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daniel fienes weblog

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grimme-online-award

fiene & lesesaal

3. Juni 2008 by daniel 2 Kommentare

Der FAZ Lesesaal ist nominiert beim Grimme-Online-Award in der Kategorie „Kultur und Unterhaltung“.

Eigentlich hie? der Lesesaal vor kurzem noch Reading Room, aber für die Leser der FAZ war das wohl zu viel Englisch für ein urdeutsches Zeitungskonzept, welches multimedial umgesetzt worden ist. Diesem Projekt sollten wir uns von zwei Seiten nähern. Einmal soll der Lesesaal ein Ort sein, an dem über Literatur diskutiert wird. Debatten aus dem Feuilleton werden hier weitergeführt; von anderen Experten, aber auch von Lesern. Auf der anderen Seite wird hier das Konzept des Fortsetzungsromans in das Internet übertragen. „Wir schon früher“, wird ganz konkret über einen Roman gesprochen und diskutiert.

Jonathan Littells Buch „Die Wohlgesinnten“ wird Stück für Stück von der FAZ im Lesesaal veröffentlicht. Aber nicht nur als Text, sondern auch in Audio- und Videoform! Historiker und Feuielletonisten melden sich zu Wort und fordern die Leser heraus mitzudiskutieren. Die FAZ-Redaktion rund um Hubert Spie? ergänzt viele Hintergrundinformationen zu Littells Buch um der Lesesaal-Atmosphäre noch einige Werkzeuge an die Hand zu geben.

„Versuchen Sie es doch mal, noch einen neuen zu finden“, schmunzelte Hubert Spie?, als Jörg Schieb bei der Bekanntgabe der Nominierung ihn nach Wortwitzen zu dem Namen des FAZ-Manns befragte. Alle lachten und Spie? nutzte die Gelegenheit um zu berichten, wie viel Zuspruch der Reading Room durch die Leser direkt erhalten hat. Damit habe man nicht gerechnet; aber auch nicht an die anhaltenden Leserproteste zu dem Namen. Das Konzept sei toll, der Name nicht. Deswegen hei?t das Projekt nun Lesesaal. Die Chancen auf einen Grimme Online Award wird der neue Name nicht verschlechtern.

(Dieser Beitrag ist Teil meiner Portrait-Serie der nominierten Webseiten des Grimme-Online-Awards 2008. Zuletzte stellte ich das Projekt „Zeitzeugengeschichte“ vor.)

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: die wohlgesinnten, faz, grimme-online-award, jonathan littell, j�rg schieb, lesesaal, readingroom

fiene & zeitzeugengeschichte

2. Juni 2008 by daniel Kommentar verfassen

Zeitzeugengeschichte bezeichnet sich als Webportal für Zeitzeugeninterviews und ist in der Kategorie „Wissen und Bildung“ beim diesjährigen Grimme-Online-Award nominiert.

Betrieben wird die Webseite von dem Berliner Verein Metaversa. Birgit Marzinka berichtete bei der Präsentation der Nominierten, wie aktiv die Jugendlichen sind, die an diesem Projekt mitwirken. Die Zeitzeugengespräche werden -unter professioneller Anleitung- von Jugendlichen geführt und ihre Aufgabe ist es persönliche Erfahrungen der Interviewpartner in der NS-Vergangenheit zu dokumentieren. Ich glaube, das ist ein wichtiges Projekt und möchte gerne auch Marzinkas Hinweis aufnehmen, dass das Projekt von Spenden lebt und auch auf diese hingewiesen wird. Spannend finde ich den Ort des Geschehens: Berlin. Das ist nunmal einer der geschichtsträchtigsten Orte in Deutschland; hier passt das Projekt wirklich hin. Au?erdem: Statt einiger halbsaidener Medienkompetenzprojekte finde ich Angebote wie diese wirklich nützlich. Medienarbeit mit Geschichte (sehr persönlicher dazu) zu verbinden; das ist spannend!

