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daniel fienes weblog

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für google

google

fiene & dld-conference 2016, tag 3 ?die sache ohne schlaf, aber mit google

19. Januar 2016 von Daniel Kommentar verfassen

dld_logoSeit einigen Jahren ist das Thema Schlaf ganz wichtig auf der DLD. Vor vielen Jahren machte die App Sleep-Cycle auf der DLD die Runde, vor drei Jahren hatte mich Schlafforscher Till Roenneberg schon fasziniert (siehe mein damaliger Blog-Beitrag) und im letzten Jahr hatte Arianna Huffington das Thema gro? propagiert und mich veranlasst für ein Jahr „Sleep Evangelist“ in meine Twitter Biografie zu schreiben. Letzteres hatte keine Auwirkungen. Heute gab es um 09 Uhr das gro?e Treffen der Schlaf-Freunde. Arianna war da, Till auch wieder - aber ich fehlte im Publikum

Oh, I totally overslept the sleepsession by @ariannahuff & @TillRoen 😎☕️😳 #DLD16

?Daniel Fiene () January 19, 2016

Roenneberg hat meinen Tweet gefavt - ich bin also entschuldigt. Für euch habe ich heute ein anderes Thema mitgebracht:

Philipp Schindler von Google war da. Ein Düsseldorfer, der es mittlerweile an die Management-Spitze geschafft hat. Seit der Umstrukturierung wegen des Starts der Alphabet-Holding-Struktur im vergangenen Jahr, arbeitet er direkt unter dem neuen Google-Chef Sundar Pichai. Zunächst stand noch Vice President auf seiner Karte, aber im Gespräch mit Miriam Meckel sagte er noch einmal, dass er „eigentlich Chief Business Officer“ von Google sei. Hier meine Notizen von diesem Talk am dritten Tag der DLD.

Wie kann das Verhältnis zwischen Google und Verlagen verbessert werden? Schindler unternahm einen Auslug in die Historie von Googles Aktivitäten. Sowohl die Suche als auch die Adwords haben es kleinen und gro?en Inhalteanbietern ermöglicht Geld zu verdienen. Mit Android gibt es ein lebhaftes ?mdash;kosystem um Beziehungen mit den Kunden herzustellen. Und vor allem die letzten Entwicklung zeigen, dass Google auf die Verleger zugehe. Sie haben demnach Produkte für Verlage geschaffen - wie zum Beispiel AMP um mobil Inhalte besser ausspielen zu können. Meckel führte die Sorgen oder gar die Angst der Publisher an. So gibt es eine Umfrage, dass mehr Menschen Google-News vertrauen, als traditionellen Medien-Angeboten. Schindler: Wir sind keine Medienfirma. Wir definieren uns als Technologiefirma. „Wir haben es in den letzten Jahren nicht so gut rübergebracht, dass wir ein aufrichtiges Interesse haben um mit Medienfirmen Partnerschaften aufzubauen.“ Denn Google und Publisher stehen vor der gleichen Herausforderung, dass die Geschwindigkeit, in der Innovation stattfindet enorm ist. Die Geschwindigkeit wird von den Nutzern voran getrieben.

Zu Alphabet: Larry und Sergey haben die neue Firmenstruktur veranlasst, damit sie flexibler bei der Entwicklung neuer Projekte sind. Kleinere Einheiten können stärker wie ein Startup agieren und es können auch gezielter Top-Manager angeheuert werden - auch mit Titeln, die im alten Konzern schon vergeben waren. Alphabet ist sich aber bewusst, dass das Kerngeschäft bei Google stattfindet - und das wird auch erst einmal wohl so bleiben.

Philipp Schindler/Google bei der #DLD16 - Foto: Gutjahr (Foto by Gutjahr)

Künstliche Intelligenz wird laut Schindler das nächste Computerparadigma. ?#8220;hnlich wie Galloway bremste er die Erwartungen an KI. „Wir müssen noch viel mehr über KI lernen“, so Schindler. Er unterscheidet aber auch Künstliche Intelligenz von lernenden Maschinen. Die gibt es allerdings schon seit den 50ern. Ein aktuelles Thema: Google Foto. Wer jetzt Fotos von Stränden macht oder von Menschen, die sich umarmen, dann erkennt Google Foto diese Unterschiede und gruppiert die Fotos, wenn man danach sucht. Das funktioniert, obwohl die Fotos nicht einsortiert wurden. Muss nicht Google auch ein ?bersetzer zwischen technischem Fortschritt und den Datenschutz-Bedenken sein? Schindler: Bei Google Fotos gibt es keine Gesichtserkennung. Technisch wäre das möglich, aber das setzen sie nicht ein. In den letzten Monaten haben sie sehr viele Fortschritte in der Spracherkennung, bei Spamfiltern und beim selbstfahrenden Auto gemacht.

Thema Wettbewerb: So eine intensive Konkurrenz zu Google hat Schindler in den letzten zehn Jahren nicht erlebt. Die Apples, Facebooks und WhatsApps dieser Welt haben ihre eigene Einstellung zur Technologie. Das ist für Google eine Herausforderung. „Wenn ich mitten in der Nacht wach werde, mache ich mir wegen dem Wettbewerb sorgen.“

In Europa würdet er einen einheitlichen Digitalmarkt. „Europa macht sich keinen gefallen, wenn er so fragmentiert ist“, erklärte Schindler. „Wenn es so wenig Barrieren wie möglich gibt dann hilft dass dem Markt.“ Es hilft aber auch nicht, wenn man sich vom Rest der Welt abschottet. Es geht auch um die Verantwortung für die nächste Generation.

