Der Nachfrage wegen: Herr Pähler hat bestanden. Herzlichen Glückwunsch. Ich bin sehr sehr zufrieden übrigens. Und ach – der Workshop ist nicht erst jetzt zu Ende, sondern bereits um 16 Uhr.
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Tipps
Jetzt in der Mediathek: Hallo Spencer — der Film
Im Mai hatte ich ja ein paar Mal über Hallo Spencer gebloggt, der ja irgendwie schon Creator zu seiner Zeit war. Damals kam auch der Ankündigungstrailer zu „Hallo Spencer — der Film“ raus. Ich wollte nur bescheid geben: Jetzt ist der Film in der ZDF-Mediathek, nachdem er gestern Abend bei Neo lief. Für ein Jahr können wir den dort sehen.
Instagram 2025: Schreib mal wieder
🎉 Wenn Instagram 2025 begrüßt, kann Meta zufrieden sein, den Umbau der App, um sie für die wichtigsten Anwendungswünsche der User zu optimieren, weit vorangebracht zu haben. Insta-User wollen sich unterhalten lassen — und haben dank For-You-Algorithmen und Reel-Fokus einen endlosen Stream an für sie ausgewählten Videos. Zweiter Usecase: Sie nutzen Insta für die Kommunikation mit Freunden, teilen Inhalte und Neuigkeiten. Rund um die Inbox und das private Teilen hat Instagram in den letzten zwei Jahren viele Funktionen ergänzt und überarbeitet. Das wird gar nicht groß diskutiert — hat aber eine wichtige Bedeutung für unsere Social-Media-Arbeit.
Dieser Text ist zu erst in meinem persönlichen Newsletter erschienen.
Lust am nächsten Wochenende auf Inspiration für die neue Woche?
📯 Es ist ein wenig so, als hätte das Jahr 1985 angerufen. Als die Post mit dem Slogan „Schreib mal wieder“ auf großer Werbetour war. Instagrams Werbetour könnte denselben Slogan tragen, denn wer mit seinem Instagram-Account Erfolg haben möchte, kommt um den Posteingang nicht herum. Denn: Für die Reichweite von Postings ist inzwischen maßgeblich, wie häufig die Inhalte von Usern geteilt werden — auch in privaten Nachrichten. Neue Funktionen wie die Channels ermöglichen es Accounts aber auch, selbst direkt in den Inboxen stattzufinden. Am Ende wird der Posteingang sogar zum strategischen Element für Reichweite und Audience-Aufbau. Schauen wir einmal auf das Social-Game in 2025.
🎆 Fit für Instagram in 2025 👉
Mit dieser Checkliste haltet ihr eure Social-Strategie für Instagram auch im neuen Jahr frisch:
1️⃣ Regelmäßige Reels
Instagram belohnt Nutzer, die neue Funktionen wie Reels aktiv nutzen, mit erhöhter Sichtbarkeit. Reels werden auch Nutzern angezeigt, die euch noch nicht folgen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass neue Follower auf euer Profil aufmerksam werden. Wie oft? Hauptsache regelmäßig! Optimal wäre ein Reel pro Tag.
2️⃣ Karussell-Postings nutzen
Mit diesen Postings könnt ihr prominent auf der Explorer-Seite landen und so neue User mit ähnlichen Interessen eurer Follower erreichen. Hack: Fügt einen Song hinzu und stellt eine offene Frage, die Kommentare fördert. Wie oft? Zwei Mal pro Woche oder öfter.
3️⃣ Engagement mitdenken
Eure Postings können noch so gut und regelmäßig sein — ohne Engagement gibt es keinen Erfolg. Beantwortet so viele Direktnachrichten und Kommentare wie möglich.
4️⃣ Sei shareable
Wählt und gestaltet eure Themen so, dass sie von eurer Zielgruppe gerne geteilt werden. Überlegt euch Templates oder Formate, die zum Teilen anregen. Wie oft ein Posting von Usern geteilt wird (auch privat in Direktnachrichten), ist für Instagram ein wichtiger Faktor für mehr Reichweite eines Postings.
5️⃣ Ansprache anpassen
Feed-Postings erreichen nach den letzten Änderungen mehr User, die eurem Account nicht folgen. Die Inhalte sollten also neugierig machen, Teil eurer Community zu werden, und sich nicht ausschließlich an bestehende Follower richten. Tipp: Community-Building findet verstärkt in den Storys statt. Hier gilt inzwischen: Weniger Slides sind mehr!
6️⃣ Engagement-Reichweite-Ratio beobachten
Um zu sehen, ob ihr mit eurem Account erfolgreich seid, achtet auf das Verhältnis von Engagement (Likes, Kommentare, Shares) zur Reichweite eurer Postings. Auch wenn Chefs oft auf die Follower-Zahl schauen, sagt diese kaum noch etwas über den Erfolg eines Accounts aus.
7️⃣ Video-Insights analysieren
Checkt regelmäßig eure Video-Statistiken und berücksichtigt dabei, was in den Videos passiert ist und welche Themen behandelt wurden. So bekommt ihr schnell ein Gefühl dafür, wofür sich eure Zielgruppe interessiert. Eine solide Grundlage, um die nächsten Videos besser zu planen — bei dem Aufwand will man schließlich nichts umsonst machen!
⏭ Mehr davon?
🛎 Meine Update-Empfehlungen für eure komplette Strategie gibt es in meinem jährlichen Webinar-Klassiker Social-Media-Strategie 2025.
