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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Popkultur

Popkultur

fiene & musik des jahres

31. Dezember 2014 von Daniel Kommentar verfassen

Zufällig bin ich über die Top-100-Playliste des Jahres bei Spotify gestolpert und habe mal eingeschaltet. Ich bin kein großer Rückblick-Fan, aber das war ein schöner Moment. Viele Erinnerungen, die ich mit den Songs verbinde, sind mir noch mal durch den Kopf gegangen. Ein gutes Jahr.

Wer mich fragt, welche Musik ich gerne mag, wird eine Antwort bekommen, die nichts mit der Musik zu tun hat, die ich tatsächlich höre. 2014 habe ich sonntags die meiste Musik privat gehört. Beides zeigt meine persönliche Spotify-Jahresauswertung. Wenn Gedächtnis und Eigenwahrnehmung auf Big Data treffen.

2014 habe ich nicht mehr aktiv Künstler oder Alben ausgesucht, die ich in Spotify „aufgelegt habe“, sondern habe mich durch die Stimmungsplayliste treiben lassen. Von daher finde ich die Jahresauswertung spannend. Wisst ihr was, ich teile sie einfach mit euch.

1

Kein House?

2

Top Artist, Album, Playlist: Ausgerechnet Jason …

3

Top 10 Songs: Kann mich nur an vier erinnern …

4

Woher die Musik kommt: Originell.

5

Jahreszeitenabschnittsmusik: Perfekte Mischung.

6

Wo: Ich werde Spotify mal verraten, dass ich mein iPad auch zu Hause benutze.

7

Wann: Habe ich schon mal erwähnt, dass der Sonntag mein Lieblingstag ist? Ich glaube schon …

Und damit ihr auch den passenden Soundtrack auf dem Ohr habt, habe ich auch drei passende Spotify-Playlisten für euch:

  • Die offizielle Top 100 Playliste für das Jahr 2014 bei Spotify
  • Meine persönliche Top 100 Playliste, mit meinen Songs 2014 bei Spotify
  • Meine Songs für 2015, sorgfältig ausgesucht von den Algorithmen von Spotify basierend auf meinem Hörverhalten

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Kategorie: Popkultur Stichworte: Spotify

fiene & das nächste kapitel von serial: jetzt spricht jay!

30. Dezember 2014 von Daniel Kommentar verfassen

Am Wochenende schrieb ich bei RP Online über das Podcast-Phänomen Serial: Auch wenn die finale Episode von Serial seit dem 18. Dezember 2014 bereits im Netz steht, ist das letzte Kapitel in diesem Kriminalfall noch lange nicht geschrieben. Wenn du den Podcast noch nicht kennst, empfehle ich dir die Lektüre meiner Einführung. Wenn du den Podcast-Hit (40 Millionen Amerikaner haben in den letzten Wochen eingeschaltet) schon kennst, wird dich diese Nachricht interessieren:

Jetzt ist tatsächlich das nächste Kapitel da. Vor wenigen Tagen gab es eine Ankündigung auf Facebook:

Für die Hörer des Serial-Podcasts von Sarah Koenig: Ich werde mich für ein Interview zur Verfügung stellen: Erstens, um die Frage für die Menschen zu beantworten, die sich, wie ich hoffe, Sorgen um den Tod von Hae Min Lee machen (die Person, die den ultimativen Preis für diese Unterhaltung bezahlt hat). Zweitens, um diese sogenannte Reporterin als das zu outen, was sie wirklich ist.“

Das Posting ist zwar inzwischen wieder gelöscht, aber das Interview ist tatsächlich erschienen. Jay Wilds äußert in einem sehr langen Interview seine Sicht der Dinge. Aber nicht gegenüber einem großen Medium, sondern gegenüber The Intercept. Das ist die Webseite von Investigativjournalist Glenn Greenwald, der durch seine Zusammenarbeit mit Edward Snowden berühmt wurde. Auf The Intercept, finanziert durch E-Bay-Gründer Pierre Omidyar, ist jetzt der erste Teil des Interviews erschienen.