Zum Schluss fragte Meckel noch zwei kurze Fragen, die jeweils mit maximal fünf Wörtern beantwortet werden durften. Was macht Google als nächstes? „Better Partnerhips with more Companies?“ Was macht Philipp Schindler als nächstes? „Worrying about competition everywhere.“

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Kategorie: 365 Geschichten, DLD Conference Stichworte: DLD16, google, Philipp Schindler

fiene & dld-conference 2016, tag 2 ?youtube, instagram, netflix, whatsapp und viele bilder in meinem kopf

18. Januar 2016 von Daniel Kommentar verfassen

dld_logoWas für ein intensiver Tag. Der folgende Text könnte übrigens so ziemlich genau in einem XXL-Tweet veröffentlicht werden. Knapp 10.000 Zeichen. Bevor ich zu viele verliere, legen wir lieber los. Hier sind meine Notizen:

Die Giganten des Netzes nach Galloway

Es ist wie immer eine Freude dem New Yorker Marken-Professor Scott Galloway zuzuschauen. 140 Folien in 15 Minuten. Taff. Er redet ohne gehetzt zu wirken aber auch ohne Punkt und Komma. Er hält nur einen Moment inne um einmal Luft zu holen, hätte aber keine zwei Minuten länger reden können. Auch in diesem Jahr wieder sein Thema: Die Allmacht von Google, Facebook, Amazon und Apple. Nimmt man den chinesischen Internet-Konzern Alibaba hinzu, sind diese Konzerne so einflussreich wie Russland.

„Werbung ist die Steuer, die arme Leute zu bezahlen haben“ ?dieser Satz von Galloway bleibt im Gedächtnis. Wer finanziell gut dasteht kann es sich künftig immer häufiger leisten, die Werbung abzuschalten.

Galloway hat sich den Einfluss von Facebook und Google auf die Werbung angeschaut. Es führt kein Weg an diesen beiden Playern vorbei. Wer im Media-Bereich arbeiten möchte, sollte direkt zu diesen beiden Playern gehen. Alle anderen gro?en Media-Firmen haben in den letzten Jahren deutlich an Börsenwert verloren.

Galloway hat sich auch den Einfuss von Amazon und Apple auf den Handel angeschaut. Es gibt keine Händler, die ein Wachstum wie Apple oder Amazon vorweisen können. Amazon beweist auch, dass es profitabel sein kann, wenn das Unternehmen denn möchte. Allerdings möchte es nicht profitabel sein, da „Gewinne das Opium der Aktionäre sind“, formulierte Galloway. Um sich die Aktionäre gefügig zu halten, entscheidet sich Amazon meist gegen Gewinn. Das Problem anderer Händler: „Wie können wir mit einem Giganten mithalten, der keine Gewinne einfahren möchte?“

Apple ist für Galloway kein Tech-Konzern, sondern eine Luxusmarke. Allerdings sei Tim Cook kein guter Storyteller. Er gibt Apple keine Mission. Es geht nur um den Verkauf von Produkten. Wenn Google sein Glass-Projekt beerdigt, ist das kein gro?es Drama, schlie?lich ist die Mission die Informationen der Welt zu organisieren. Wenn Apple die Erwartungen der Apple Watch nicht erfüllt, dann titeln die Medien gleich etwas vom „Scheitern“. Für Medien gibt es ja nur einen Mega-Erfolg oder Scheitern. Eine Meldung wie „Apple hat Produkt X ganz gut verkauft“ findet nicht statt. Nur ist die Apple Watch ein Misserfolg? Dem Aktienkurs von Apple nach zu urteilen, nein. Wenn man sich anschaut, dass Apple den Marktanteil von Smartwatches von Samsung quasi über Nacht abgenommen hat, ist das ein Erfolg.

Galloway räumte auch mit einigen Themen auf, die ihn nerven. Head Fakes nennt er das. Thema: 3D-Printing. Wir hätten ja schon einen gigantischen 3D-Printer und der nennt sich China. Viel stärker kritisierte er aber Virtual Reality. Er glaubt nicht dran. Einmal weil es total idiotisch aussieht, wenn man die Brillen aufsetzt. Dann glaubt er nicht dem Narrativ der Industrie und der Medien, dass VR die Art wie wir kommunizieren oder Inhalte konsumieren sich grundlegend verändern.

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Die Zukunft der Medien (again)

Es folgten mehrere Panels zur Zukunft der Medien (Journalism, Publisher, Newsstream) die eigentlich zeigten, dass nicht der Journalismus ein Problem hat, sondern die Werbung. In der Journalismus-Runde ging es um Adblocker. Die Publisher redeten über die Glaubwürdigkeit der Inhalte und Beziehungen zu den Lesern. Was ganz witzig war: Ja, wir haben ein Finanzierungsproblem im Netz, sagen die gro?en Medienmarken, aber Native Ads wollen wir nicht. Native Ads haben ein Empörungspotential. Plötzlich meldet sich ein ehemaliger Buzzfeed-Mitarbeiter aus dem Publikum: „Wir haben nur eure Advertorials kopiert.“

Was ich noch ganz spannend fand: Die Tageszeitungskrise ist in den USA ist ja schon weit fortgeschritten. Kabel-TV wird als die neuen Zeitungen gehandelt. Man braucht sich nur das Durchschnittsalter der Kunden anschauen. Mit der aktuellen Senioren-Generation stirbt auch hier ein Geschäftsmodel aus.

