Heute ist einer dieser Tage, an denen es sich lohnt mal wieder bei Radio Q reinzuhören, bei meinem alten Campusradio. Das wird heute 15!
Für 15 Stunden wird heute Programm gemacht – jedes Jahr bekommt eine Stunde. Die Leute des Jahres sind vor den Mikros und spielen die Musik, die Inhalte und erzählen die Geschichten. Wenn ich gerade in meinen Timelines sehe, wer alles hinfährt um auch abseits des Studios dieses wunderbare Jubiläum zu feiern, bin ich traurig nicht auch zum Aasee in Münster fahren zu können, um mal wieder den besten Keller der Stadt zu besuchen (aber erst funke ich bei DRadioWissen und dann ist auch noch das Barcamp Düsseldorf von meinem Arbeitgeber).
Hier sind meine 15 Jubiläumsgedanken zu Radio Q
- Schaltet (nicht nur heute) den Webstream ein
- Wie wir ein U-Boot im Aasee versenkten und dabei Digital ist besser sangen — vor fünf Jahren habe ich mich mal erinnert, wie wir das tollste Projekte aus meiner Q-Zeit umgesetzt haben: Das digitale Studio! Das war ein Mammutprojekt für uns damals – aber nach vielen Diskussionen und der Hilfe vieler engagierter Kollegen die beherzt mit angepackt haben, gelang das Projekt. Das war eins unserer größten Erfolge.
- Hat der Vorstandsraum eigentlich einen neuen Teppich bekommen?
- Genau vor 10 Jahren haben Herr Pähler und ich „Was mit Medien“ gegründet. Seit dem funken wir regelmäßig unser kleines Medienmagazin. Das wir immer noch funken ist irgendwie unglaublich. Jeden Donnerstag (wie vor 10 Jahren) stellt sich kurz vor Start der Sendung ein kleines Glücksgefühl ein. Wie toll.
- Bei Radio Q habe ich Feedbackkultur gelernt. Mittlerweile kenne ich viele andere Redaktionen – dort ist das Thema meist ein heißes Eisen, ein eingerostetes Werkzeug. Oft sind es Campusradioleute, die für Wandel sorgen. Doch dafür braucht es einen langen Atem.
- Danke an Katharina und Manuela & Co. für eine tolle Zeit in der Chefredaktion.
- Das Gefühl nur mal eben kurz im Sender vorbei schauen zu wollen, und dann doch den ganzen Tag dort abgehangen zu haben.
- Die besagte Sendung als Frau Krause als CvD mitten in einem Telefoninterview in der Redaktion „Fieeeeeneeeee“ rief (wir können aber auch noch mal über ihre Papst-Sendung reden).
- In der Zeit habe ich viel über die „Broken Window“-Theorie gelernt.
- „Hallo und heiteres Geplänkel“.
- Am 9. November 2002 habe ich über meinen ersten Kontakt mit Radio Q gebloggt. Der Moderator im Studio war übrigens Jörg und an den ersten Kontakt mit Tim erinnere ich mich auch noch gut. Er war so groß und ich hatte etwas Angst.
- Hier ein Artikel von der Uni zum 6. Jubiläum des Senders.
- Die Campusradioworkshops der LfM sind vor allem auch im Rückblick unglaublich wichtig gewesen: Was wir dort gelernt und wen wir dort getroffen hat einen großen Einfluss auf das gemacht, was wir heute arbeiten.
- Es ist unglaublich toll zu sehen, wie alle Q-Kollegen in den Medien untergekommen sind. Wenn ich heute Bewerbungen sichte, schaue ich immer auch auf die Campusradiozeit. Bewerber die sich länger als ein Semester engagiert haben (oder gerne auch länger als zwei), sind so gut wie genommen. Das will echt was heißen.
- Radio Q. Wir sind der Campus!
Radio Q, feiere heute schön!
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