In diesem ersten Teil schildert Jay seine Sicht der Dinge. Seit wenigen Stunden ist der Text online: Auf die ersten 172.000 Abrufe kommen bereits 284 Kommentare, die jedes Detail des Textes auseinander nehmen und mit anderen Quellen im Netz vergleichen.

Serial-Hörer sind es gewohnt, dass rund um Jay Fragen offen bleiben (bei seinem Gegenspieler Adnan ist dies ebenso der Fall). Nach Jays Interview ist dies nicht anders: Im ersten Teil wird nicht ersichtlich, warum er diese Geschichte nicht auch den Machern des Serial-Podcasts berichtet hat. Dies hätte den bemerkenswerten Podcast noch besser gemacht. Die auf Facebook formulierte Abrechnung* mit Sarah Koenig gibt es auch nicht - sie wird ganz am Ende für Teil 2 angekündigt.

Zwar hätte Jay Wilds schlechtere Partner für sein exklusives Interview wählen können, aber am Ende geht The Intercept nicht anders mit der Geschichte um, als es Jay Serial-Produzentin Sarah Koenig vorwirft: Das ultimative Ausschlachten als „Unterhaltung“.

(*= eine Bestätigung, ob das Facebook-Posting tatsächlich von Jay Wilds stammt, gibt es bisher noch nicht. Allerdings gehen viele US-Medien davon aus und es spricht tatsächlich nichts dagegen.)

P.S.: Warum The Intercept nicht auf den Serial-Podcast verlinkt bleibt mir ein Rätsel.

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Kategorie: Podcast, Popkultur Stichworte: Serial

fiene & internet killed the video star

24. April 2011 von Daniel Kommentar verfassen

Eigentlich ist es ja viel zu schade euch bei diesem schönen Wetter ins Museum zu schicken. Ich möchte euch trotzdem eine Ausstellung empfehlen. Zum Glück findet ihr die nicht in geschlossenen Räumen mit hohen, weißen Decken und wenig Tageslicht. Auch wenn es eine Ausstellung des NRW-Forums ist.

Seit zehn Tagen gibt es auf der Homepage des NRW-Forums eine Ausstellung mit dem schönen Titel „Internet Killed The Video Star„. Ein weiterer Hieb auf das bereits verstorbene MTV. Es geht um Popkultur, Engagement der Fans und eine Ausstellung in ihrer natürlichen Umgebung: Im Internet. IKTVS zeigt Internetfanvideos, die sich mit „ihren“ alten Videostars auseinander setzen. Ihr erinnert euch bestimmt noch an das YouTube-Video von einem Daft-Punk-Fan, der Harder, Better, Faster, Stronger nur durch geschicktes Bewegen seiner Hände begleitet hat. Bei uns im Sender hat der Museumsleiter Werner Lippert zu dieser Ausstellung gesagt, dass es keinen Sinn macht, Webvideos an die Wand eines Museums zu hängen. Die müsse man im Internet sehen. Am Computer, am Laptop, auf dem Tablet oder auf dem Smartphone. Stimmt.

Auf der anderen Seite: Eine Sammlung kommentierter Webvideos. Ist das eine klassische Ausstellung? Machen nicht zigtausend Blogs genau das Gleiche? Wäre demnach die Bilderstrecke eines Spiegel-Online-Artikels dann einer Galerie in Flingern oder im East Village gleichzusetzen? Ich finde, Kunst ist auch Kontext. Eine kuratierte virtuelle Videosammlung ist eine andere, wenn die auf einer Museumswebseite stattfindet.

Jetzt ist Regen immer noch nicht in Sicht. Schnappt euch eure Notebooks, setzt auch an den Rhein und plant einen Freiluftaufenthalt auf der NRW-Forums-Webseite -> „Internet Killed The Video Star“ <- Vergesst eure Kopfhörer nicht!