Womit wir schon beim „Bilder“-Teil sind. Denn darum ging es auch sehr stark am Vormittag. Marne Levine von Instagram brauchte erstaunlich viele Worte um ihre Aussage rüberzubringen, dass Bilder die Online-Kommunikation verändern. Stichwort: Emoji.

Reed Hastings, Claus Kleber, DLD16

Reed Hastings plauderte mit Claus Kleber

Zunächst ein Transparenthinweis des Moderators in eigner Sache: Seit 1998 ist Claus Kleber Kunde von Netflix - damals nutzte er als US-Korrespondent noch den mittlerweile ausgedienten DVD-Verleih. Hastings schaut sich mit Genugtuung an, wie TV-Sender ihre Inhalte online zur Verfügung stellen. Früher oder später werden alle TV-Sender eigentlich ein Online-Anbieter sein.
Zeitlich gebundenes lineares Fernsehen vergeht wie das Festnetztelefon.

Netflix hat vor wenigen Wochen seinen Dienst auf 150 Länger ausgeweitet. Kleber: „Wäre es nicht schön, 151 Länder anbieten zu können? Warum hat es mit China noch nicht geklappt?“ Hastings bat um Geduld. Das sehen wir am Beispiel von Apple. Zwischen 2005 bis 2011 hat Apple in China alles vorbereitet, um am Ende die iPhones anbieten zu können. Sie mussten Beziehungen aufbauen, um behördliche Genehmigungen und Geschäftspartner vor Ort zu finden. Das Warten hat sich gelohnt - das iPhone verkaufe sich dann sehr gut. Netflix müsse jetzt auch Geduld haben. Kleber und Hastings scherzten noch etwas über die Wirkung von „House of Cards“ auf die chinesischen Zuschauer. Einige chinesische Blogger hätten die Serie als Dokumentation vorgestellt.

Dann gibt es ja noch die Sache mit den VPN-Sperren. Sprich: Kunden in Deutschland können nicht mehr über einen US-Proxyserver die Inhalte aus dem US-Angebot von Netflix sehen. Die bisherige Duldung war natürlich eine gute Werbung für Netflix. Die Entscheidung für die VPN-Sperren ist für Netflix ein politischer Schachzug. Für Kunden wird das eine ?bergangslösung sein. Bisher konnte Netflix immer nur Rechte an Produktionen für ein einzelnes Land erwerben. Netflix arbeitet aber an einer „globalen Lizenz“, die solche Sperren künftig überflüssig machen, da der Katalog dann identisch ist. In der Zwischenzeit muss der Streaming-Dienst aber auf die Forderungen der Inhalte-Anbieter eingehen.

Bei dem Gespräch ist auch noch herausgekommen, dass Netflix irgendwie für Donald Trump verantwortlich ist. Im US-Fernsehen findet laut Kleber wenig Austausch statt. Fox News und MSNBC haben gelernt, dass es profitabler ist, wenn sie viel „rumschreien“ und ihren Stammzuschauern das geben, was sie eh schon wissen und erwarten. Das führt zu einem Verlust von politischer Kultur und daraus entstehe dann sowas wie Trump.

Kleber bezeichnete sich selbst als ein Kunde der zwar zahlt, aber wenig schaut. Ob das schlecht für das Geschäft ist, weil er dann wenig Daten generiert, die für Netflix in Summe wertvoll sind. Laut Hastings schauen die deutschen Kunden aber überdurchschnittlich viel. Aber die Daten machen am Ende nicht den Erfolg aus, sondern die Verweildauer. Denn nur wer regelmässig schaut, wird auch sein Abo behalten und anderen auch von Netflix vorschwärmen.

Am Ende ordnete Hastings noch etwas das Thema Künstliche Intelligenz ein. Er wundert sich darüber, dass viele befürchten, dass die Künstliche Intelligenz zu klug wird. Die Sorge sei so realistisch, dass man sich auch Sorgen machen müsse, dass unsere Kolonie auf dem Mars ?bergewicht bekäme.

YouTube hat das TV nicht kaputt gemacht, sagt YouTube

Wer ist eigentlich disruptiver im Bewegtbild-Markt unterwegs? YouTube oder Netflix? Robert Kyncl von YouTube sagt: „Nach dem wir jetzt mehr als zehn Jahre das Fernsehgeschäft herausgefordert haben, haben wir dem Fernsehen nicht geschadet. Die Nutzungszahlen sind sehr stabil.“

Aber auch die Zahlen von Youtube sind beeindruckend. Jede Minute werden 400 Stunden neues Videomaterial hochgeladen. 400 Stunden. Jede Minute. Die Inhalte wollen natürlich kursiert werden. Wegen dieser Masse können das nur Algorithmen übernehmen - und die Maschinen würden immer weiter dazu lernen. Jeden Monat gibt es eine Milliarde Nutzer. 60% beträgt das jährliche Wachstum und 82% der Inhalte werden au?erhalb der USA angeschaut. Die Einnahmen kann Youtube jährlich um 50% steigern - und das jetzt schon seit vier Jahren in Folge.

