume ein Shirt mit übergro?en „ABERCROMBIE“-Lettern trug.

?#8220;hnlich wie Starbucks benötigte Shake Shack erst viele Jahre, bevor es auch über die Stadtgrenzen hinaus rockte. 2001 ging es in einem Park in New York los. Zunächst als mobiler Stand, dann als fester Kiosk, dann die ersten Restaurants in Manhattan. 2010 eröffneten die ersten Restaurants au?erhalb von New York, es ging nach Miami South Beach.

Ich finde Shake Shack faszinierend. Den Schritt nach Miami verstehe ich - aber Dubai und Moskau? Das Essen ist toll, die Restaurants schick, aber ich schlie?e mich nicht den Medienfuzzis an, die Shake Shack als Edel-Fast-Food bezeichnen. Shake Shack macht das richtig, was Vapiano und Hans im Glück nicht können (deren Konzepte sind so 2010!) und ist somit auf der Höhe der Zeit: 2015 ist das Shake Shack Jahr.

Gestern habe ich auf meiner Zugfahrt in der FAZ (online gibt es nur eine kurze Fassung) etwas über den Börsengang gelesen. Roland Lindner (Wirtschaftskorrespondent in New York) hat sich für seinen Artikel die üblichen Gefahren in dem Prospekt für den Börsengang der Kette beschäftigt. Darin geht es auch um den Risikofaktor Russland. ?ber das Land sind Sanktionen verhängt und deswegen können die Betreiber bestimmte Zutaten nicht importieren. Aus diesem Grund dürften die Lizenznehmer ‚alternative Zutaten‘ nutzen, die möglicherweise ‚minderwertig in Geschmack und Qualität‘ sind. Keine Pointe.

Kategorie: 365 Geschichten, Burger, Konsumbefehl, new york Stichworte: Shake Shack

fiene & die neuen unübersichtlichen preismodelle von drivenow und car2go

7. März 2013 by daniel 4 Kommentare

Ich bin ja ein Fan von den neuen Carsharing-Diensten DriveNow und Car2Go. Während ich bei Car2Go den Ansatz und die kleinen Autos gut finde (Smarts), reicht die Begeisterung nicht für mehr, da ich seit Monaten im Registrierungsprozess hänge. In Düsseldorf gibt es nur eine Registrierungsstelle, die auf der anderen Seite der Innenstadt liegt und am Samstag so früh schlie?t, dass ich es dort noch nie hinschaffte (Freunde berichteten zudem von einem schlechten Kundenservice bei Car2Go). Dafür bin ich mit DriveNow um so glücklicher. Autos sind immer verfügbar, der Kundenservice ist hervorragend und nach 13 Monaten kann ich sagen, dass sich meine Mobilitätskosten gut gesenkt haben. Die Einfachheit der Dienste finde ich gut. Zumindest bisher.

Leider führen beide Dienstleister jetzt neue Preismodelle an, die nicht nur teurer, sondern auch unübersichtlicher sind. Schauen wir zunächst auf Car2Go.

Car2Go hebt seine Registrierungsgebühr von 9,90 Euro auf 19,90 Euro an. Fahren kostet weiter 0,29 Euro / Minute. Parken wird um 10 Cent angehoben und kostet künftig 0,19 Euro. Die Stunde kostet künftig 14,90 Euro, statt 12,90 Euro. Der Tag kostet künftig 59 Euro, statt 39 Euro (dafür gibt es 50 statt 20 Freikilometer, danach geht es für 0,29 Euro weiter). Die ?#8220;nderungen kann ich soweit nachvollziehen.

