Well, actually – meine Tage in den USA sind gezählt. Gleich beginnt der Rückflug. Ich mache mir etwas Sorgen, die ganzen Eindrücke noch gar nicht verarbeitet und sortiert zu haben. Ich freue mich schon wieder alle zu Hause zu treffen, aber ich fürchte, ich muß viele Fragen doppelt und dreifach beantworten. Wisst ihr was: Ich nehme die Top 10 der zu erwartenden Reisefragen und beantworte die schon einmal zur Ãœbung hier im Blog:
Biste zurück? – Ja! (Obwohl mein fine-Business in New York natürlich boomte ;))
Wie war das Wetter? – Die letzten zwei Wochen nur Sonne – und immer über 20 Grad – zuletzt fast bei 30 Grad.
Wie war es „in Amerika“? – Awesome. Die Stimmung war gut. Nette Leute getroffen und es gab sehr gutes Essen!
Wie war es in New York? – Wie üblich – voller Eindrücke. Highlight: Viele Cafés entdeckt. Lowlight: Williamsburg hat sich zu einem Hipster-Museum entwickelt.
Warum warst du in Texas? – Ich habe dort aus Neugier die Interactive-Konferenz des South-by-South-West-Festivals besucht. Die größte Internetkonferenz seiner Art.
Wie war die South-by? – Obwohl in diesem Jahr noch einmal 10.000 Teilnehmer mehr da waren, überhaupt nicht stressig. Sehr easygoing, sehr informativ und ich habe viele Ideen für die kommenden Monate mitgenommem.
Was ist denn der neuste Trend? – Da muß ich enttäuschen: Es gibt weder ein neues Facebook, noch ein neues Twitter, noch ein neues Foursquare. In diesem Jahr machten vielen Gruppen-Apps die Runde. Man schickt eine Message raus und die erreicht dann eine Gruppe von Freunden. Einen Favoriten gibt es aber nicht und die meisten Apps funktionieren nur in den USA.
Viel geshoppt? – Nein. Für Daniel-Verhältnisse nicht. (Und nein, das iPad2 habe ich mir auch nicht gekauft).
Wau in New Orelans war ich noch nie – sieht man noch was von der Ãœberschwemmung? – Nur kurz. Unser Taxi-Fahrer („Born and raised here, man!“) zum Flughafen ist mit uns noch durch ein armes Viertel gefahren. Er wollte es uns unbedingt zeigen, weil noch viel zerstört ist. Mehr haben wir aber nicht gesehen. Wenn selbst die Einheimischen einem empfehlen, bestimmte Viertel zu meiden, sollte man sich dran halten. Aber über New Orleans will ich noch in Ruhe bloggen.
Mit wem warst du unterwegs? Erst Florian, dann Igor, Johannes und Peter, schließlich traf ich noch auf Thomas, Heiko, Tessa, Charlotte 1, Colin und danach weiter mit Igor, Adi und Charlotte 2. Wobei Igor ernsthaft überlegt, nicht mehr mit mir zu reisen, da ich ihm die Foursquare-Mayorship in seinem Lieblingsrestaurant in New Orelans vor der Nase weggeschnappt habe. Vielleicht mache ich es wett, wenn ich noch seine schönen Fotos bei Flickr empfehle, die er auf der Reise gemacht hat. Siehe das Foto oben.
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