Netflix sei im Grunde in einem ganz anderen Geschäftsfeld tätig, da die Inhalte sehr fokussiert zusammengestellt werden. YouTube habe hingegen 20 Millionen Content-Partner. Disney bezeichnete Kyncl als das stärkste Unterhaltungsunternehmen der Welt. „Wollt ihr Ihnen diesen Titel stehlen“, fragte DLD-Chairman Yossi Vardi seinen Gesprächspartner. Kyncl: „Nein!“

WhatsApp oder die Rückkehr des Messenger-Ritters

Jan Koum war wieder da. Als der WhatsApp-Gründer vor zwei Jahren auf der DLD sprach, beteuerte er noch sein Unternehmen nicht verkaufen zu wollen. Nicht einmal ein Monat nach seinem Auftritt kam der Deal mit Facebook an die ?mdash;ffentlichkeit. Seiner Glaubwürdigkeit hatte der Auftritt geschadet. Wenn man Wortklauberei betreiben würde, könnte man ihm aber nicht vorwerfen die Unwahrheit gesagt zu haben, denn WhatsApp agiert heute immer noch als eigenständige Unternehmung.

Darauf legte Koum bei seinem heutigen Auftritt auch viel Wert. „Wir arbeiten noch wie ein Startup“, so der WhatsApp-Vater. Die Produktentwicklung liegt weiter komplett bei seinem Team. Facebook hat hingegen administrative Aufgaben wie Personal oder Legal übernommen. Er hatte noch eine starke Ankündigung im Gepäck - vielleicht eine Art nachträglicher Ablasshandel: Künftig wird WhatsApp seine jährliche Gebühr abschaffen. Aktuell hat der Messenger 900 Millionen Nutzer. Um weiter wachsen zu können, soll der Service komplett kostenlos werden. „Die Leute sollen nicht das Gefühl haben, dass sie irgendwann von ihrer Kommunikation abgeschnitten werden, wenn sie nicht mehr bezahlen können.“

Vor zwei Jahren betonte Koum noch, dass er stolz auf die Werbefreiheit des Dienstes ist. Werbeanzeigen soll es jetzt auch weiter nicht geben. Stattdessen sollen Firmen zahlen, wenn sie Service-Leistungen für ihre Kunden auf WhatsApp absolvieren möchten. Eine Airline informiert ihre Passagiere heute per Push-Meldung oder SMS über einen verspäteten Flug, warum nicht auch über WhatsApp?

Für Medien ist das spannend: Wir erleben, wie sehr Nutzer WhatsApp auch als Kanal für Schlagzeilen oder einen direkten Draht in die Redaktion schätzen. Allerdings gibt es noch keine offizielle Lösung. Die Möglichkeiten durch Drittanbieter sind sehr wackelig. Wenn WhatsApp dieses Problem löst und nebenbei auch zu seinem Geschäftsmodel macht, dann ist das eine spannende Aussicht.

Ich habe auch interessante Tweets vom Airbnb-Mitgründer oder von einem Uber-Fahrer („Was sind die Schattenseiten Ihres Jobs?“ - „Können Sie die Frage wiederholen?“) gesehen. Leider habe ich die Talks nicht mitbekommen, aber das soll auch für heute genügen.

Mein Moment des Tages, den ich heute in meiner Timeline gefunden habe:

Dr. Burda looking at Drones at #DLD16 pic.twitter.com/R3NVQwGooZ

?pit (@0xPIT) January 17, 2016

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Kategorie: 365 Geschichten, DLD Conference, Was mit Medien Stichworte: Adblocker, Amazon, Apple, Buzzfeed, Claus Kleber, DLD16, Facebook, google, Hubert Burda, Jan Koum, journalismus, Netflix, Reed Hastings, Robert Kyncl, Scott Galloway, WhatsApp, Youtube

fiene & spart euch die jahresrückblicke - jetzt kommt google

10. Dezember 2010 von Daniel Kommentar verfassen

Schaut euch dieses Video an! Google hat aus den eigenen Jahresauswertungen einen total ansprechenden Jahresrückblick gemacht. Hut ab! Sehr emotional, sehr visuell und sehr kurzweilig - da kann man sich eigentlich sämtliche Fernsehrückblicke sparen.

Dann gibt es ja auch schon den Google Zeitgeist 2010, mit den wichtigsten Suchbegriffen aus diesem Jahr. Google beschreibt die so:

Dieses Jahr haben sich Google-Nutzer besonders für das soziale Netzwerk Facebook, die Fu?ball-WM, die Siegerin des Eurovision Song Contest, Lena Meyer-Landrut, sowie für Apple-Produkte interessiert. Das spiegelt die Auswertung der populärsten und der am schnellsten wachsenden Suchbegriffe des Jahres wider. Zu den beliebtesten Automarken gehören BMW, Audi und VW. Und bei Google Maps wird am häufigsten nach Hotels und Restaurants gesucht. Die Auflistung der beliebtesten Suchanfragen 2010 bei Google Deutschland finden Sie in dieser Zeitgeist-Liste. Viel Spa? damit!

Was ich spannend finde: Beim Vergleich der Suchintensität einiger Themen, mit der Aufmerksamkeit die Medien diesem Thema geschenkt haben, stellt man fest: Viele Themen sind von Medien stärker behandelt worden, obwohl das offensichtliche Interesse (wenn man das von den Suchen ableiten kann) viel geringer ist. Vergleicht mal die Kurven von Lena Meyer-Landrut und Jörg Kachelmann.

Und was bewegte in diesem Jahr die deutsche Blogosphäre? Das wei? natürlich mal wieder das gro?artige RIVVA.

Update: Mashable hat noch eine Liste mit den 10 beeindruckendsten viralen Videokampagnen des Jahres veröffentlicht.

