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daniel fienes weblog

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Travelfiene

fiene & shake shack burger in new yorker

4. März 2013 by daniel 2 Kommentare

burger1

Ich habe einen neuen Lieblingsburgerladen in New York! Brgr hat ausgedient, jetzt muss ich euch Shake Shack Burger empfehlen. Quer übers Land gibt es Filialen und eine Handvoll Läden gibt es in New York. Los ging es 2001 mit einem kleinen Stand im Madison Square Park. Heute gibt es dort auch eine sehr nette Niederlassung, bei der ihr wunderbar dann drau?en unter Lichterketten euren Burger essen könnt (probiert dazu den Black-and-White-Milkshake). Ich selbst habe meinen ersten Shake Shack Burger in der Upper Westside gegessen. Mein Tipp: Nehmt den Original Shack Burger. Double sollte er schon sein. Ihr stellt euch in die Schlange, bestellt den Burger und bekommt wie bei Vapiano einen Buzzer, der euch informiert, wenn euer Burger fertig ist. Der sieht perfekt aus - wie in einer Essenswerbung. Das Problem: Die Läden sind häufig sehr voll und ihr müsst schon etwas in der Schlange stehen. Deswegen haben die Burgermeister auch eine Webcam installiert, in der ihr schon von zu Hause die Schlange beobachten könnt, um die Wartezeit zu kalkulieren. Eine tolle Idee.

Und so sieht das Menü aktuell aus:

uws_menu_jan13

Wer kommt das nächste Mal mit?

Kategorie: Miami, Travelfiene

fiene & auf zu den tutzinger radiotagen 2012

17. Juni 2012 by daniel Kommentar verfassen

Auf die Gruppe links bin ich sehr gespannt! Das sind 23 Online-Journalismus Studenten der Hochschule Darmstadt. Sie sind auch in den nächsten drei Tagen bei den Radiotagen in Tutzingen. Erkennbar an ihrem blauen Button. Sie werden vor Ort sein und das Begleitblog Tutzing FM befüllen. Schaut doch bis Dienstag regelmässig rein, was sich in deren Blog tut. Da wird es sicherlich viele Texte, Töne und Bilder zu sehen geben. Schon vor Wochen haben die Referenten E-Mails mit Vorabfragen bekommen. Es ist bestimmt spannend, wenn sich Studenten an einem echten Praxisprojekt austoben können. Neben dem Blog gibt es auch den eigenen Twitter-Account @tutzingfm. Folgt denen mal, die haben noch wenige Follower.

Der offizielle Twitter-Hashtag wird #tura12 sein! Da laufen schon vorab einige Tweets ein.

Was ich an den Radiotagen so mag: ?mdash;ffentlich-Rechtlich trifft Privat. Chefredakteur trifft Volontär. Und es geht nur im eine Sache: Das Programm. Das bieten nur wenige Branchenveranstaltungen. Deswegen hat es mich sehr gefreut, dass ich in die Vorbereitungsgruppe eingeladen wurde. Wir haben uns in diesem Jahr für dieses Motto entschieden: „Der beste Mix: Stärken von gestern und Themen von morgen.“ Selbst werde ich einen Smartphone-Reporter-Workshop geben. Was ich nicht ganz so gut finde: Der Termin ist in diesem Jahr parallel zum Medienforum NRW gelegt worden.

Eine Sorge habe ich nur noch: Hoffentlich hören wir heute Abend beim Deutschlandspiel kein Radio, sondern gönnen uns dann doch einen Beamer oder so.

Links:

  • Programm als PDF
  • Twitter: Tweets mit dem Schlagwort #tura12
  • Live-Blog: www.bpb-tutzingfm.de
  • Hoerfunker.de über die Live-Bloggenden Studenten
  • Infoseite vom Veranstalter Bundeszentrale für politische Bildung
  • Veranstaltungsort: Akademie für politische Bildung

Kategorie: Travelfiene, Was mit Medien Stichworte: Tutzinger Radiotage

fiene & radio days europe 2012

18. März 2012 by daniel 1 Kommentar

Gerade haben in Barcelona an zwei Tagen die Radio Days Europe stattgefunden. Hier sind meine Notizen von den Präsentationen, die ich mir angehört habe, sowie ein kleiner Videorückblick mit Michael Praetorius und mir.

Meinen Bericht für das Radio Eins Medienmagazin vom 17.03. könnt ihr auch schon online bei World Wide Wagner nachhören.