Oder aber: Vielleicht stoßt ihr in der Stadt auf diese Plakate. Fotographiert die mit eurem Smartphone ab und schon gelangt ihr zum passenden Video. Zwei Plakate habe ich auch hier veröffentlicht, dann könnt ihr den Quereinstieg in die Ausstellung direkt ausprobieren:

 

***

 

1. MOBILTELEFON ZÜCKEN
2. APP-STORE AUFRUFEN
3. „SNAP2LIFE“ KOSTENLOS RUNTERLADEN
4. PLAKAT FOTOGRAFIEREN
5. FANVIDEO ANSEHEN

P.S.: Das schöne an dieser Online-Ausstellung � �—ffnungszeiten rund um die Uhr / auch montags � Eintritt natürlich frei 😉

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Kategorie: Duesseldorf, Konsumbefehl, Popkultur Stichworte: internet killed the video star, nrw forum

fiene & der herr der würstchen: sigmar polke (1941 - 2010)

13. Juni 2010 von Daniel Kommentar verfassen

Wikipedia

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Kategorie: Popkultur Stichworte: sigmar polke

fiene & how lost are you today?

24. Mai 2010 von Daniel 1 Kommentar

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Kategorie: Popkultur

fiene & the mad men style

24. Mai 2010 von Daniel Kommentar verfassen

Hier etwas zum Schmökern am Feiertag.

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Kategorie: Popkultur Stichworte: man men

fiene & my 30 rock moment #349

15. Mai 2010 von Daniel Kommentar verfassen

That was the moment I felt in love with 30 rock again

Liz Lemmon: He was an astronaut? You could have been an astronauts wife?

Liz‘ Mother: It wasn’t that simple, Liz! I have just graduated from secretary school and I got a job at Sterling Cooper.

Episode 420 - The Moms

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Kategorie: Popkultur Stichworte: 30rock, mad men

fiene & stefan raab, unser star für oslo

13. September 2009 von Daniel Kommentar verfassen

Für Leser mit kurzem Aufenthalt

Oslo ist das neue Moskau - und wenn es geht dann bitteschön für Deutschland mit einer besseren Platzierung als Platz 20 von 25! Stefan Raab soll es richten. Er, ProSieben und das Erste veranstalten deswegen gemeinsam den nationalen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2010 aus:

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Es wurde ja schon im Mai beim letzten Wettbewerb in Moskau gemunkelt. Dann gab es von Raab die Absage und in dieser Woche ist in Köln dann aber doch die Zusammenarbeit bekannt gegeben worden. Mein Eindruck: Raab ist tatsächlich Feuer und Flamme für Deutschland das Beste rauszuholen. „Mir geht es um die Emotionalisierung des Publikums“, so Raab. Es mache mehr Spaß wenn das Publikum mit dem Herzen schauen kann. Die Leute sollen sich freuen und mitfiebern - das sei der Schlüssel für gute Unterhaltung, wie er mir auch im Interview sagte.

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Ab Februar gibt es deswegen das Casting „Unser Star für Oslo“, das zunächst bei ProSieben und während des Viertel- und des richtigen Finales im Ersten zu sehen ist. In der Tat: Das ist eine ungewöhnliche Zusammenarbeit zwischen Privatfernsehen und �—ffentlich-Rechtlichen! NDR-Intendant Lutz Marmor sieht das so:

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Alle Details sind noch nicht geklärt - die erklärten Absichten machen aber Lust auf mehr Eurovision Song Contest.

Für Leser mit einem ausgedehnten Aufenthalt
Fakten:

  • Titel der Show: „Unser Star für Oslo“.
  • 5 Vorrunden und das Halbfinale gibt es bei ProSieben. Das Viertel- und das richtige Finale im Ersten.
  • Die Sendungen werden im Februar und März 2010 ausgestrahlt.
  • Warum Stefan Raab? Die Antwort im eigenen Trailer: „Weil er es kann.“
  • Bewerber müssen mindestens 18 sein und können alle Musikrichtungen bedienen.
  • Bewerbungen können jetzt schon unter www.eurovision.de und www.tvtotal.prosieben.de abgegeben werden.
  • Stefan Raab wird Präsident einer Jury; die Zuschauer entscheiden über das Weiterkommen der Kandidaten.
  • Der Gewinner von „Unser Star für Oslo“ wird Deutschland am 29. Mai 2010 beim Eurovision Song Contest in Oslo vertreten.