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Kategorie: Was mit Internet Stichworte: 2010, google, zeitgeist

fiene & google instant a bis z

9. September 2010 von Daniel 1 Kommentar

Mehrere Male habe ich in meinem Blog mein Browser-Alphabet veröffentlicht. Das sind die Webseiten, die mir mein Firefox vorschlägt, wenn ich nur einen Buchstaben eintippe. Nachdem Google gestern Google Instant vorgestellt hat, ist es doch mal interessant zu sehen, was nicht ich, sondern Deutschland immer so eintippt.

A - http://www.amazon.de
Karstadt 2.0

B - http://www.bild.de
Sucht man hingegen nach Bild, erscheint das Bildblog bereits an Position 3

C - http://www.chip.de
Ich glaube, mein Vater hat ein Abo

D - http://www.dasoertliche.de/
Interessant, die Deutsche Bahn folgt erst auf Platz 2

E - http://www.ebay.de/
3, 2, 1 - dings!

F - http://de-de.facebook.com/
Ach das Ding, das Journalisten während der Arbeit zu Recherchezwecken nutzen

G - http://www.gmx.net/
Nix mit Google. War überrascht, dass es GMX noch gibt

H - http://www.hm.com/
H & M? H & M!

I - http://www.ikea.com/de/
Noch ?�ne Schwedenmarke

J - http://www.jappy.de/
Okay, von dieser Seite habe ich noch nichts gehört! (Titel: Die Internet-Community.)

K - http://kino.to/
Es folgen Kicker, Kalender und KIK

L - http://dict.leo.org/
Der Englisch-Wörterbuch ist wirklich ein tolles Angebot

M - http://www.meinvz.net/
Schlage vor den Slogan „Bist Du schon drin?“ in „Bist Du noch drin?“ umzuwandeln

N - http://www.netto-online.de/home/home.php
Nachdem hier ja schon Netto und KIK aufgetaucht sind, dürfte sich Aldi ärgern, dass es Amazon gibt

O - http://www.otto.de/
Es gibt übrigens auch das Otto-Fashion-Blog. Wieder was gelernt!

P - http://www.postbank.de/
Da muss ich immer an die alte Wochenshow von SAT.1 denken: „Ostbank, schlie?lich war?�s mal Ihr Geld!“

Q - http://www.qvc.de/
Sind wir Deutschen shoppingsüchtig?

R - http://www.de.map24.com/
Interessant - über das Stichwort Routenplaner geht es direkt zu Map24.

S - http://www.schuelervz.net/
Warum eigentlich in pink?

T - http://www.dastelefonbuch.de/
Telefonieren iPhone-Besitzer eigentlich noch?

U - http://www.ups.com/europe/de/gerindex.html
Die ganzen Shoppingpakete wollen ja auch verschickt werden

V - http://www.volkswagen.de/vwcms/master_public/virtualmaster/de3.html
Da fällt mir ein: Unter „L“ wurde ja gar nicht Lena gefunden - quasi Leo statt Lena

W - http://www.wetter.com/
Nach dem Regen trocken

X - http://www.x-herford.de/
What?

Y - http://www.youtube.com/?gl=DE&hl=de
Da guck mal an!

Z - http://www.zdf.de/
Ein versöhnlicher Abschlu?

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Kategorie: Spass im Netz Stichworte: alphabet, google, instant

fiene & kommentar: google-street-view-kritiker brauchen gar kein street view

12. August 2010 von Daniel 38 Kommentare

Bild: Screenshot RP ONLINEDieses Bild hat mich irritiert. Warum? Das erkläre ich im folgenden Kommentar, den ich für Antenne Düsseldorf gemacht habe. Hier das Skript:

Bei meiner Zeitungslektüre staunte ich nicht schlecht. Ludwig Hillesheim, Konrad Richter und Anne und Erich Jeschkowski schauen mich besorgt an. Sie haben sich vor einer Häuserfront ablichten lassen. Das lässt mich ratlos zurück. In der Zeitung sehe ich das bunte Foto - darunter ihre Namen und Gesichter. Aber moment. Sind das nicht die Düsseldorfer, die gegen das Ablichten genau dieser Häuser sind? Die haben sich also für die Zeitung fotografieren lassen. Jetzt kann ich mir über den Umweg Zeitung also vorstellen, wie Google-Street-View-Gegner so wohnen. Das zeigt wie widersprüchlich diese Debatte um Google Street View ist. Einige spotten im Internet, sie sei gar heuchlerisch. Ausländische Medien kommentieren die Sorge vor Google Street View als „German Angst“. Meine Vermutung ist: Bestimmt haben nicht alle, die jetzt einen Widerspruch bei Google einreichen wollen, den Panoramadienst überhaupt einmal selbst ausprobiert. Regionen in anderen Ländern sind längst freigeschaltet. Ich hoffe, dass die Debatte versachlicht wird, und dass sich jeder informiert worum es geht. Schlie?lich ist Aufklärung eine Errungenschaft unseres Zeitalters. Torsten Krauel kommentierte in der WELT so: „Street View ist die Landkarte der Zukunft. Wer sie verfälscht, wird dastehen wie die unglücklichen Städter, die zu spät ihre mittelalterlichen Stadtmauern abrissen. Weil sie so viel Angst vor Räubern hatten, verpassten sie die offene Zukunft.“

Musikvideo: Adobe Flash Player (Version 9 oder höher) wird benötigt um dieses Musikvideo abzuspielen. Die aktuellste Version steht hier zum herunterladen bereit. Au?erdem muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.