DriveNow wirft einem einem jetzt den Wert 24 Cent / Minute zu. Da wir Kunden bisher ja 29 Cent / Minute bezahlt haben, klingt das erst einmal günstig - aber so ist das leider nicht. Einen Tarif für alle gibt es nicht mehr. Der bisherige Tarif hei?t künftig Flexi-Tarif. Mini, Mini Clubman und 1er BMW kosten ab dem 15. März 31 Cent / Minute, statt 29 Cent / Minute (!). Der BMW X1 bleibt bei 34 Cent / Minute. Der Mini Cabrio wird auch auf 31 Cent / Minute angehoben ?im Sommer sogar auf 34 Cent / Minute. Und jetzt zu den Spar-Tarifen. Bisher konnte ich Minutenguthaben kaufen und so den Minutenpreis drücken. Die Minuten sind nicht direkt verfallen. Mit den Spar-Tarifen wird das anders. Ich kann die folgenden Pakete buchen und habe dann 30 Tage Zeit, ab Aktivierung die Minuten aufzubrauchen. Bitte beachtet: Parken wird extra berechnet (zum Glück weiter bei 10 Cent / Minute) und sonstige Bonusminuten können erst nach dem Verbrauch des Spar-Pakets aufgebraucht werden. Die Pakete:

  • DriveNow60 mit 60 Minuten für 16 Euro. Das sind 27 Cent / Minute.
  • DriveNow125 mit 125 Minuten für 32 Euro. Das sind 26 Cent / Minute.
  • DriveNow240 mit 240 Minuten für 60 Euro. Das sind 25 Cent / Minute.
  • DriveNow500 mit 500 Minuten für 120 Euro. Das sind 24 Cent / Minute.

Wer also wei?, dass er in den kommenden Wochen viel fahren wird, kann so den Minutenpreis drücken. Wer die Minuten aber nicht komplett verfährt, zahlt so am Ende mehr. Ich hoffe, ich habe das alles richtig wiedergegeben, denn das ist auch auf dem zweiten Blick nicht ganz einfach. Ich frage mich: Hat DriveNow diese komische Wette auf das Zeitmanagement der Kunden nötig?

Was haltet ihr von den neuen Tarifen?

Falls ihr euch von den neuen Preisen selbst überzeugen möchtet, könnt ihr euch zum Beispiel über diesen Link bei DriveNow anmelden, dann darf ich ein paar Minuten kostenlos fahren, weil ich euch geworben habe.

Kategorie: Konsumbefehl, Mobil

fiene & listen, nichts als listen!

26. Juni 2012 by daniel 1 Kommentar

Gebt es doch zu: Ihr steht auf Listen! Wann habt ihr eure letzte Liste gemacht? Es ist ja nicht so, dass die To-Do-Liste eine Erfindung unserer digitalen und pseudo-überforderten Gesellschaft ist. Im Gegenteil. Liza Kirwin hat sich auf die Suche nach Listen aller Art gemacht und hat eine riesige Bandbreite in den Notizen verschiedener Künstlern gefunden. Herausgekommen ist das Buch Lists: To-dos, Illustrated Inventories, Collected Thoughts, and Other Artists‘ Enumerations from the Collections of the Smithsonian Museum (Oder nehmt doch den Affiliate-Link).

Pablo Picasso itemized his recommendations for the Armory Show in 1912; architect Eero Saarinen enumerated the good qualities of the then New York Times art editor and critic Aline Bernstein, his second wife; sculptor Alexander Calder?�s address book reveals the who s who of the Parisian avant-garde in the early twentieth century. In the hands of their creators, these artifacts become works of art in and of themselves.

Das Buch werde ich mir bestellen - gleich mal auf meine Einkauf-Liste packen.

Update: Bei Google+ hat sich noch Mario Scheuermann gemeldet und einen kleinen spannenden Exkurs zum Thema Listen gegeben:

Listen haben in der Literatur eine sehr lange Tradition. Für viele Autoren sind sie ein genauso wichtiges Hilfsmittel für ihr Schaffen wie die berühmten Zettelkästen. Nicht selten wurden die Listen sogar zum Werk.Solche alphabetischen Breviere dienen dem Schreiber wie dem Maler das Skizzenbuch. Das berühmteste ist der Dictionnaire des idées re�ues (Wörterbuch der Gemeinplätze) von Gustave Flaubert. Eine Lektüre, die mich immer wieder amüsiert hat. Man könnte auch das „ABC“ von Czeslaw Milosz als entfernten Verwandten dieser Glossare sehen: ausgefeilte Kurz-Essays alphabetisch geordnet.