Töne:
Statement Raab) Moderatorin: „Und nun übergebe ich an den Retter des Euro Vision Song Contests - Stefan Raab!“

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01) Wer schreibt die Songs und was ist wichtiger: Der Sieg in Oslo oder die Vereinnahmung des Publikums - außerdem wurde gefragt, wie das denn mit den Irritationen im Mai zwischen der ARD und Stefan Raab war (kurz zur Erinnerung: Er sagte eine Zusammenarbeit zunächst ab).

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02) Sehen Sie keine Gefahr, dass die Casting-Shows wie eine Kopie von DSDS aussehen werden und warum werden die Sendungen nicht zeitgleich im Ersten und bei ProSieben ausgestrahlt?

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03) Welche Künstler wollen Sie konkret ansprechen? Sind es nur Nachwuchskünstler oder kann es auch passieren das Lena Valaitis auf der Matte steht?

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04) Raab nochmal zur Besonderheit der Kooperation.

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05) Ist das eine einmalige Geschichte oder ist das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft?

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06) Herr Raab, welche Platzierung nehmen Sie sich in Oslo vor und warum waren Sie beim Euro Vision Song Contest bisher immer so erfolgreich?

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07) Sie wollen unterhalten - wozu brauchen Sie einen Partner wie die ARD? (Diese Frage kam übrigens von einer Bild-Journalistin, die anscheinend nicht wußte, dass der NDR die Rechte am Eurovision Song Contest hat. Naja.)

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08) Was lässt Sie hoffen, dass die Qualität besser wird als in den letzten Jahren? Und: Suchen Sie eine musikalische Vielfalt oder geben Sie eine Richtung vor?

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09) Was meinen Sie mit der Emotionalisierung? Sollen Tränen fließen, oder wie hat das auszusehen?

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10) Wann startet denn die ersten Sendung und wie ist das mit Ihrem Honorar, Herr Raab. Werden Sie von der ARD bezahlt und wenn ja unter welchem Synonym? (Meine Lieblingsfrage, kam übrigens von Hans Hoff von der SZ)

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11) Raab über Details rund um die Künstler. Dürfen sie eigenes Material singen oder müssen sie covern?

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Meinen Bericht zu der Pressekonferenz gab es auch im Radio Eins Medienmagazin am Samstag zu hören (Podcast folgt) und in der kommenden „Was mit Medien“ Ausgabe (Podcast folgt).

Leser, die wissen wollen, wie es weiter geht, können diesen RSS-Feed abonnieren.

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Kategorie: Popkultur, sonntag, Was mit Medien

fiene & post aus entenhausen

8. September 2009 von Daniel 1 Kommentar

Nach dem Aus der Glühbirne machte ich mir in der vergangenen Woche hier im Blog ja Sorgen um das Helferlein von Daniel Düsentrieb! Was wird aus der Glühbirne seit dem die neuen EU-Regeln auch in Deutschland gelten? Ich habe jetzt Post aus Entenhausen erhalten. Hatte nebenbei noch beim Ehapa-Verlag recherchiert und heute eine E-Mail erhalten:

Hallo Daniel,

vielen Dank für Deine Mail. Ist ja super, dass Du Dir um Daniel Düsentriebs kleinen Gehilfen Sorgen machst. Natürlich hat Herr Düsentrieb längst einen Eintrag auf eine Sondergenehmigung gestellt und darf sein Glühbirne nun auch behalten.

Viele Grüße
Dein Micky Maus-Team

Wie beruhigend! Wobei - da hat der Kollege Horn schon recht, als ich ihm davon erzählte: Eigentlich müßte ich jetzt ja noch bei der EU nachfragen, ob Daniel Düsentrieb tatsächlich eine Sondergenehmigung eingereicht hat und diese auch genehmigt wurde.