(Dieser Beitrag ist Teil meiner Portrait-Serie der nominierten Webseiten des Grimme-Online-Awards 2008. Zuletzte stellte ich das Projekt „weltreligionen“ vor.)

Kategorie: default, Was mit Internet Stichworte: grimme-online-award, zeitzeugengeschite

fiene & weltreligionen

1. Juni 2008 by daniel Kommentar verfassen

Weltreligionen ist ein Angebot des WDR, das für den Grimme-Online-Award 2008 in der Kategorie „Wissen und Bildung“ nominiert ist.

Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus und Hinduismus stehen hier im Fokus. Der WDR bündelt alle religiösen Themen, die sich aus den eigenen Radio- und Fernsehprogrammen ergeben und bereitet die an diesem Themenportal auf. Hier wurde bei der Vorstellung der Nominierten auch eine Nebendiskussion entfacht: Dürfen ARD & ZDF solche Themenportale anbieten? Im Juni soll im 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag entschieden werden, wie weit die Online-Aktivitäten der ?mdash;ffentlichen-Rechtlichen schreiten dürfen. Viele private Anbieter fordern eine kräftige Eindämmung; viele Gebührenzahler fordern die Inhalte auch komplett im Netz; schlie?lich haben Sie dafür bezahlt. So einfach ist das natürlich alles nicht; es wird heftig diskutiert und bei Was mit Medien haben wir hier und hier schon uns eingehend mit der aktuellen Debatte beschäftigt.

Die Macher sagen: Kommt es zu einer Verschärfung der Auflagen, werde zwar dann einer Auflage der EU nachgekommen; Angebote wie Weltreligionen seien dann aber nicht mehr in dieser Form möglich. Viele Filme oder Beiträge müssten dann nach einer Woche aus dem Netz verbannt werden. Für die Redaktion von Weltreligionen ist das nicht verständlich: Diese Beiträge liefern Hintergrundwissen; die Halbwertszeit sei viel länger

(Dieser Beitrag ist Teil meiner Portrait-Serie der nominierten Webseiten des Grimme-Online-Awards 2008. Zuletzte stellte ich das Projekt „neuneinhalb“ vor.)

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: grimme-online-award, wdr, weltreligionen

fiene & neuneinhalb

31. Mai 2008 by daniel Kommentar verfassen

Neuneinhalb ist die Webseite zur gleichnamigen Kindernachrichtensendung in der ARD und ist in der Kategorie „Wissen und Bildung“ beim Grimme-Online-Award nominiert.

Wenig Kinderseiten hätten sich unter den eingereichten Vorschlägen befunden, kritisierte die Nominierungskommission. Für diesen Umstand sind dann aber doch so einige nominiert worden; das ist jetzt die dritte Kinderseite, die ich vorstelle. Die Seite zur Sendung finde ich nett. Sie ist nicht aufregend gestaltet (wie das WDR-Angebot insgesamt), die kleinen Besucher können sich leicht zurecht finden und die Inhalte, die man so von einer Nachrichtenseite für Kinder erwartet, die gibt es dann auch.

Drei Sachen finde ich aber so richtig gut. Ich mag die haptische Gestaltung. Ich mag den sinnvollen Einsatz von Flash für die Anmiationen und die Moderatorin Gesa, die auf den Unterseiten über den Inhalten wacht und notfalls etwas zu dieser Seite erklärt. Und ich mag, wie den Kindern Medien näher gebracht werden. Mit der Maus kann der Besucher die Moderatorin im digitalen Studio in andere Welten versetzen und so wird erklärt, wie die Bluebox funktioniert. In der Nachrichtenschule werden Nachrichten erklärt und die Kinder können sich auch selbst als Reporter versuchen.

(Dieser Beitrag ist Teil meiner Portrait-Serie der nominierten Webseiten des Grimme-Online-Awards 2008. Zuletzte stellte ich das Projekt „kinderreiseführer“ vor.)