-

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Kategorie: Was mit Internet Stichworte: google, street view

fiene & top 5 gründe, warum google-street-view die welt rettet

11. August 2010 von Daniel 1 Kommentar

Das ist doch Wahnsinn, wie die Google-Street-View-startet-jetzt-in-20-deutschen-Städten-Ankündigung in den Medien eingeschlagen ist. Es entsteht der Eindruck, dass die Street-View-Kritiker es unheimlich leicht haben, ihre Meinung zu verbreiten, ohne dass deren Thesen auch kritisch hinterfragt werden. Aber wir Journalisten müssen ja ausgewogen berichten. Deswegen habe ich mal eine (nicht ganz ernst gemeinte) praktische Liste zusammen gestellt:

Die Top-5-Gründe, warum der Start von Google-Street-View in 20 deutschen Städten total super ist …

Platz 5) Kommt von Karl L., Stadtmarketing; Sein Problem: Die Nachbarstadt zieht mehr Touristen an, obwohl sie hä?licher ist.

„Super, die sind nicht bei Street-View, unsere Stadt schon. Jetzt sehen die Touris unser Ambiente und verweilen endlich bei uns.“

Platz 4) Kommt von Agnes B., Kommunikatsionsberaterin für den Suchmaschinengiganten G; Ihr Problem: Schlechte Presse.

„Super, Street-View ist erst einmal mit 20 Städten gestartet und es gab viel Aufmerksamkeit. Wenn noch mal schlechte Presse wegen Netzneutralität droht, dann kündigen wir einfach 20 weitere Städte an. Zum Glück gibt es 2076 Städte in Deutschland.“

Platz 3) Carla und Dieter E. aus einem Vorort von Düsseldorf; deren Problem: Penible Nachbarschaft:

„Super, die Fotos bei Street-View sind schon drei Jahre alt - da kann man mal sehen, dass unser Dieter die Hecke auch schon mal ordentlicher geschnitten hat, da mu? er aber noch mal ran!“

Platz 2) Fritz G., Bürgermeister der Kreisstadt H.; sein Problem: War schon länger nicht mehr in der überregionalen Presse:

„Super, ich erkläre meine Stadt zur ersten Google-Street-View-Partnerstadt und lade die Googler sogar ein, dass ich das Street-View-Auto höchstpersönlich durch die Stra?en meiner Stadt fahren werde. Da kommt bestimmt sogar die Bild!“

Platz 1) Ingo J., Producer aus M., sein Problem: Kein Geld für das TV-Programm:

„Super, dann können N24 und N-TV bei Breaking-News das rare Bildmaterial nicht nur mir Google-Earth-Screenshots und irrlevanten Twitter-Meldungen aufpumpen, sondern auch stundenlang Screenshots von Street-View präsentieren.“

Puh, wenn Google-Street-View jetzt auch noch die Printlandschaft retten würde, dann wäre ja alles gut. Wobei, könnte man nicht einfach viele, viele Zeitungen kaufen und damit sein Haus verhängen?

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Kategorie: Spass im Netz Stichworte: google, street view

fiene & wahre worte

12. Juni 2010 von Daniel Kommentar verfassen

StreetView würde von allen Deutschen akzeptiert, wenn Google behauptete, es handle sich um den Wettbewerb, wer den schönsten Vorgarten habe
- Herr haekelschwein bei Twitter.

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Kategorie: Was mit Internet Stichworte: google, herr haekelschwin, street view, twitter

fiene & was mit medien 212

24. Mai 2010 von Daniel Kommentar verfassen

Kleiner Sendehinweis auf Was mit Medien 212 - diesmal mit Dennis Horn, der Herrn Pähler vertritt.

Die Themen:

1.) I�m flattred — wie taz.de ein Spendensystem einführt.
Matthias Urbach, Leiter von taz.de, erklärt uns, warum die taz jetzt auf das neue soziale Mikropaymentsystem Flattr setzt. Passend dazu: Urbachs Text im taz-Hausblog und eine Diskussion in Daniels Blog. Das Interview gibt es inzwischen auch transkribiert.

2.) I�m free — Google verletzt mit der Bildersuche nicht das Urheberrecht
Christian Schwarz erklärt das aktuelle Urteil des Bundesgerichtshofes.

3.) I�m the boss — Sascha Lobo übernimmt für einen Tag die Rhein-Zeitung
Wie hat der bekennende Onliner sich als Chefredakteur für einen Tag geschlagen? Das verraten uns Christian Lindner, einer der richtigen Rhein-Zeitungs-Chefredakteure, und Sascha Lobo selbst.

4.) Sowie unser US-Media-Situationroom: Wir sprechen mit Mark Glaser vom Blog MediaShift über neue Bezahlmodelle im Journalismus.

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Kategorie: Was mit Medien Stichworte: flattr, google, mark glaser, matthias urbach, mediashift, sascha lobo, Was mit Medien

fiene & zehn fakten zum neuen google layout - oder: guck, google�s new look

6. Mai 2010 von Daniel 4 Kommentare

Google beginnt heute damit, bei vielen Nutzern in Europa ein neues Design einzusetzen. Spannend! So gilt das Google Design als zeitlos und bewährt. Hier und da hat man ja schon mitbekommen, dass „unter der Haube“ kräftig gewerkelt wurde. Jetzt ist aber Design an der Reihe gewesen. Marissa Mayer hat die ?#8220;nderungen im Google-Blog vorgestellt (auch im deutschen Blog lesbar) und sogar von einer Metamorphose im Frühling gesprochen. Schauen wir doch einmal auf die wichtigsten ?#8220;nderungen:

1.) Das Logo!

