Mutti, das Handelsblatt hat mich zitiert! Und dann auch noch zu meinem aktuellen Lieblingsthemas: Videos im Netz. Ich wurde gefragt, wie aufwendig diese kleinen, hippen Bewegtbildschnipsel im Netz sind. Den Artikel könnt ihr in der Printausgabe vom letzten Mittwoch (12. März) oder online nachlesen.
Bemerkenswert: Veröffentlichen starke Medienmarken Videos in einem eigenen YouTube-Channel, erfahren die Clips nur bedingt große Beachtung. Zeigt aber ein 18jähriger Hobbymusiker seine Klavierkünste, wird das Video über 18.000 Mal gestartet. Ich glaube, dieses unerwartete Klickverhältnis wird das nächste große gekränkte Ego-Ding der Verlage & Medienmacher. Bei den kommenden Podiumsdiskussionen wird uns von den enttäuschten Markenprofis erklärt, warum Video doch nicht das Allheilmittel ist und das sowas doch eigentlich keiner sehen will (obwohl sowas gerade alle gucken). Dann kommt noch hinzu, dass Print- und Onlineredakteure den Aufwand von Video gnadenlos unterschätzen. Wenn doch alles einfacher wäre …
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