📅 Donnerstag, 2. Januar 2025
⏰ 17 Uhr
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KI im Alltag — mein Tagebuch (Teil 2)
📖 Liebes KI-Tagebuch,
diese Woche habe ich es dann doch getan: Ich habe das erste Mal Grok genutzt – die ChatGPT-Version von Elon Musk, integriert bei X. Bisher habe ich Grok großspurig gemieden, wie so ziemlich alles, was seit Musks Übernahme neu war. Und was soll ich sagen? Die ersten Interaktionen liefen tadellos. Meine Überraschung verriet mir die Vorurteile, die ich bisher hatte.
Natürlich habe ich gleich meinen üblichen Prompt für das Keyvisual meines Stitch-and-Style-Newsletters getestet. Das Ergebnis? Hätte genauso gut von ChatGPT stammen können.
🗣️ Von der Skript-Vorbereitung bis hin zur Zitat-Auswahl für Social-Postings hat KI mich schon oft in der Podcast-Produktion unterstützt. Aber einen Podcast mitmoderieren? Das Experiment hat mich diese Woche echt umgehauen. Die KI hat ein so cooles Gespräch zu meinen Blogthemen geführt, dass ich fast vergessen hätte, dass ich mit einem Algorithmus spreche.
Ich bin eigentlich kein Fan von KI-Stimmen in Podcasts. Aber könnte diese Hybridform vielleicht eine Alternative zu Solocasts sein, in denen ich nur alleine spreche? Ich werde euch das testen lassen.
🤖 Mein Blog-Chatbot-Experiment wird nicht langweilig.
Diese Woche habe ich meinem Bot beigebracht, wie man Apfelstreuselkuchen macht. Warum? Weil die Fähigkeit, mich nach Input zu fragen, statt bei offenen Fragen euch gegenüber zu halluzinieren, wunderbar funktioniert.
Es fühlt sich an, als wäre ich bereit, ein Fazit zu ziehen. Aber vielleicht lasse ich das einfach den Bot übernehmen. 😉
Unser Blog soll schöner werden (10): Die Rückkehr der Internet-Tagebücher
Der Tagesspiegel und dann auch die Berliner Zeitung berichteten in dieser Woche über die Rückkehr der Internet-Tagebücher: Rainald Goetz und sein Instagram-Tagebuch: Abfall für alle reloaded. Seit Anfang November veröffentlicht der Schriftsteller täglich ein Foto und mit den Begleittexten fühlen sich Kenner seines ersten Blogs „Abfall für alle“ (1999) an die guten alten Zeiten der Internet-Tagebücher erinnert.
Ich habe über den Instagram-Account von Rainald Goetz geschrieben. Dort findet man sowas: pic.twitter.com/17XSaAKdsc
— Kevin Gensheimer (@kevingensheimer) December 19, 2024
Ausgerechnet auf Instagram. Aber, hey – schon bei seinem ersten Blog war er am Start, als es Blogs noch gar nicht so richtig gab. Vielleicht wird da auf Insta noch etwas entstehen — (aber gibt es dafür nicht Threads? Egal.) Für Blogs untypisch verschwand Abfall für alle irgendwann aus dem Netz, gab es dann aber zu kaufen als Buch. Ob Goetz wieder eine Monetarisierungs-Strategie nach der Aufmerksamkeitswelle hat? Ich rechne mit einem Special auf Netflix.
Neben Blognostalgie nehme ich für die kleine Serie #UnserBlogSollSchönerWerden mit: Am Ende ist es auch nach 25 Jahren egal wie und wo wir bloggen. Hauptsache wir bloggen.
(via Tobeys DM)
Das steckt hinter deinen Podcast-Abrufzahlen (2) — deine Fans
Letzte Woche wollte ich zum Start dieser Newsletter-Workshop-Serie wissen, wie ihr zu euren Abrufzahlen steht. Dass jede zweite Stimme zufrieden ist, hätte ich nicht gedacht. Vielleicht wird euch der heutige Teil sogar noch zufriedener machen
Heute schauen wir uns an, wie groß der Anteil eurer größten Fans ist — die Stammhörer, die den Podcast lieben, jede Folge direkt hören, und bei jeder Gelgenheit weiterempfehlen. Schaut euch dazu die Abrufe einer neuen Episode nach einem Tag vs. nach einer Woche an. 20 Prozent sollten in den ersten 24 Stunden abgerufen sein. Wer hier 40%+ schafft, kann sehr zufrieden sein. Wie verändert sich das Verhältnis, wenn ihr das mit Episoden vor einem Monat, Quartal oder Jahr vergleicht?
So helft ihr Hörern Fans zu werden:
- Veröffentlicht euren Podcast nicht nur an einem bestimmten Tag, sondern auch zur gleichen Uhrzeit. Hörer merken sich das, und planen die neue Episode in ihre feste Alltags-Routine ein. Dazu solltet ihr im Podcast – am Besten bei jeder Verabschiedung oder im Outro, die VÖ-Zeit nennen.
- Ermöglicht in den ersten 24 Stunden nach Veröffentlichung mindestens drei Kontakte. Neben der Push-Meldung der Podcast-App (Notifications) könnt ihr das mit Social-Media-Postings (Social-Apps) und einem Newsletter (Inbox) erreichen. Einmal lernen die Hörer dann auch eure VÖ-Zeit und wenn sie das nächste Mal zur Podcast-App greifen, erinnern sie sich eher an eure Episode — und so stecht ihr aus allen verfügbaren Episoden hervor.
Nächster Teil: Die Zahlen, die für die Monetarisierung relevant sind
Das steckt hinter deinen Podcast-Abrufzahlen
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Matthias meint
Das wäre ja auch noch schöner gewesen. Erst den Armen Bub so zu scheuchen und dann noch durchfallen lassen….
Herr Pähler, Herzlichen Glückwunsch.