Marieke Hermans (Innovation Manager für Sender und Firmen) und ich versuchen uns an einem starken spanischen Kaffee kurz vor unserem Panel.

Notizen:

Patrick Hannon (UK) - In Gro?britannien sind 20 Prozent der im letzten Quartal 2011 verkauften Autos mit Digitalem Radio ausgestattet gewesen. 2015 könnten es bis zu 80 Prozent sein. Visual Radio soll für die Branche wichtig werden, aber die Geräte sind noch zu teuer. Hier gibt es aber künftig spannende Werbemöglichkeiten. Auch im Kommen (zum Beispiel via Apps): das „tag-bare“ Radio. Ich kann einzelne Programmstücke und Musiktitel taggen und später hören oder zu einer Playliste in einem anderem Programm hinzufügen.

Matthias Pfaff (Regiocast, DE). 90elf hat aktuell im Schnitt 1.600.000 Einschaltungen pro Woche. Die 2 Mio. wurden auch bereits geknackt. Die Verbreitung über das Internet soll günstiger sein, als über DAB+.

Ole Jörgen Torvmark (NO). Norwegen könnte das erste Land sein, im dem UKW abgeschaltet wird. In einem Whitepaper steht, dass 2017 - 2019 UKW abgeschaltet werden soll. Dann könnten (finanziell gesehen) 40 landesweite Programme zum Preis von fünf heutigen Sendern betrieben werden; so teuer ist demnach die heutige duale Ausstrahlung. 3 Pfeiler der Digitalisierung: Collaboration (der ganzen Industrie) Coverage, Content.

Giselle van Cann (NOS, NL) über Nachrichten im Radio. Die Weltlage führt dazu, dass es die Aufgabe von Nachrichten ist, näher dran zu sein. Näher am Hörer und auch näher am Thema und Ort des Geschehens. Das merkt man schon, wenn man Klang & Anmutung im Verlauf der Zeit vergleicht. Die Headlines in den 1950er: Wie eine automatische Computerstimme. 1980er: Sehr formal und autoritär. Heute: NOS produziert Nachrichten angepasst an die entsprechenden Stationen. Bei Radio 2 klingen die Nachrichten eher wie ein Kollegengespräch - sogar einzelne Meinungsbeiträge sind möglich („real voices / real people“). Social Media werden auch als zusätzliche Nachrichtenquelle genutzt, wie dieser Videoclip zeigt:


Paul Myers (BBC College of Journalism, UK) hat wunderbare Tipps für Journalisten, mit welchen einfachen Tools man seinen Chrome-Browser aufpimpen kann und mit welchen Tools man unglaubliche Online-Recherche betreiben kann http://researchclinic.co.uk/barca.html. Datenschützer, springt schon mal auf die nächste Palme. Hierzu muss ich auch noch mal einen ausführlichen Blogbeitrag schreiben.

Kurt Hanson (RAIN, US) schreibt einen täglichen Radio- & Internet-Newsletter für den US-Markt. Er sagt: Radio hat das vierte Goldene Zeitalter vor sich. Das sagte er auch schon vor zwei (oder 3?) Jahren auf dem Radiocamp in Hamburg. Radio musste sich schon mehrfach erfinden - als das TV kam, das Internet etc. Heute stellen in den USA mehrfach die Woche Radiostationen ihr Format von Musik auf Talk um, da Dienste wie Pandorra unheimliche Zuwächse haben (wohingegen die Wortstreams im Netz stagnieren). Auf die Kritik, dass sein Ansatz doch wenig mit Radio zu tun (wie wir es definieren), sagt Hanson, dass Hörer aber Dienste wie Pandorra als Radio ansehen und die Werbetreibenden ihnen folgen. Ich habe viele skeptische Gesichter im Publikum gesehen - nicht ganz unberichtigt.

Michael Praetorius (Noeo) hat eine gute Nachricht für Radiomenschen. Sie haben die Fähigkeiten mit den vier wichtigsten Online-Trends umzugehen: Echtzeit, Mobil, Lokalität sowie Social/Persönlichkeit. Praetorius möchte nicht mehr Verlängerungen hören ?la „mehr Informationen auf unserer Homepage“. Auf der Webseite sollen nicht mehr, sondern relevante Informationen stehen. On Air sollte die Homepage deswegen als kompetente und vertrauenswürdige Quelle positioniert werden („Die wichtigsten Nachrichten für Ihre Stadt finden Sie bei uns im Netz auf www.xyz.de„). Dann muss aber der Workflow angepasst werden (Online First).