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Kategorie: Popkultur

fiene & coldplay

4. September 2009 von Daniel Kommentar verfassen


Ich muß noch ein paar Takte zum Coldplaykonzert am letzten Donnerstag in der Düsseldorf Arena schreiben. Das war unheimlich gut. Das war weder Spektakel noch Megaparty, aber es war schon ein Erlebnis. Es gab verschiedene Bühnen, gelbe Ballone und bunte Schmetterlinge die auf das Publikum regneten sowie zum Abschluß ein Feuerwerk. Die Flugzeuge im Start- und Landeanflug auf den Flughafen in der Nachbarschaft waren im wahrsten Sinne die i-Tüpfelchen bei dem Konzert. Und ich bin mir nicht sicher, ob in der Künslerfloskel „Ihr seid das beste Publikum gewesen“ nicht doch ein Fünkchen Wahrheit steckte.

Coldplay machen ja überhaupt sehr viel richtig. Sie verstehen es, an so einem Konzertabend ein Kompletterlebnis zu bieten. Auf deren Webseite gibt es zwei Fotoblogeinträge rund um das Konzert in Düsseldorf. Vor dem Konzert habe ich mir angeschaut, wie die Jungs neben der Arena Fußball spielten und nach dem Konzert gab es Impressionen hinter und von der Bühne. Außerdem sind wir (Publikum) noch mit einer CD bestochen worden! Es wurde Left Right Left Right Left verteilt. Auf der CD sind neun Liveversionen zu finden, die auch auf dem Konzert gespielt worden sind. Toll! Wer sich hinterher nicht um die CDs prügeln wollte (gab ja was umsonst), kanns sich die CD auch kostenlose auf der offiziellen Coldplay-Webseite herunterladen. Da gebe ich auch mal gerne ein paar Euro mehr für ein Konzert aus. Die Tour endet am 19. September in London.

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Kategorie: Duesseldorf, Popkultur

fiene & düsentriebs helferlein

1. September 2009 von Daniel 1 Kommentar

Das Aus der Glühbirne ist ein wichtiges Thema an diesem 1. September. Diese EU-Anordnung hat viele Fragen aufgeworfen und hinterläßt auch bei mir tiefe Verunsicherung. Ich frage mich, ob sich die Politiker in Brüssel auch Gedanken um den Assistenten von Daniel Düsentrieb gemacht haben? Dank Düsentriebs kleinem Helfer, einer 11 cm großen Glühbirne, sind uns so tolle Erfindungen wie der Brotschmierapparat nicht verwehrt geblieben. Was passiert, wenn die Glühbirne des Helfers durchbrennt? Passt eine Energiesparlampe in die Fassung? Ich bin mir sicher: Bei Kreativen sollte keine Energie gespart werden, gerade da Helferlein doch so manche Katastrophe in der Erfinderstube von Daniel Düsentrieb verhindert hat. Leider weiß ich nicht, wie die Zukunft von Helferlein aussieht. Traurig.

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Kategorie: Popkultur

fiene & ein schluck bionade

1. September 2009 von Daniel 1 Kommentar

Es gibt gerade etwas Aufregung im Bionadeland. Es geht um höhere Preise. Weniger Einnahmen. Einen verärgerten Gründerchef, der seinen Mehrheitsgesellschafter öffentlich kritisiert - das klingt alles so gar nicht nach dem Getränk für eine bessere Welt, wie es die Bionade-Werbung verspricht.

Diese Geschichte, die da gerade öffentlich passiert, ist aber so typisch für die Bionade und vor allem auch für die Gründerfamilie Peter-Leipold & Kowalsky. Das zeigt das Buch Bionade: Eine Limo verändert die Welt von Bettina Weiguny. Ich habe es kürzlich gelesen und fand diese Unternehmens-Biografie höchst spannend. Bionade ist kein weltweit agierender Getränkegigant, wie man meinen mag. Dahinter steckt der Familienbetrieb Peter Bräu. Eine kleine bayerische Brauerei in Ostheim vor der Röhn. Im Zentrum steht die Brauereierbin Sigrid Peter-Leipold, ihre Söhne Peter und Stephan Kowalsky und ihr Ehemann und Bionade-Erfinder Dieter Leipold.