Er hat über das Thema Listen auch gebloggt und sogar ein Buch drüber geschrieben.

Kategorie: Konsumbefehl Stichworte: Listen, to-do

fiene & die schönen herb lester städteführer

22. Juni 2012 by daniel Kommentar verfassen

Darf ich vorstellen? Die schönen Städteführer von Herb Lester! Eigentlich bin ich in Sachen Reiseführer derzeit eher der App Foursquare verfallen, aber die gedruckten Werke von Herb Lester Associates aus Gro?britannien finde ich hervorragend. Die Story ist einfach. Eine Gruppe von Städtereisenden suchen sich ihre Lieblingsorte, arbeiten mit Designern und Illustratoren zusammen und kuratieren so diese A3 auf A6 gefalteten Städteführer, stets geleitet durch diese Selbstbeschreibung:

We research, write, print and distribute maps and guides to the world?�s great cities. We seek out the well-used and much-loved, and enjoy the extraordinary as well as the everyday. Old bookshops and new coffee shops, park benches and dive bars, hat shops and haberdashers: this is the world according to Herb Lester.

Da hätten wir zum Beispiel What we think of Berlin für 3 Pfund. Aber auch Anleitungen, um das alte New York zu entdecken, Paris zu erobern oder durch Ost-London begleitet zu werden. Das alles in feinster Druckqualität auf Recyclingpapier.

Die Werke gibt es in Berlin (natürlich bei „Do You Read Me?“ / Auguststra?e 28) oder auch im Online-Shop. Das Shipping ist nicht zu teuer. Im eigenen Blog halten die Reisenden ihre jüngsten Eindrücke fest. Sie sind viel unterwegs. Da wird demnächst wohl noch so manche Karte hinzukommen.

Kategorie: Konsumbefehl Stichworte: Herb Lester, St�dtef�hrer

fiene & der universalcode als ebook

21. Juni 2012 by daniel 1 Kommentar

Seit November gibt es ihn: Den Universalcode! Für 27,50 Euro gibt es 580 Seiten, wie Journalismus im digitalen Zeitalter funktioniert. Bei Was mit Medien hatte ich seinerzeit das Buch vorgestellt. Kollege Horn und ich hatten das Radiokapitel zugesteuert. Seit dem gab es immer wieder berechtigte Fragen, wo denn die Digitalausgabe bleibt. Völlig berechtigt. Ich glaube das war ein gaz schöner Akt - mal Christian fragen. Und jetzt die gute Nachricht: Das E-Book ist da! Endlich! Für 19,99 Euro könnt ihr das E-Book bei Amazon (Affiliate-Link) kaufen und dann auf eurem Kindle oder auch auf das Kindle-App für euer Smartphone oder Tablet lesen. Wer hingegen etwas schmöckern möchte, oder doch auf Print schwört, wird beim Verlag euryclia fündig.

Kategorie: Konsumbefehl, Was mit Medien Stichworte: Universalcode

fiene & 3 lesetipps für den ostermontag

9. April 2012 by daniel Kommentar verfassen

Heute schreibt man keine Gedichte mehr, sondern offene Briefe. Das hat den Vorteil, dass die Antwort der Gegenseite meist nicht lange auf sich warten lässt. Auch wenn es lästig ist, selbst einen offenen Brief zu schreiben (sollte man mal in der Situation sein, einen schreiben zu müssen). Alexander Svensson hat in seinem Blog deswegen einen Generator für offene Briefe programmiert. In 30 Sekunden ist die Aufgabe erledigt. Herrlich.

Wie geht das eigentlich mit der South by Southwest Interactive? Frau Feli hat in ihrem Blog einen kleinen und feinen „How to get started“-Guide verfasst. Wer im nächsten Jahr auch nach Texas fahren möchte, sollte sich den Text ausdrucken und wahlweise zum Reiseprospekt oder unter das Kopfkissen legen.

Ich bin etwas erschöpft. Mit Begeisterung habe ich die zweite deutsche WIRED-Ausgabe gelesen, die es ab morgen an den Kiosken gibt. Meine Blattkritik gibt es bei Was mit Medien. Die Kurzfassung: Ordentliche Ausgabe Nummer 2, aber es hätte etwas mehr sein können.