Am ersten Vormittag hatte ich auch einen kleinen Talk zum Thema Making Radio Cool For Young Talent. Ben Fawkes von Soundcloud hat mit seiner Smartphone-App meinen Vortrag aufgenommen. Auch wenn ich etwas aufgeregt war, weil das meine erste englische Präsentation war, binde ich seine Aufnahme ein.

Christian O�Connell (Absolute Radio) hat den zweiten Tag mit einer tolle Präsentation seiner The Breakfast Show begonnen. Er zeigte viele gute Programmaktionen aber spannend fand ich, wie sehr er Social Media lebt. Twitter ist für ihn das wichtigste Medium, um mit seinen Hörern in Kontakt zu bleiben. Neuerdings setzt seine Show auch auf Pinterest. An jedem Tag wird ein neues Board erstellt, welches mit Bildern und Elementen der aktuellen Sendung aufgefüllt werden. Das ist ein tolles Werkzeug, mit dem Radiosender auf jeden Fall stärker interagieren sollten. Auch sehr schön: Eine tägliche Show sei ihm nur wegen der Hilfe seines gro?artigen Teams möglich. Er gab sich sehr britisch: Sein Team sei sein Sicherheitsnetz ?aber auch leicht ersetzbar.

Ira Glass (This American Life, USA). Auf 500 Sendern wird die einstündige wöchentliche Sendung von NPR ausgestrahlt. Es ging vor 16 Jahren los. Das Thema der Sendung wird als (echte) Geschichte erzählt, die an (echten) Personen aufgehangen wird. Es gibt Interview-Schnipsel, der Reporter ist in dem Gespräch zu hören und übernimmt einen Moment später die Erzählerrolle - teilweise wird das ganze unterlegt mit Musik. Das klingt fast wie im Film. Das Storytelling kommt an: 59 Minuten dauert die Show und 48 Minuten werden im Schnitt gehört! Eine sehr gute Erzählweise der Reporter holt noch mehr aus den O-Tönen der Interviewpartner heraus. Die Reporter sollen ganz journalistisch keine Seiten annehmen, aber sie dürfen Emotionen zeigen.

Das Video:

Die Retrospektive mit Michael Praetorius und mir. Ihn findet ihr nicht nur auf Twitter, Notizen und weiterführende Gedanken gibt es auch in seinem Blog.

 

Kategorie: Barcelona, Radio, Schaufenster, Travelfiene Stichworte: startseite

fiene & was bisher geschah (02/12)

15. Januar 2012 by daniel 2 Kommentare

(Düsseldorf Derendorf am 07. Januar 2012, iPhone 4S/Path)

***

Montag. Wir haben bei Antenne Düsseldorf unseren Nachrichten-Newsletter gestartet, der mich ja schon zu einigen Newsletter-Gedanken hier im Blog veranlasste. In der Sendung mit dem Internet #104 habe ich mit Frau Piel sehr viel über neue Musik-Streamingangebote gesprochen. Ich glaube, ich persönlich werde Rdio testen (startete am Donnerstag) und später auch Spotify, wenn der Dienst in Deutschland läuft.

***

Nicht veröffentlichter Facebook-Status der Woche: Journalisten die „der Blog“ schreiben, haben das Internet nicht verstanden :-). Ich glaube, ich wei? jetzt, warum es mir wurmt „der“ Blog zu lesen. Mit der Nutzung dieses Artikels angefangen haben ja vor Jahren hauptsächlich Printjournalisten, die über das Phänomen Blogs berichteten, aber diese ausschlie?lich als Gefahr sehen. So gibt es heute auch noch quer durch alle Gattungen Journalisten vom alten Schlag, die grundsätzlich alles aus dem Netz als Gefahr einstufen (häufig in Verbindung mit einer persönlichen Existenzangst!). Zufälligerweise sind das häufig die Journalisten, die gerne „der Blog“, statt „das Blog“ sagen. Wenn jetzt coole Journalisten �die verstanden haben, dass das Netz sie nicht überflüssig macht?trotzdem „der Blog“ sagen, lasse ich mich immer vom Inhalt ablenken und wundere mich über die Form. Tja.