Ich bewundere die Bionade-Familie für ihr Werk. Ihr größter Erfolg ist bisher ihre Unvoreingenommenheit und ihr fester Glaube an das Getränk. Aber ich muss auch ganz ehrlich sagen - so viele Fettnäpfchen wie die Bionade-Familie in ihrer Geschichte mitgenommen hat, bestätigt sämtliche Provinzklischees, die Großstädter gegenüber Bauern haben. Aber bisher haben die Kowalskys und Peter-Leipolds jede Krise gemeistert. Wenn auch oft mit Glück. Hätten Sie nicht einen riesen Lottogewinn gehabt, gebe es heute die Bionade nicht. Wäre kein ominöser Geschäftsmann von den Philippinen aufgetaucht, hätte die Familie dringend benötigtes Kapital nicht erhalten - auch wenn der erste große Internationalegetränkedeal dann doch irgendwie geplatzt ist. Hätte nicht die bayerische Dorfjugend der Hofdisko der Kowalskys die Treue gehalten, hätten viele hippe Hamburger nicht mit der Bionade in der Hand durch die Szeneclubs der Stadt wippen können.

Und jetzt geistern Nickeligkeiten durch die Presse. Die Coke- und Pepsi-Manager grinsen wegen so eine öffentliche Diskussion sich bestimmt einen in ihr Glas. Anfang der Woche kamen die Zahlen für 2008 raus. 20 Prozent weniger Bionadeflaschen sind verkauft worden. Die taz spricht davon, dass die Verbraucher die Brause für die Preiserhöhung im letzten Sommer abgestraft haben - immerhin sind die Preise um 30 Prozent erhöht worden. Peter Kowalsky, in der Bionade-Familie für Marketing zuständig, reagierte im Spiegel impulsiv und schob die Schuld für die Erhöhung auf den Mehrheitsgesellschafter RöhnSprudel-Gurppe (Egon-Schindel-Gruppe), dieser habe Bionade zu dem Schritt gedrängt, da er selbst finanzielle Schwierigkeiten habe:

„Es tut uns unendlich leid, dass wir von manchen als raffgierig angesehen werden (…) Wir allein hätten es in mehreren Schritten gemacht, nicht so, dass man dem Verbraucher frontal eine in die Schnauze haut (…) Wir haben da vielleicht andere Wertvorstellungen.“

Fingerspitzengefühl hört sich anders an. Die RöhnSprudel-Gruppe bemüht sich um Schadenbegrenzung und ließ gestern am frühen Abend eine Mitteilung und müht sich um Einigkeit und verweist, dass die eigene finanzielle Lage „solide“ und auf „aboslut sicheren Füßen“ stehe. Manfred Ziegler, der Geschäftsführer der RöhnSprudel-Gruppe:

„Die Bionade-Preiserhöhung 2008 war ein einstimmiger Beschluss unter allen Geschäftsführern und Gesellschaftern. (…) Notwendig machte dieser Schritt das aufwändige Herstellungsverfahren der Limonade, zu dem ein biologischer Gärungsprozess gehört und nicht zuletzt die absolut hochwertigen Bio-Rohstoffe (…) Diesen Beschluss hat auch der für Marketing und Vertrieb zuständige Geschäftsführer und Gesellschafter Peter Kowalsky mit gefasst.“

Mich als Kunden beruhigt so ein Disput. Es ist doch irgendwie schön zu sehen, dass die Kistenplätze in den Regalen der Supermärkte von aalglatten weltweit agierenden Getränkemogulen bespielt werden. Wenn dann ein kleines Familienunternehmen aus der Rhön es allen zeigt und dann doch mal eben 160 000 000 Falschen (2008) verkauft, dann ist das toll. Und mal ehrlich: Gerade wegen dieser Underdogrolle finden die Kunden die Bionade doch auch ein bisschen cooler, als andere Getränke.

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Kategorie: Popkultur

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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