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daniel fienes weblog

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fiene & dos and don’ts für snapchat

18. Mai 2016 by daniel 10 Kommentare

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Hallo Snapchat, wir müssen reden. In den letzten Wochen habe ich mir viel angeschaut, was ihr so auf Snapchat getrieben habt. Was du, du und auch du gesnapt habt. Das habe ich alles gesehen. Rund um die re:publica ist die Liste der Leute, denen ich auf Snapchat folge noch mal explodiert. Abends hieß es oft Snapchat statt Netflix statt Fernsehen. Ich hatte viel Spaß, aber auch Frust. Liebe Leute, ein paar Dinge müsst ihr ganz dringend ändern.

Was besser geworden ist: Vor ein paar Wochen meckerte ich noch, dass viele nur auf dem Weg zu einem Event hin snappen, aber dann vom Event nicht snappen oder hinterher eine Zusammenfassung vergessen. Das ist meiner Meinung nach besser geworden. Aber es gibt da noch ein paar Sachen …

Don’t …

  1. „Hallo Snapchat“ – ich beiße morgens regelmäßig in mein Kissen wenn jemand „Hallo Snapchat“ sagt. Wenn ich diesen Spruch das siebte Mal in Folge höre, dann ist das schlimmer als die Namensnenne im Privatradio! Einige von euch wissen das sogar und müssen immer etwas kichern, wenn sie“Hallo Snapchat“ sagen. Böse!
  2. Lange Monologe – es gibt eine Regel: Wenn deine Story länger als 100 Sekunden dauert (ergo 10 Snaps), dann ist sie zu lang. Also nach 10 Snaps sollte mal ein Dreh in der Geschichte passieren. Es sollte weitergehen, es sollte was passieren. Ab und zu ist ein langer Monolog toll, aber nicht häufiger als einmal in der Woche. Bei einigen frage ich mich, ob sie mit ihrem Partner auch so viel reden, wie mit ihren Snapchat-Followern.
  3. Ich will euch nicht jeden Tag sehen – was ich festgestellt habe: Ich mag die Snapchatter lieber, die nicht jeden Tag auftauchen. Die sich dann melden, wenn sie was zu erzählen haben. Ich freue mich richtig, wenn einige Personen alle paar Tage auftauchen, weil ich weiß, dass sie was cooles machen. Wer sich jeden Tag meldet wird häufig von mir übersprungen, weil ich schon weiß, dass nicht unbedingt was spannendes passieren wird.
  4. Belanglose Snaps an Leute direkt verschicken – ich freue mich über Snaps, die ich direkt bekomme. Einige verwechseln allerdings ihre eigene Story mit dem Versand an mehrere Leute. Einige verschicken einen Snap an X Leute direkt und ich frage mich dann häufig: Was soll ich damit? Soll ich klatschen? Ich finde das belästigend.
  5. Wenn du Medienprofi bist: Ich möchte auf Snapchat nicht dein Kamera-Lächeln sehen, sondern dein natürliches Lächeln. Lustige Beobachtung: Radiomoderatoren reden auf Snapchat im Radiostudio anders, als wenn sie auf der grünen Wiese sitzen. Seid bitte natürlich.

Do …

  1. Snaplängen kürzen – ihr müsst nicht zwingend jedes Foto auf 10 Sekunden stehen haben. Ihr könnt auch gerne auf fünf Sekunden runtergehen. Dann macht ihr euch nicht unnötig „breit“.
  2. Alte Radioweisheit: „Wenn du nichts zu sagen hast, lass das Mikrofon aus“ – wer auch mal einfach seinen Snapchat-Account für ’nen Tag liegen lässt, der denkt auch an seine Zuschauer. Wir haben ja auch nicht ewig Zeit.
  3. Snaps auch ohne Ton erlebbar machen – ihr glaubt gar nicht, wieviele Leute sich Snapchat in einer Situation anschauen, in der sie gerade keine Kopfhörer aufhaben oder mit Ton hören können. Wenn ihr schon monologisiert, fasst bitte die Hauptaussage als Text zusammen, sodass ich mir die Snaps auch ohne Ton anschauen kann.
  4. Spezielle Snaps an einen ausgewählten Kreis an Leuten verschicken – eben habe ich ja kritisiert, belanglose Snaps an X Leute direkt zu schicken. Was aber richtig cool ist: Wenn man Snaps, die für eine Gruppe von Leuten interessant ist, nicht in seiner Story postet, sondern direkt an genau diese Gruppe von Leuten schickt. Da habe ich schon viele coole Sachen erlebt.
  5. Wenn du kein Medienprofi-Bist: Trau dich ruhig in die Kamera zu sprechen. Einfach drauf los. Ich habe noch niemanden erlebt, den ich total peinlich fand, als er sich der Snapchat-Kamera stellte.