***

Im letzten Jahr habe ich mir vorgenommen, weniger Konferenzen zu besuchen und dafür lieber etwas Neues ausprobieren und auch internationaler zu werden. Jetzt habe ich den Salat. Aus meinen drei Lieblingskonferenzen wird nix. DLD klappt nicht und zum Medienforum.NRW und zur Republica kann ich nicht, da dies mit Terminen bei der Arbeit kollidiert. Das mit dem „weniger“ klappt schon mal unfreiwillig gut. Das mit dem „internationaler“ aber zum Gück auch: Ich bin als Speaker zu den Radio Days Europe eingeladen, die am 15. und 16. März in Barcelona stattfinden werden. Mein erstes Mal: Spanien!

***

Donnerstag. Ich bereite mich auf den US-Wahlkampf vor, indem ich gerade noch einmal die Serie The West Wing schaue. Da passte auch hervorragend der aktuelle Kinofilm The Ides of March - Tage des Verrats mit Ryan Gosling sowie von und mit George Clooney. Es geht um den US-Vorwahlkampf, um Idealismus und politische Realität. Auch wenn die Struktur des Films sehr simpel gehalten ist, war das ein ausgezeichneter Film. Sehr gute Charaktere mit einem hervorragenden Hauptteil.

***

Ich mache gerade meine ersten Jury-Erfahrungen. Für das Mediummagazin bin ich in die Jury für die Journalisten des Jahres geschlüpft. Die Preisträger sind bekannt, die Preisverleihung wird am 30. Januar in Berlin stattfinden. Die Wahl war ganz schön aufwendig: Da ich viele Vorschläge gerade in den Sonderkategorien gar nicht kannte, musste ich mich ganz schön lange durch irgendwelche Webseiten schlagen und versuchen eine Meinung zu generieren. Noch schwerer ist es, der selbstgestellten Aufgabe gerecht zu werden, frischen Wind in den Preis zu bringen. Ich übe noch. Und auch ganz neu: Ich bin jetzt in der Nominierungskommission für den Grimme-Online-Award, der in diesem Jahr auch Apps berücksichtigen wird. Ist Jury-Arbeit nicht auch immer der Anfang vom Ende? ??

***

Notiz an mich selbst: Die persönlichen Twitter- und Facebook-Profile nicht nur schön ordentlich im eigenen Blog verlinken, sondern auch auf den Webseiten für die man als Journalist schreibt oder sendet.

***

Samstag. Die Weihnachtsferien sind zu Ende und so ist die Was mit Medien #266 erschienen. Darin auch mein Interview mit Vadim Lavrusik, dem Journalist Program Manager bei Facebook. Ich hätte ihn noch doppelt so lange aus persönlichem Interesse befragen können! Mit ihm habe ich über Social Journalism gesprochen und wie Journalisten Facebook gut nutzen können. Wir haben ein kleines Experiment verabredet: Ich habe mein Journalisten-Seite dicht gemacht und probiere in den nächsten Wochen Vadims Tipps auf meinem Profil aus, und wir schauen dann, wie das ankommt. Im letzten Sommer hatte ich hier im Blog ja die Frage diskutiert: Wie trenne ich als Journalist Privat und ?mdash;ffentlich auf meinem Facebook-Profil? Im zweiten Schritt startete ich meine Seite, mittlerweile gibt es die „Subscribe“-Funktion und ich konnte Seite und Profil wieder zusammenführen. Hört euch das Interview mit Vadim hierzu an, ich möchte aber diesen Gedankengang noch einmal ausführlicher aufschreiben.

***

Worauf ich mich in der nächsten Woche freue: Ich bin am Montagabend (16.01.2011) beim Siegener Campusradio eingeladen. Von 17:00 - 19:00 Uhr werde ich Gast bei Mediazine.fm bei Radios 92.1 sein. Es gibt auch einen Webstream. Angekündigt wurde ich auch schon hier und hier.

Kategorie: Travelfiene, Was mit Medien, Wochenrückblick Stichworte: dld, medienforum nrw, Radio Days Europe, republica, Spanien, US-Wahlkampf

fiene & das leere london

27. Dezember 2011 by daniel Kommentar verfassen

Ian Mansfield hatte dieses Weihnachten eine coole Idee: Er hat sich seine Digitalkamera geschnappt und ist am ersten Weihnachtsfeiertag durch London gelaufen und hat eins festgehalten: Ein leeres, ruhiges aber vor allem wunderschönes London. Das Fotoset hat er bei Flickr und in seinem Blog veröffentlicht:

Kategorie: London, Travelfiene

fiene & der saure airberlin apfel ?preiserhöhungen ab mai 2012

16. Dezember 2011 by daniel 3 Kommentare

Ich bin ja ein gro?er Airberlin-Freund. Nicht so wie Johannes B. Kerner, sondern rein aus Kundensicht. Mein erster Flug ging mit Airberlin nach London - das werde ich nie vergessen. Auch heute schätze ich das Preis- & Leistungsverhältnis auf der Kurz- und Mittelstrecke (nicht auf der Langstrecke!). Ich würde fast sagen, Airberlin ist meine Lieblingsairline. Aber das würde sich 2012 dann wohl ändern. Der Spruch „es lohnt sich immer das Kleingedruckte zu lesen“ hat sich vor ein paar Tagen bewahrheitet, als ich einige ?#8220;nderungen entdeckte, die ab dem 01. Mai 2012 gelten sollen. Mein Fazit: Weniger Freigepäck, schlechterer On-Board-Service und die Silver- und Gold-Kundenkarten werden vollkommen zur Lachnummer.

Als Joachim Hunold, ein Unternehmer durch und durch, seinen Hut vor einigen Monaten nehmen mu?te, deuteten sich bereits neue Zeiten an. Ich habe ihn immer sehr geschätzt. Und jetzt ist Ex-Bahner Hartmut Mehdorn da. Sein Job ist gewiss nicht einfach. Er muss Airberlin finanziell auf Kurs bringen. Aber sollten die ?#8220;nderungen der Entgelte tatsächlich so umgesetzt werden, wie sie jetzt im Kleingedruckten (Abgerufen am 16.12.2012) stehen, fallen genau die Annehmlichkeiten weg, die das Fliegen mit Airberlin für mich bisher so sympathisch gemacht haben.

Neue Gepäckregeln: USA-Flüge um 5o Prozent teurer?!

Zwar gibt es das alkoholfreie Getränk weiterhin kostenlos, aber der Snack und das Bier oder Rotwein werden ab Mai 2012 zu bezahlen sein. Tiefer in die Tasche müssen wir auch für das Gepäck greifen: Ich bin aktuell Silverkarten-Kunde und kann in die USA zwei Gepäckstücke mit bis zu je 32 KG befördern. Ab dem 01. Mai 2012 darf ich maximal einmal 23 KG mitnehmen. Meine Gepäckfreigrenze schmilzt auf 1/3 zusammen! Würde ich die fehlenden 41 KG auf zwei Koffer verteilen, müsste ich 200 Euro extra bezahlen. Kann ich mich auf ein weiteres Gepäckstück mit 32 KG beschränken, wären immer noch 100 Euro fällig.

Das muss man sich mal vorstellen: Wer für 400 Euro in die Staaten fliegt und das Freigepäck heute ausreizt, müsste ab Mai 2012 200 Euro drauf legen und somit 50 Prozent mehr zahlen!

Silver- und Goldkunden können sich auch davon verabschieden, ihre sämtlichen Sitzplatzreservierungen kostenlos zu bekommen. Wer keine Langstrecke fliegt darf künftig für die Ausstellung des Papiertickets 25 Euro bezahlen.

Update: Stefan merkte in den Kommentaren an, dass es eine Infoseite im Topbonus-Bereich gibt, wonach Silver- und Goldkarten-Besitzer auch weiter mehr Gepäck mitnehmen dürfen. Allerdings mit 23 KG und nicht mit 32 KG. Demnach schmilzt in dem oben beschriebenen Szenario die Gepäckfreigrenze auf 2/3 zusammen. Was aber wundert: Auf der von mir verlinkten Seite, die ich bei meinem dieswöchigen Buchungsvorgang gefunden habe, ist von dieser Regel im Kleingedruckten nichts zu lesen.

Update 2 (Sa., 17.12.): Der Spiegel (Heft 51/2011, Seite 82) schreibt in seinem neuen Heft über „die schleppende Sanierung der angeschlagenen Fluglinie“. Zwar wurden die hier beschriebenen Veränderungen nicht konkret angesprochen, aber ein Zitat des Artikels finde ich in diesem Kontext interessant: „Zusätzlich strich Mehdorn auch noch rund hundert Prominenten das Anrecht auf Gratisflüge und den Angestellten die Weihnachtsfeier. Motto: Kleinvieh macht auch Mist. Solche und ähnliche Ma?nahmen haben wohl eher Symbolcharakter, an der finanziellen Misere des Unternehmens dürften sie wenig ändern.“

Eine ?bersicht

Freigepäckgrenzen ab 01. Mai 2012:

  • Economy: Kurz-/Mittel- & Langstrecke: 1 Gepäckstück mit maximal 23 KG. (Alt: 1×20 KG, aber 30 KG für Silver- und Gold-Kunden! Bzw. 2 Gepäckstücke für 32 KG in die USA/Kanada für Silver- und Gold-Kunden.)
  • Business: Kurz-/Mittel- & Langstrecke: 2 Gepäckstücke mit maximal 32 KG. (Alt: 1×20 KG, aber 40 KG für Silver- und Gold-Kunden!)