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: grimme-online-award, neuneinhalb, wdr

fiene & kinderreiseführer

30. Mai 2008 by daniel Kommentar verfassen

Der Kinderreiseführer gehört zum SWR Kindernetz und ist in der Kategorie Wissen und Bildung beim diesjährigen Grimme-Online-Award nominiert.

Kinder aus der Region sind eingeladen ihre Reiseberichte hochzuladen. Dabei wird die Gruppenarbeit angeregt; alles läuft unter dem Motto: Zu Haus‘ in Deutschland ist es auch schön. Als Düsseldorfer habe ich den Selbstest gemacht. Ich habe auf die Karte geklickt und bin dann in NRW gelandet. Nur: Hinter Düsseldorf verbirgt sich kein Reisebericht. Es gibt zwei Einträge in der Nähe. Kaarst und Neuss (narf!). In Kaarst kenne ich nur den Ikea. Eine Schulklasse erklärt mit aber Kaarst „und hält viele Tipps bereit“. Sie empfehlen mir den Stadtpark (danke!) und den Kaarster See. Ich klicke zu Neuss weiter. Die Schülerzeitungsredaktion der Friedrich-von-Bodelschwingh Grundschule beschreibt mir das Rheinische Landestheater und das Clemens Sels Museum. Aber auch die Eissporthalle und das Südbad. In netten Texten, die mit vielen Bildern bestückt sind, werden mir die Ausflugsziele nähe gebracht - am Ende der Seite gibt es die obligatorische Faktenbox.

Die Inhalte der Kinder werden durch die Kindernetz-Redaktion aufbereitet und Schülergruppen oder andere interessierte Kinder erhalten auch Hilfe, wenn Sie etwas in den Kinderreiseführer eintragen wollen. Ich bin mir nicht so sicher, ob der Kinderreiseführer tatsächlich zur Entscheidungshilfe für einen Ausflug taugt; auf jeden Fall ist das mal ein sinnvolles Projekt zur (achtung schreckliches Wort) Medienkompetenzförderung und zum zu Hause erzählen (Oma, ich bin im Internet!).

(Dieser Beitrag ist Teil meiner Portrait-Serie der nominierten Webseiten des Grimme-Online-Awards 2008. Zuletzte stellte ich das Projekt „kids-hotline?vor.)

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: grimme-online-award, kinder, kinderreisef�hrer, medienkompetenz, swr

fiene & kids-hotline

29. Mai 2008 by daniel Kommentar verfassen

Die kids-hotline ist beim Grimme-Online-Award in der Kategorie „Wissen und Bildung“ nominiert. Bei dieser Webseite gibt es keine teure Telefonnummer, die die Kinder anrufen sollen. Hier geht es um Beratung für Jugendliche unter 21 Jahre. Dahinter steckt kein Konzern, sondern ein Münchener Verein, der sich diese Online-Beratungsstelle auf die Fahnen geschrieben hat.

Die Webseite ist furchtbar unaufregend. Ich erfahre, dass es eine Forenberatung gibt, eine Chatberatung, aber auch eine Einzelberatung. Erst bei den Erzählungen von Annette Cieslinski habe ich gemerkt, wie interessant diese Webseite ist: Um die 60 ehrenamtliche Berater setzen sich mit den kleinen aber auch mit den komplexen Fragen der Kids auseinander. Die Berater haben sich auf eigene Themengebiete spezialisiert und engagieren sich hier neben ihrem richtigen Beruf. Es gibt auch erfahrenere Jugendliche an Board des Forums, die ihren Altersgenossen helfen und mit den „gro?en“ Beratern vermitteln. Ein sehr zeitgemä?es Projekt!

Ich glaube Annette Cieslinksi würde sich auch freuen, wenn dieses Projekt etwas mehr finanzielle Unterstützung erfahren würde. Wer sich bei einem guten Projekt im Internet engagieren möchte, sollte die kids-hotline genauer prüfen.