Was sind eure Do’s und Don’t? Schreibt es in die Kommentare!

Ihr könnt mir übrigens auch auf Snapchat folgen:

snapcode

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Kategorie: 365 Geschichten

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Heike Bohm meint

    18. Mai 2016 um 08:39

    Hallo Daniel,

    das ist mal eine gute und nachvollziehbare Auflistung. Ich werde sie mir zu Herzen nehmen. Zu Zeit beobachte ich Snapchatter nur, und versuche mich langsam an das Medium heranzutasten. Und dabei war dieser Post sehr wertvoll für mich.

    LG Heike

  2. holger kempke meint

    18. Mai 2016 um 09:26

    Tolle und nachvollziehbare Tipps. Danke dafür!

  3. Adrian meint

    18. Mai 2016 um 09:38

    Wir haben das Thema (noch ein wenig verkürzter) in diesem Video aufgegriffen 🙂
    https://youtu.be/IlgovXc12LQ
    Es bleibt spannend, wie sich snapchat in der kommenden Zeit verändern wird, wie die Nutzung variieren und die User sich weiterentwickeln werden!

  4. Alex Khan meint

    18. Mai 2016 um 09:51

    Hi Daniel,

    gefällt mir gut und stimme auch mit den meisten Punkten überein. Zu dem täglich snappen habe ich eine geteilte Meinung. Ich selber snappe zwar nicht täglich, aber kenne einige bekannte Snapperinnen, die gerade dadurch von ihren Followern gemocht werden, da sie es täglich tun und damit das Gefühl entsteht, dass man Teil ihres Lebens wird.

    Für die meisten von uns macht es allerdings Sinn nur dann zu snappen, wenn etwas spannendes passiert.

    Enjoy your day.

    Liebe Grüße
    Alex

  5. Sven meint

    18. Mai 2016 um 10:30

    Do: mehr Empfehlungen. Viele Leute wissen nicht wem sie folgen sollen und im Netz werden eigentlich immer nur die gleichen sog. „Influencer“ weiterempfohlen.

    Do: mehr Musik, mehr Doodles, mehr Filternutzung, mehr Drama. Snapchat ist mehr als Videochat, nämlich ein sau kreatives Tool 🙂

    Do: mehr Leute vor seine Kamera zerren (wenn sie denn wollen).

    Don’t: kein offensichtlich privater Kram in Storys.

    Don’t: Bitte nicht „quer“ Filmen oder knipsen. ich weiß, wir mussten den Leuten Jahre lang erklären keine Hochkant-Filme mit dem Smartphone zu drehen, für Snapchat (und nur für Snapchat) heißt es aber wieder „umlernen“

    Mit deinen anderen Do’s und Dont’s stimme ich ebenfalls überein 🙂

  6. Sven meint

    18. Mai 2016 um 10:32

    Achso, mein Snapchat Name ist ZWENTNER, freue mich über jeden der reinschaut 🙂

  7. Freddy meint

    18. Mai 2016 um 14:00

    Man findet mich unter f.feodor !
    Viel Spaß 🙂

  8. Tilo meint

    19. Mai 2016 um 01:48

    Sinnvolle Auflistung Daniel! Ich habe auch gute Erfahrung gemacht mit _nicht_ täglichem Snappen. Nach ein paar Tagen Abwesenheit sind die Views deutlich Hörer im Vergleich zu mehrere Tage hintereinander jeden Tag Snappen. Bei mir zumindest. Und ich Habe auch den Effekt dass ich mich über Leute Freude die nicht jeden Tag Snappen, sondern nur wenn was passiert.

    Gruß, Tilo (www.snapchat.com/add/TiloHensel)

  9. Schorsch meint

    19. Mai 2016 um 06:36

    Viele sinnvolle Tipps. Vor allem gebe ich fiene Recht, dass man nicht Privates in seine öffentliche Story posten sollte und schon gar nicht aus dem Bett. Hinzufügen möchte ich, dass man – wie auf anderen Netzwerken – natürlich auch auf Snapchat entfolgen und blockieren kann.

  10. franz meint

    19. Mai 2016 um 08:07

    was für eine Zeitververschwendung

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe — vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet @fiene. Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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