Alt …

Neu …

Der Schatten ist weniger ausgeprägt, die Farben wirken stärker, frischer und irgendwie dreidimensionaler.

2.) Die Startseite

Alt …

Neu …

Mein Fazit: Die neue Startseite wirkt freundlicher und moderner!

3.) Die Suchergebnisse

Alt …

Neu …

4.) ?berarbeitete Sidebar mit den Suchfiltern!
Die neue Sidebar lässt sich in drei Bereiche teilen. Im ersten Bereich werden ab sofort die verschiedenen Suchtypen angeboten, die am Relevantesten zum Stichwort sind. Im Seitenkopf wurden bisher die Bilder-, Video-, Nachrichten- und Co-Suche verlä?lich an der gleichen Position angeboten - jetzt werden links die wichtigsten Suchen zu dem Stichwort nach Relevanz sortiert angeboten. Der Suchtyp „Alles“ listet die Ergebnisse wie gewohnt auf - so wird in dem Beispiel-Screenshot wird anschlie?end „Video“ und „News“ angeboten, da diese beiden Suchen relevante Ergbnisse liefern.

5.) Wie aktuell dürfen die Ergebnisse sein?
Die Echtzeit-Suchfunktionen (u.A. für Facebook- und Twitter) gibt es ja schon eine kurze Zeit auch in Deutschland, der Mittelteil der Sidebar verfeinert aber noch einmal die Einstellungen der Suchergebnisse. Ich kann jetzt entscheiden, ob ich „alle“ oder nur die „neusten“ Ergebnisse sehen möchte.Ich kann aber auch zeitlich eingrenzen (Letzte 24 Stunden, Letzte Woche, Letzter Monat, Letzes Jahr, Beliebiger Zeitraum usw.).

6.) Mehr oder weniger Shopping?
In der Sidebar kann ich nun auch entscheiden, ob mehr oder weniger Shoppingseiten in den Suchergebnissen berücksichtig werden.

7.) Das Wunderrad
Spannend sind ohne Frage die „ähnlichen Suchanfragen“ die entsprechend zu meinem Suchbegriff vorgeschlagen werden. Die nun prominent eingebaute Funktion „Wonder Wheel“ stellt die Suchergebnisse graphisch dar:

8.) Die Zeitleiste
Praktisch ist die neue Ansicht „Timeline“ - hier werden die Ergebnisse nach Jahren sortiert und ich kann auch zu Beginn in einer praktischen Graphik sehen, wie häufig ein Suchbegriff über die Jahre in den Ergebnissen vorkommt:

9.) Die Farbsuche
Ich glaube, die Farbsuche an sich ist nicht neu - wohl aber der einfache Zugriff über die Sidebar. Ich kann jetzt Farbfilter setzen und bekomme nur die passenden Fotos angezeigt. Verrückt!

10.) Video
Google hat noch ein kurzes Video veröffentlicht, indem über die neusten ?#8220;nderungen gesprochen wird.

Fazit

Ehrlich gesagt habe ich mit so einem „gro?en“ Relaunch gar nicht gerechnet. Die einzelnen Funktionen haben mir in ihrer neuen Zusammensetzung beim ersten Blick sehr gut gefallen. Ich habe mich gefragt, warum mich so viel frischer Wind bei Google irritiert. Vielleicht hat Achim Schaffrinna vom designtagebuch recht: „Ob man ohne Bing im Rücken die Ma?nahmen vorgenommen hätte?“

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Kategorie: Was mit Internet Stichworte: achim schaffrinna, design, designtagebuch, google

#radiocamp2010 - 17:00 Uhr - Radio im Umbruch: Wie kann Radio erfolgreich sein?

23. April 2010 von Daniel Kommentar verfassen

17:00 Radio im Umbruch: Wie muss sich ein Radio heute und morgen aufstellen, um erfolgreich zu sein? Lokal oder global, Mainstream oder fokussiert in der Nische? Ein kontroverse Diskussion zum Abschlu? eines langen Tages mit Maik Nöcker (QUU.FM), Gunnar Hamel (Radio Energy) und Kay Oberbeck (Google) und Berthold Brunsen (Radio Bremen Media).