Kategorie: Konsumbefehl

fiene & communication2win

19. Januar 2012 by daniel 1 Kommentar

Im letzten Herbst habe ich auf den Medientagen München Angélique Werner kennengelernt, da sie die Podiumsdiskussion moderierte, auf der ich zu Gast war. Was mir in Erinnerung blieb: Sie hat sich unheimlich gut auf die Diskussion vorbereitet. Ein so intensives Vorgespräch wurde mit mir bisher noch nicht geführt und entsprechend verlief die Veranstaltung: Das war eines der besten Panels im letzten Jahr.

Jetzt hat mir Angélique Werner ihr neues Buch geschickt und darüber möchte ich gerne kurz bloggen: Communication2Win ?Praxishandbuch für innovative Marketing-Kommunikation im Zeitalter sozialer Netzwerke (Amazon-Link). Ich bin ja kein Freund von diesem ganzen Marketingsprech aus der Unternehmenswelt, aber Angélique schafft die Balance zwischen Zielgruppenansprache und Wissensvermittlung. Es gibt etwas Kommunikationstheorie, Wissen über Mitarbeiterkommunikation, B2B trifft Social Media und Virales Marketing. Dazu eine Einführung in die wichtigsten sozialen Netzwerke und konkrete Handlungsempfehlungen. Die Check-, Do- und Don?�t-do-Listen haben mir sehr gut gefallen. Wer von euch Teil einer Marketingabteilung ist �oder gar die Marketingabteilung in Personalunion verkörpert? sollte einen Blick in Communication2Win werfen.

Kategorie: Konsumbefehl

fiene & die sendung mit the facebook

1. Dezember 2011 by daniel Kommentar verfassen

Am nächsten Montag läuft die Sendung mit dem Internet zum 100. Mal! Keine Sorge: Ich verfalle jetzt in keinen nostalgischen Moment und schwelge in langst vergangene Erinnerungen- ich freue mich einfach für einen Moment: Einmal, dass das Format immer noch Spa? macht und jede Woche weiterhin der Bedarf erkennbar wird: ?ber die Vor- und Nachteile des Internets aufzuklären.

Ich freue mich aber auch sehr auf die Aktion am kommenden Montag. Dann ist die Sendung mit dem Internet eher eine Sendung mit Facebook:

Musikvideo: Adobe Flash Player (Version 9 oder höher) wird benötigt um dieses Musikvideo abzuspielen. Die aktuellste Version steht hier zum herunterladen bereit. Au?erdem muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.

Ich habe Facebook-Sprecherin Tina Kulow (siehe Foto) eingeladen. Sie wird alle Facebook-Fragen unserer Hörer beantworten. Das soziale Netzwerk war in den letzten Monaten ja so oft Gegenstand irgendwelcher Diskussionen und ist auf der anderen Seite bei so vielen Menschen derart präsent im Online-Alltag, dass wir unbedingt eine Austausch-Gelegenheit bieten sollten. Ein paar Hintergründe habe ich auch im Blog zur Sendung mit dem Internet aufgeschrieben und auf der Antenne-Homepage, könnt ihr auch gerne eure Fragen einwerfen. Wenn ihr noch Freunde im Freundeskreis habt, die Fragen an Facebook haben, dann erzählt es ihnen. Nicht, dass hinterher einer meckert, weil er die Chance verpasst hat ??

Mein Sendehinweis: Die Sendung mit dem Internet am Montag (05.12.) ab 18 Uhr!

Kategorie: Antenne, Duesseldorf, Hausmitteilung, Konsumbefehl

fiene & internet killed the video star

24. April 2011 by daniel Kommentar verfassen

Eigentlich ist es ja viel zu schade euch bei diesem schönen Wetter ins Museum zu schicken. Ich möchte euch trotzdem eine Ausstellung empfehlen. Zum Glück findet ihr die nicht in geschlossenen Räumen mit hohen, wei?en Decken und wenig Tageslicht. Auch wenn es eine Ausstellung des NRW-Forums ist.