Entgelte ab 01. Mai 2012:

  • Snacks: 1 - 4 Euro. (Bisher: kostenlos.)
  • Gourmetessen: 6,90 - 10 Euro. (Wie bisher?)
  • Alkoholische Getränke: 2 - 10 Euro. (Bisher: kostenlos.)
  • Kopfhörer: 3 Euro. (Bisher: ?)
  • Vorabend Check-In (Silver- & Gold-Card): keine Gebühr (Kurz- & Mittelstrecke).
  • Vorabend Check-In: 5 Euro / Person (Kurz- & Mittelstrecke). (Bisher: kostenlos.)
  • Ausstellungsgebühr Papierticket: 25 Euro (Kurz- & Mittelstrecke). (Bisher: kostenlos.)
  • Sitzplatzreservierung XL: 20 Euro (Kurz- & Mittelstrecke), 60 Euro (Langstrecke). (Bisher: Silver- & Gold-Kunden günstiger.)
  • Sitzplatzreservierung: 10 Euro (Kurz- & Mittelstrecke), 15 Euro (Langstrecke). (Bisher: Silver- & Gold-Kunden kostenlos!)
  • Alleinreisende Kinder: 40 Euro (Kurz- & Mittelstrecke), 80 Euro (Langstrecke) (Wie bisher).
  • Stornierungsgebühr (ab 24 Stunden nach Buchung): 25 Euro.
  • Namensänderung: 50 Euro (Kurz- & Mittelstrecke), 50 Euro (Langstrecke).
  • Umbuchung: 50 Euro (Kurz- & Mittelstrecke), 50 Euro (Langstrecke).
Gepäck NEU:
  • 1. Gepäckstück zwischen 23 <= 32 KG: 50 Euro (Kurz- & Mittelstrecke), 100 Euro (Langstrecke Economy), kostenfrei (Langstrecke Business).
  • 2. Gepäckstück zwischen 23 <= 32 KG: 100 Euro (Kurz- & Mittelstrecke), 150 Euro (Langstrecke Economy), kostenfrei (Langstrecke Business).
  • Weiteres Gepäckstück <= 23 KG: 50 Euro (Kurz- & Mittelstrecke), 100 Euro (Langstrecke Economy), 100 Euro (Langstrecke Business).
  • Weiteres Gepäckstück zwischen 23 <= 32 KG: 100 Euro (Kurz- & Mittelstrecke), 150 Euro (Langstrecke Economy), kostenfrei (Langstrecke Business)
Gepäck BISHER:
  • ?bergepäckraten bisher: Zone 1 (Europa) (Alt: 15 Euro/KG), Zone 2 (zB Türkei) (Alt: 20 Euro/KG), Zone 3 (zB Dubai) (Alt: 25 Euro/KG), Zone 4 (zb Asien) (Alt: 30 Euro/KG), USA/Kanada (Alt: ?ber 32 KG 450 Euro), Sportgepäck (Alt: Kurz-/Mittelstrecke/Langstrecke: 75 Euro; USA/Kanada meist 75 Euro)
  • ?bergepäckpakete bisher: Zone 1: 55 Euro je 5-KG-Paket, Zone 2: 75 Euro je 5-KG-Paket, Zone 3: 90 Euro je 5-KG-Paket, Zone 4: 110 Euro je 5-KG-Paket.
Wo bleibt das Kundenerlebnis?
Ich kann verstehen, dass die Mehdorn-Company auf die Wirtschaftlichkeit achten muss und an allen Ecken und Enden rumschraubt. Aber manchmal sind es genau die kleinen Dinge, die ein Kundenerlebnis so wertvoll machen. Und sei es die Bifi und das Bier auf dem Rückflug nach einem harten Geschäftstag.
(Die Angaben sind ohne Gewähr. Ich habe mir die Tabellen nach bestem Gewissen angesehen und ausgewertet ?aber das ist nicht immer ganz einfach. Korrekturhinweise nehme ich gerne entgegen.)

Kategorie: Airberlin, Mobil, Travelfiene

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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