(Dieser Beitrag ist Teil meiner Portrait-Serie der nominierten Webseiten des Grimme-Online-Awards 2008. Zuletzte stellte ich das Projekt „einestages?vor.)

Kategorie: Was mit Medien Stichworte: grimme-online-award, kids-hotline

fiene & einestages

28. Mai 2008 by daniel 1 Kommentar

Einestages ist das Geschichts-Archiv von Spiegel Online und in der Kategorie „Wissen und Bildung“ beim Grimme-Online-Award nominiert. Es geht um Zeitgeschichte, die populär aufgezogen wird. Ehrlichgesagt bin ich bisher auf et, wie wir Freunde der Webseite abkürzend sagen, nur gesto?en, wenn ein interessanter Artikel auf der Spiegel-Startseite verlinkt ist. Ich habe mich jetzt näher mit dem Projekt beschäftigt und bin begeistert. Geschichte ist nicht langweilig, zeigt diese Webseite. Das Konzept scheint zu sein: Dinge, die wir noch kennen und an die wir uns gerne noch mal erinnern wollen. Das macht es auch möglich ernste und traurige Themen zu archivieren und zu erklären.

Geschichte ist in diesem Jahr sowieso ein Trend im Internet. Geschichte und Internet. Ein Gegensatz, der sich anzieht.

Langfristig will Spiegel viele Theme sammeln und aufbereiten, um das Wissen zu archivieren. Ganz „2.0“ sind die Nutzer aufgerufen mitzumachen - ihre Inhalte einzureichen; die werden dann redaktionell aufbereitet und im schicken ambiente veröffentlicht. Schick ist et auf alle Fälle; die Mitmachkomponente spricht mich allerdings nicht an. Vielleicht bin ich einfach noch nicht in dem Alter, in dem ich den Drang verspüre das Leben archivieren zu müssen. Aber ich blättere mich gerne durch das Angebote - ganz nach dem Motto „Wie war das noch mal“ oder „Früher war alles besser“. Daumen hoch für et!

(Dieser Beitrag ist Teil meiner Portrait-Serie der nominierten Webseiten des Grimme-Online-Awards 2008. Zuletzte stellte ich das Projekt „WDR-Mediathek?vor.)

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: einestages, grimme-online-award, spiegel online

fiene & wdr-mediathek

27. Mai 2008 by daniel Kommentar verfassen

Die WDR Mediathek ist eine nachnominierte Webseite beim diesjährigen Grimme-Online-Award 2008 in der Kategorie „Information“. Das ist eine gute Entscheidung! Der regionale Apsekt gefällt mir sehr; der WDR hat vorbildlich die Audios und Videos aus den regionalen Studios gebündelt, sortiert und digital aufbereitet. Ein wenig verstehe ich die Nachnominierung auch als politisches Statement der Grimme-Online-Jury: In Kürze entscheiden die Ministerpräsidenten, was ARD & ZDF im Internet dürfen. Verleger und Produzenten mischen in der Debatte kräftig mit. Kommt es zu der Umsetzung ihrer Forderungen, wäre diese Mediathek nicht mehr möglich.

Als Gebührenzahler frage ich mich: Warum sollen mir nicht, die von mir mitgetragenen Programme, auch im Internet komplett zugänglich sein? Nun, das ist eine komplexe Situation, aber aus diesem Grund halte ich es für interessant, die ZDF & WDR-Mediatheken nominiert zu sehen. Es darf auch ein wenig darüber geschmunzelt werden, dass die Nachnominierung erst bekannt wurde, als die ARD-Mediathek gestartet ist. War die nicht gut genug?

Das „Mediathek“-Konzept ist eindeutig ein wichtiges Thema im Online-Jahr 2008. Deswegen finde ich die Nominierung der WDR-Mediatheka hervorragend.

(Dieser Beitrag ist Teil meiner Portrait-Serie der nominierten Webseiten des Grimme-Online-Awards 2008. Zuletzte stellte ich das Projekt „Störungsmelder?vor.)