  • Brunsen: Wir müssen von dem Gedanken weg, dass wir ein Sender sind der Programm macht und das in?�s Netz verlängert. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass unsere Inhalte so genutzt werden können, dass es auch die Hörer erreicht. Da ist UKW noch die tragenste Komponente - aber wir werden in ein paaar Jahren ein ganz anderes Radio haben.
  • Nöcker: Wir lassen das Lokale weg. Wir verstehen das Internet als globale, spannende Kommunikationsplattform. Erst dachten wir, wir brauchen nur gute Musik und coole Moderatoren. Dann haben wir festgestellt, dass Internetradio und Radio im Internet komplett unterschiedlich ist. Deswegen haben wir Moderatoren, die sich weltweit in das Programm einklinken, wenn etwas passiert. Wir haben Leute in Tokio, New York oder Frankfurt.
  • Oberbeck: Das geile am Internet ist, dass das Internet eine Plattform für eine kleine Nische, sondern auch für den Massenmarkt bietet. Toll ist ja, wie sich das Thema Online-Video entwickelt hat. Siehe YouTube oder Sevenload. Beim Radio ist das ja hier in Deutschland. Die Produktionskosten sind immens runtergegangen, was natürlich gut ist. Streamingkosten sind so runtergegangen, dass jetzt jeder einen eigenen Fernsehsender gründen kann.
  • (Moderator: In zwei Jahren soll es eine Währung für Online-Audio geben - haben wir ja heute gelernt.)
  • Oberbeck: Online kann in der Werbung viel ausprobiert werden - besser als im Fernsehen, dass gleich viel mehr kostet. Au?erdem kann Online-Werbung viel besser getrackt werden. Bei der Online-Werbung testen auch wir viel: Wie lang darf so ein Clip sein und wo steigen die Nutzer aus… den Stein der Weisen haben wir auch noch nicht gefunden.
  • Nöcker: Aber Youtube ist nicht die kleine Schwester vom Fernsehen. Internetradio ist auch nicht der kleine Bruder vom Radio. Wir haben einen Monat klassische Vermarktung getestet. Das hat dazu geführt, dass wir nach zwei Wochen fast die Hälfte der User verloren haben. Nach 1 1/2 Monaten haben wir die erst zurückbekommen. Wir sind froh, dass wir jetzt auf individuelle Markeneinbindung setzen. Es kann nicht sein, dass bei uns der gleiche Spot läuft, wie im Lokal- oder Regionalradio.
  • Brunsen: Die Brands/Formate werden sich ändern. Da sind Sender wie Energy im Vorteil. In der ARD haben wir Marken die Traditionsleuchttürme. Funktioniert aber der Sender auch im Internet? Oder sind es nicht andere Formate wie die Sportschau, die die Leute mehr ansprechen? Das hei?t: Die Marke im eigentlichen Medium müssen wir in Frage stellen. Das müssen die öffentlich-rechtlichen Sender genauso machen wie die Privaten.
  • Nöcker: Erst haben wir durch die Presse viele Aufmerksamkeit bekommen und jetzt läuft vieles über virales Markething.
  • Oberbeck: Zum Thema Branding ist natürlich wichtig - denn beim Stichwort Online-Radio gibt es viele Millionen Funstellen.
  • Brunsen: Eine Marke muss verlässlich sein - das hei?t sie wird glaubwürdig, wenn sie das macht, wofür die Nutzer sie kennen.
  • Oberbeck: Hatte den falschen Sender eingestellt und da war ich direkt wach - Radio wirkt also. Selbst meine Tochter mit 10 Jahren kennt schon ihren Online-Radiosender.

Bei 1000Mikes gibt es einen Audio-Mitschnitt.

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Kategorie: Konferenzkram, radiocamp Stichworte: google, radiocamp 2010

fiene & frühstückslinks, 26.04.2009

26. April 2009 von Daniel Kommentar verfassen

Guten Morgen, ich habe heute Links zu aktuellen Computer- und Internetmeldungen. Dinge, die gut zu wissen sind.

Geocities stirbt! Erinnert ihr euch noch als alle Welt bei diesem Webhosting-Dienst die eigene Webseite liegen hatte? Yahoo nimmt den Service jetzt vom Netz, meldet Heise und zitiert eine entsprechende Firmenmeldung.

Vodafone will auch bald das Google-Handy anbieten. Bisher ist es nur bei T-Mobile käuflich. T-Mobile kündigt unterdessen an, dass es für die G1-Kunden ab Mai ein Update des Handybetriebssystem Android geben wird.

Es gibt ja noch dieses Windows-Betriebssystem. Golem meldet, dass die Entwicklung von Windows 7 voranschreitet und dass in Kürze eine neue Testversion erscheint.

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Kategorie: Fruehstueck, Was mit Internet Stichworte: g1, geocities, google, t-mobile, vodafone, windows, yahoo

fiene & frühstückslinks, 23.04.2009

23. April 2009 von Daniel Kommentar verfassen

Guten Morgen, am Wochenende schrieb ich ja bereits über die Google-Profile und seit gestern sind die noch einmal gro? zum Thema geworden, da Google die Vernetzung jetzt verbessert hat (wie ich es mir tatsächlich gewünscht hatte). Die heutigen Frühstücklinks bringen euch auf den frischsten Stand in Sachen Google-Profile.

  • Klaus Eck fragt, ob ihr schon ein Google-Profile habt, und stellt den Meta-Profil-Dienst vor.
  • Brian Stoler von Google stellt im offiziellen Blog die neuen Suchergebnisse vor. Wenn jemand nach einen Namen sucht, werden ab sofort auch die passenden Google-Profile angezeigt.
  • MG Siegler von TechCrunch beklagt sich. Er keine Lust noch ein weiteres Profil zu pflegen.
  • Nick O?�Neil sieht in dieser neuen Auffindbarkeit der Google-Profile einen wichtigen Schritt, den Google jetzt in Richtung Facebook gemacht hat. In der Schlacht um die Führungsposition im Social Web habe diese neue Funktion Google wichtige Punkte gebracht.
  • Diese Artikel wurden auch in deutschen Blogs erwähnt. Zum Beispiel von Pascal im GoogleWatchBlog und von André Vatter bei Basic Thinking. In Deutschland sind die Google Profile noch nicht in den Suchergebnissen integriert - das wird wohl noch etwas dauern.
  • Von der Theorie zur Praxis: Hier ist mein Google-Profile.

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Kategorie: Fruehstueck, Was mit Internet Stichworte: Facebook, google, google profile, social web

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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