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daniel fienes weblog

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nerds

#rp10 - tag01 - 20:30 Uhr - sascha lobo in how to survive a shitstorm

18. April 2010 by daniel Kommentar verfassen

Der zweite Nerd-Vortrag mit praktischer Lebenshilfe (der andere siehe dort): Sascha Lobo spricht über „How to survive a shitstorm“ - also was tun, wenn sich Trolle im Netz einen selbst zum Spielzeug auswählen. Sehr kurzweilig, sehr lustig und sehr wahr. Auch hier ist Lobo ein Experte. Spannend fand ich, dass er sogar die Identität von zwei Trollen öffentlich gemacht hat, die ihn in letzter Zeit belästigten (siehe sein Blogeintrag). Hier ein Videoausschnitt mit dem Teil, in dem Lobo tatsächlich erklärt, wie man einen Shitstorm überlebt.

(Bemerkenswert war übrigens, wie voll am Freitagabend der Friedrichstadtpalast bei dem Lobovortrag war. Jeff Jarvis und Miriam Meckel haben nicht mehr Zuschauer angezogen. Und bei über-spannenden internationalen Sprechern war der Friedrichstadtpalast ziemlich leer. Mich würde nicht wundern, wenn Markus Beckedahl jetzt sagt: „Seht ihr, erst beschwert ihr euch, dass wir ‚immer die gleichen Nasen‘ einladen und dann sind genau die das, die den größten Saal füllen.“)

Kategorie: re:publica2010 Stichworte: nerds, rp10, sascha lobo

#rp10 - tag 01 - 15 Uhr - kathrin passig mit wie man leuten nichts beibringt

17. April 2010 by daniel Kommentar verfassen

Zwei Veranstaltungen mit viel Augenzwinkern und praktischer Nerd-Lebenshilfe haben mich auf dieser re:publica erfreut. Eine von denen ist der Vortrag „Wie man Leuten nichts beibringt“ von Kathrin Passig (Bekannt zum Beispiel vom Blog Riesenmaschine und durch das Buch Dinge geregelt kriegen — ohne einen Funken Selbstdisziplin) gewesen.

Das Problem hat ja zwei Seiten. Es gibt „Experten“ die ihr in den letzten 48 Stunden erworbenes Wissen über Quantenphysik der Umwelt mitteilen wollen, dabei aber eher das eigene Wissen vertiefen wollen und die Umwelt eher verwirren. Auf der anderen Seite wird man selbst als Nerd ständig für Probleme zurate gezogen oder fühlt sich verpflichtet einzuspringen, weil es die Umwelt erwartet. Hilft man falsch, bringt dies oft mehr Arbeit mit sich (nochmal erklären, selbstmachen oder Folgeaufträge)

Hier sind die Notizen zu Kathrins Vortrag.

A. Der falsche Anlass
- Kein Thema ist interessant. (Interesse ist seltsames und scheues Tier, das auf Umwegen zum Menschen kommt)
(„ansteckende Begeisterung“ wird öfter genannt als Begeisterung die tatsächlich tatsächlich ansteckt.)
- Kein Problem lösen, das der andere gar nicht hat.
- Kein Problem lösen, das der andere noch nicht erkannt hat. (Oft ein Prozess von Jahren!)
- Kein Problem lösen, das gar nicht gelöst werden soll.

B. Die eigennützige Motivation
- Fürs eigene Lager rekrutieren
- Nachträgliche Prokrastiantions-Rechtfertigung
- Topcheckertum (Man will nicht, dass der andere etwas dazu lernt)
- Fickwunschverdacht (klassische gemischte Motivation - der unattraktive bekommt deutlich weniger beigebracht) (WordPress-Vergleich: Du brauchst jetzt nicht mehr WordPress zu können, du hast ja mich)

C. Die ungeschickte Durchführung
- Andere Leute, andere Lösungen.
- Your’re doing it wrong!
- Objektorientiert Programmierung in 10 Minuten
(In den Kopf der meisten passen nur ein bis zwei kleine Einsichten pro Tag rein)
- Den Tachyonenfluxkomensator auf die vorderen Deflektorschilde umlenken
a) Auch bei selbstversändlichen Dingen nachfragen
b) Auf einer Art und Weise nachfragen, dass der Andere sich nicht dumm vorkommt („Haben Sie auch tatsächlich den Stromstecker vom Fernsehgerät eingestöpselt?“)
- Ich mach dir das mal schnell

Checkliste (so bringt man Leuten dann doch was bei)
I. Abwarten, bis jemand ein Problem hat.
2. Abwarten, bis er das Problem erkennt. (Jahre)
3. Abwarten, bis er fragt. (Jahre)
4. Abwarten, bis man das Problem verstanden hat.
5. Das Problem lösen.

Kategorie: re:publica2010 Stichworte: kathrin passig, nerds, rp10

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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