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: grimme-online-award, mediathek, rundfunk�nderungsstaatsvertrag, wdr

fiene & störungsmelder

26. Mai 2008 by daniel Kommentar verfassen

Der Störungsmelder ist nominiert für den Grimme-Online-Award in der Kategorie Information.
Somit ist ein weiteres Blog nominiert; ein politisches gar dazu. Denn der Störungsmelder meldet Nazis. Betrieben wird das Blog von Zeit Online. Die Liste der Partner liest sich lang (Zeit Zünder, Intro, jetzt.de, 11 Freunde, Spiesser, festivalguide.de, Bolzen, Gesicht zeigen, Fluter, WE DO), genauso wie die Liste der Autoren (Markus Kavka, Thomas Hitzlsperger, Jule Bartsch, Toralf Staud, Klaas Heufer-Umlauf, Patrick Gensing, Ole Tillmann, Boris Fust, Dennis Kazooba, Sophia Oppermann, Andreas Speit, Mathias Brodkorb, Jan Jetter, Rebecca Weiss und noch viele mehr). Was ich so gut an diesem Blog finde: Es ist uneitel! Hier steht das wichtige Thema im Vordergrund; hier blinken keine Banner und es legt sich auch nichts animiertes über den Text. „Wir müssen reden. ?ber Nazis.“ ist ein feines Motto; und es wird auch eingehalten. Jetzt im Mai sind schon vierzehn Blogeinträge veröffentlicht worden. Wenn der Störungsmelder gewinnt, hat er nicht nur wegen seiner Intention gewonnen, sondern weil das Blog auch gut gemacht ist.

(Dieser Beitrag ist Teil meiner Portrait-Serie der nominierten Webseiten des Grimme-Online-Awards 2008. Zuletzte stellte ich das Projekt „Netzpolitik?vor.)

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: grimme-online-award, Nazis, St�rungsmelder

fiene & netzpolitik

25. Mai 2008 by daniel Kommentar verfassen

?ber diese Nominierung in der Kategorie „Information“?des Grimme-Online-Awards freue ich mich: Netzpolitik.org! Auf dem Weg zur Bekanntgabe der Nominierung habe ich Markus Beckedahl (bei Turi würde hier jetzt stehen: habe ich Sympath Markus Beckedahl) vor dem Eingang getroffen und da dachte ich: Wenn der extra aus Berlin kommt, ist er bestimmt nicht hier, um nur einen Blogpost über die Veranstaltung zu schreiben. „Ich bin hier um mir so eine Nominierung abzuholen“, grinste Markus verlegen. Zurecht, wie ich finde! Netzpolitik ist eins der wenigen Blogs, die in diesem Jahr nominiert sind. Mit seinem Projekt beweist er, dass es doch politische Blogs in Deutschland funktionieren und auf Interesse sto?en. Er schreibt mit seinem Team über alle Themen, die mit Politik digitalen Zeitalter zu tun haben. Ein gro?es Thema ist hier zur Zeit natürlich der Datenschutz und die Vorratsdatenspeicherung. Bei Netzpolitik gibt es nicht nur Texte, sondern auch Videos und Podcasts. Markus und sein Team haben auch schon zwei Mal zusammen mit Spreeblick die re-publica Konferenz in Berlin organisiert. Eine Auszeichnung wäre verdient!

(Dieser Beitrag ist Teil meiner Portrait-Serie der nominierten Webseiten des Grimme-Online-Awards 2008. Zuletzte stellte ich das Projekt „Graumarkt?vor.)