Seit zehn Tagen gibt es auf der Homepage des NRW-Forums eine Ausstellung mit dem schönen Titel „Internet Killed The Video Star„. Ein weiterer Hieb auf das bereits verstorbene MTV. Es geht um Popkultur, Engagement der Fans und eine Ausstellung in ihrer natürlichen Umgebung: Im Internet. IKTVS zeigt Internetfanvideos, die sich mit „ihren“ alten Videostars auseinander setzen. Ihr erinnert euch bestimmt noch an das YouTube-Video von einem Daft-Punk-Fan, der Harder, Better, Faster, Stronger nur durch geschicktes Bewegen seiner Hände begleitet hat. Bei uns im Sender hat der Museumsleiter Werner Lippert zu dieser Ausstellung gesagt, dass es keinen Sinn macht, Webvideos an die Wand eines Museums zu hängen. Die müsse man im Internet sehen. Am Computer, am Laptop, auf dem Tablet oder auf dem Smartphone. Stimmt.

Auf der anderen Seite: Eine Sammlung kommentierter Webvideos. Ist das eine klassische Ausstellung? Machen nicht zigtausend Blogs genau das Gleiche? Wäre demnach die Bilderstrecke eines Spiegel-Online-Artikels dann einer Galerie in Flingern oder im East Village gleichzusetzen? Ich finde, Kunst ist auch Kontext. Eine kuratierte virtuelle Videosammlung ist eine andere, wenn die auf einer Museumswebseite stattfindet.

Jetzt ist Regen immer noch nicht in Sicht. Schnappt euch eure Notebooks, setzt auch an den Rhein und plant einen Freiluftaufenthalt auf der NRW-Forums-Webseite -> „Internet Killed The Video Star“ <- Vergesst eure Kopfhörer nicht!

Oder aber: Vielleicht sto?t ihr in der Stadt auf diese Plakate. Fotographiert die mit eurem Smartphone ab und schon gelangt ihr zum passenden Video. Zwei Plakate habe ich auch hier veröffentlicht, dann könnt ihr den Quereinstieg in die Ausstellung direkt ausprobieren:

 

***

 

1. MOBILTELEFON Z?CKEN
2. APP-STORE AUFRUFEN
3. „SNAP2LIFE“ KOSTENLOS RUNTERLADEN
4. PLAKAT FOTOGRAFIEREN
5. FANVIDEO ANSEHEN

P.S.: Das schöne an dieser Online-Ausstellung ??mdash;ffnungszeiten rund um die Uhr / auch montags ?Eintritt natürlich frei ??

Kategorie: Duesseldorf, Konsumbefehl, Popkultur Stichworte: internet killed the video star, nrw forum

fiene & konsumtipps

29. Januar 2011 by daniel Kommentar verfassen

Am Spiegel mag ich vier Dinge: Katharina Borchert, die SpOn-Startseite, Christian Stöcker und Matthias Matussek. Letzterer hat jetzt auch seine Videoblog-Episode von der DLD veröffentlicht, die ich euch ans Herz legen möchte.

Ich kann euch ein paar exklusive Insights zur Produktion verraten. Wer zum Beispiel das Kamerakind bei Matusseks OpenLeaks-Interview war (ja, der Gutjahr - siehe Foto). Oder wie es aussah, als Matussek zum Groupon-Groupie wurde.

Es gibt aber noch mehr Konsumempfehlungen für euch. Ganz frisch ist die „Was mit Medien“-Episode im Netz, in der Herr Pähler und ich die DLD-Conference in 50. Minuten kompakt verarbeiten. Unter http://twiturl.de/dld11 habt ihr auch direkten Zugriff, zu meinen Konferenz-Blogeinträgen.

Heute läuft ab 15:05 Uhr bei WDR 5 mein Beitrag über die Google-Vision von Eric Schmidt. Ab 18:00 Uhr könnt ihr bei Radio Eins meine Konferenzusammenfassung hören. Yeah - Mediensamstag!

Kategorie: Konsumbefehl Stichworte: dld

fiene & cognitive cities conference

8. Juni 2010 by daniel Kommentar verfassen

Bei der re-publica 2010 begeisterte mich ja der Talk Playful Cities von Igor und Johannes. Das Interesse der Jungs am Thema Stadt kann man wunderbar im Blog Cognitive Cities ablesen. Jetzt belä?t es das Team hinter Cognitive Cities aber nicht nur beim Bloggen - seit heute ist es auch offiziell: Im Herbst wird es eine Konferenz geben! Wie spannend! Hier ist die offizielle Ankündigung:

Announcing: The Cognitive Cities Conference
Our future will be played out in cities.

The projections tell us that our planet will resemble some very familiar fictional fantasies: 75% of the global population will be living by 2050 in cities or mega cities. Between slums and mass poverty on one hand and eco-sustainable living on the other hand, there will be both tough problems to solve and exciting visions to realize. We are at a point in time where the paths are set for the future of cities.

The Cognitive Cities Conference wants to pick up the vibrant global conversation about the future of cities and bring it to Germany. By bringing bright minds with different perspectives together, it is our ambition to enable not only an in-depth exchange about the current state of affairs, but also to foster new projects.

We believe that collaboration and diversity lead to the best results. We see the Cognitive Cities Conference as a platform for exchange and mutual inspiration and invite urban planners, designers, technology geeks, environmental experts, public officials, urban gardening enthusiasts and cultural influencers to be part of the conversation. We can only make our cities more liveable if we work together to improve them.

The format of the conference will be a combination of lightning talks and workshop style sessions. Participants will share ideas, thoughts and challenges based on their diverse backgrounds, thus presenting different perspectives and approaches to the challenges we share. We are planning a one track only event, with the option for break-out sessions at any time.

Where and when?

Cognitive Cities Conference
02./03. October 2010
Coworking Cologne

Who is Cognitive Cities for?

We believe that diversity is essential for mutual inspiration. Cognitive Cities is aimed at designers, architects, futurists, urban planners, web geeks, activists, urban dwellers, you name it. If you are interested in the future of your city, you are most welcome.

Who is behind Cognitive Cities Conference?

Axel Quack, Igor Schwarzmann, Johannes Kleske, Markus Reuter, Martin Spindler, Peter Bihr, Welf Kirschner. Powered by CognitiveCities.com.

Cognitive Cities is organized on a non-profit basis. We will provide more details and a dedicated link soon. Official hashtag is #cocities.

Kategorie: Konsumbefehl, Was mit Internet Stichworte: cognitive cities

fiene & neue gegenwart contemporary

11. Mai 2010 by daniel Kommentar verfassen

Ich möchte euch hier eine E-Mail aus meiner Inbox auslegen, einmal weil es ein neues Projekt von Björn Brückerhoff ist und weil auch eine virtuelle Ausstellung von Sarah Bernhard gezeigt wird:

Liebe Leserinnen und Leser,

Neue Gegenwart hat einen Ableger bekommen: Neue Gegenwart Contemporary.
Neue Gegenwart Contemporary ist ein neuer Ausstellungsort im Netz für Fotografie,
Malerei, Film, Videokunst — aber auch für Editorial- und Produktdesign der Gegenwart.

Als Debüt zeigt Neue Gegenwart Contemporary vom 10.05. bis 25.07.2010 die Ausstellung

SARAH BERNHARD
CHINA — A VISUAL DIARY

> http://contemporary.neuegegenwart.de

Alle Werke, die in Neue Gegenwart Contemporary ausgestellt werden, sind nur im Ausstellungszeitraum zu sehen.

Sie können sich auf mehreren Kanälen über neue Ausstellungen und das Magazin Neue Gegenwart informieren lassen,
zum Beispiel per E-Mail, RSS-Feed, Tumblr oder über die Facebook-Seite der Neuen Gegenwart:
Facebook | RSS-Feed | Tumblr

Viel Spa? mit Neue Gegenwart Contemporary wünscht Ihnen
Björn Brückerhoff

Kategorie: Konsumbefehl Stichworte: bj�rn br�ckerhoff, contemporary, neue gegenwart, sarah bernhard

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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