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: grimme-online-award, markus beckedahl, netzpolitik

fiene & graumarktinfo

14. Mai 2008 by daniel Kommentar verfassen

Die Webseite Graumarktinfo.de ist in diesem Jahr in der Kategorie „Information“ des Grimme-Online-Awards nominiert. Diese Webseite beschäftigt sich mit einem Thema, was für mich „gefühlt“ schon wieder out ist: Der Kapitalmarkt. Genauer: Es geht um die schwarzen Schafe der Branche. Bisher gab es keine zentrale Bündelung von unseriösen Kapitalanlageanbietern. Deswegen hat Börse Online dieses Anlegerschutzportal gestartet. Die Idee alleine würde das Projekt nicht grimmeverdächtig erscheinen lassen; es ist die Art und Weise, wie Informationen angeboten werden. Ich kann einzelne Anlageanbieter prüfen und in einem Netzwerk darstellen lassen - dann sehe ich, ob die bereits negativ aufgefallen sind, oder mit einem „schwarzen Schaf“ zusammenarbeiten. ?ber 1.000 Einträge hat die Anbieterdatenbank. Einige I-Tüpfelchen gibt es auch: Comics, Karikaturen und skurrile Geschichten. Welche Chancen das Angebot hat, kann ich nicht einschätzen. Ich finde gut, wie bewährte Mechanismen, wie Bewertung und Vernetzung, auf dieser Seite geschickt mit dem Thema Anlage verknüpft werden, allerdings liegt mir das Thema so fern, dass ich eine Bewertung schwierig finde. Zu den Favoriten gehört diese Seite für mich also nicht.

(Dieser Beitrag ist Teil meiner Portrait-Serie der nominierten Webseiten des Grimme-Online-Awards 2008. Zuletzte stellte ich das Projekt „Raja Ampat“ vor.)

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: anlage, anlageschutz, b�rse, b�rse online, graumarktinfo, grimme-online-award

fiene & raja ampat

13. Mai 2008 by daniel Kommentar verfassen

Das ist mein erster Beitrag zur Vorstellung der nominierten Webseiten des diesjährigen Grimme-Online-Awards. Ich gehe die einzelnen Kategorien alphabetisch durch und stelle euch die Webseiten vor. In der Kategorie Information ist der „Raja Ampat“-Reisebericht auf GEO.de nominiert. Zwischen Neuguinea und Borneo ist dieses Korallendreieck zu finden. Experten bezeichnen Raja Ampat als das „vielleicht letzte Naturparadies unserer Erde“ oder als das „Kronjuwel der Biodiversität“. Bei so viel beeindruckender Natur ist zu schade, eine Reise ausschlie?lich durch Text und wenigen Texten zu dokumentieren. Lars Abromeit und seine Kollegen bei geo.de haben diese Reise deswegen multimedial dokumentiert: Videos, Fotos, Animationen und Karten ergänzen die Texte. Der „Raja-Ampat“-Reisebericht ist nicht der erste Multimediabericht auf geo.de. Was ich aber spannend finde: Die Wollmilchlegendeeiersau unter den Journalisten ist hier schon Realität. Redaktionsleiter Jens Rehländer hat mir erzählt, dass die Reporter zunächst eine Schulung erhalten, wie sie für die unterschiedlichen Ausspielwege produzieren können. Auf ihren Reisen sammeln die Reporter eigenständig das komplette Material; sie filmen, sie fotographieren, nehmen Sounds auf und schreiben. Zurück am Schreibtisch müssen als erstes die ganzen Printstandarts bedient werden, da die multimediale Arbeit ontop läuft. Der Filmschnitt und das Bearbeiten der Daten wird öfters auch am Wochenende erledigt. Für Jens Rehländer ist es wichtig, dass seine Mitarbeiter authentische Berichte liefern. Das kommt bei dieser Nominierung auch rüber. Bei meinem Besuch habe ich mich ertappt, dann doch ein wenig in dem Reisebericht verloren zu haben. Kann es ein schöneres Kompliment für diese journalistische Gattung geben? Ich bin mir nicht sicher, ob es für einen Sieg in dieser Kategorie reicht; ich drücke aber meine Daumen.

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: geo, grimme-online-award, jens rehl�nder, raja ampat

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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