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daniel fienes weblog

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Was mit Internet

fiene & dann lasst uns auf text umschalten

23. Juli 2016 by daniel 1 Kommentar

schwarz
Da ist wieder diese Hilflosigkeit. Ich mag die Städtenamen gar nicht alle aufzählen, die uns in den letzten Tagen und Wochen geprägt haben. Sie stehen für unfassbare Taten, viel Blut und einer bleibenden Gewissheit: In Extremsituationen haben wir den Umgang mit sozialen Netzwerken noch nicht gelernt.
***
„Ich gehe jetzt schnell einen Burger essen, bevor noch was passiert“, sagte gestern Nachmittag ein Kollege, der nach seiner Frühschicht etwas blasser um die Nase als sonst sich in den überfälligen Feierabend verabschiedete. Ich war abends just zu Hause, als ich den Tweet des BR rund um eine mögliche Schie?erei in München las. Ich sagte den Kollegen am Newsdesk bescheid und nach fünf Minuten wurde klar: Das Thema wird uns länger beschäftigen. Ich fuhr zurück in die Redaktion und wir waren bis tief in die Nacht beschäftigt, bis eine Nachtschicht übernahm. Doch nach Schlafen war mir dann noch nicht zu Mute. Die Umstände des Attentats von München waren noch nicht geklärt, da gab es schon wieder diesen nervenaufreibenden Unmut im Netz. Aus den unterschiedlichsten Gründen.
Auf die Diskussion, wie Medien berichten, lasse ich mich nicht ein: Sendet ein Sender nichts, muss er sich vorwerfen lassen, normales Programm zu senden. Stellt ein Sender auf ein Sonderprogramm um, muss er sich vorwerfen lassen, sich ständig zu wiederholen und nur zu spekulieren. ?ber die Grenzen des Nachrichtenfernsehens hat Stefan Niggemeier vor ein paar Tagen etwas hervorragendes geschrieben. Dann diese ganzen Vorverurteilungen. Dann die ganzen Bilder, die hysterisch geteilt werden. Sei es öffentlich auf Facebook oder Twitter, oder auch privat per Mail oder WhatApp. Der Freund, vom Freund lässt grü?en. Nicht nur nach den letzten Attentaten, sondern auch in den Stunden nach München haben ungewöhnlich viele junge Kollegen, sie sonst blühende social-media Enthusiasten sind, über eine geistige Erschöpfung geklagt. Sie wollen nicht mehr. Irgendwann wird zu viel, zu viel.
In den letzten Monaten habe ich mich viel mit Periscope, Facebook Live und anderen Diensten beschäftigt. Es sind wunderbare Werkzeuge. In den letzten Tagen sind mir viele Szenarios bewusst geworden, in denen ich sie nicht im Einsatz sehen möchte. Das nehme ich zum Anlass, nicht nur über Live-Video, sondern auch um über normale Fotos und Videos zu reden. Mein Wunsch, an uns Social-Media-Intensivnutzer: Lasst uns in extremen Situationen zurück in den Textmodus wechseln.
Was war positiv an der letzten Nacht in München? Auch wenn er mir zwischendrin eine Spur zu arrogant war, ist der Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins durch seine sachliche, ruhige und kompetente Art aufgefallen. Dann ist die Social-Media-Arbeit der Polizei München zu loben. Sie hat gezeigt, wie man die sozialen Netzwerke für eine konstruktive und helfende Kommunikation nutzen kann. Das sollte unser Anspruch sein.
Wir müssen nicht auf Bilder verzichten. Aber die Auswahl in in extremen Situationen können wir Redaktionen überlassen. Profis sichten mit Abstand, was Reporter einschicken, wählen aus, verzichten, ordnen ein. Seien wir mal ehrlich: All das dem gestressten Social-Media-Nutzer zu überlassen, das funktioniert einfach nicht. Auch ich habe über meinen privaten Account Fotos oder Videos weitergeleitet, die ich für vertretbar hielt. Mit etwas Abstand frage ich mich: Wo ist der Mehrwert?
***
Als im Dezember 2010 Samuel Koch bei „Wetten, dass..?“ verunglückte, wurde ich vom Backstage- zum Breaking-News-Reporter. Dieser Fall hatte natürlich nicht die Tragweite, was Augenzeugen bei den jüngsten Anschlägen mitmachten, aber auch dieser Fall brachte für alle Beteiligte eine hohe emotionale Belastung mit sich. Als die TV-?bertragung abgebrochen war, blieben die TV-Zuschauer im Dunkeln. Lebt der Kandidat noch? Auf Twitter gab es viele Gerüchte und Falschmeldungen. Ich entschloss mich, aus der Halle zu informieren, um etwas gegen die Hysterie zu unternehmen. Nur Fakten, keine Gerüchte. Andere Twitter-Bekannte bestätigten meine Authentizität und so informierten sich immer mehr. In den letzten Monaten habe ich mich oft gefragt, ob ich vor sechs Jahren Periscope oder Facebook Live eingesetzt hätte? Ich bin froh, dass ich mich auf Text beschränkt habe.
Ich nehme mir auf jeden Fall vor, bei künftigen extremen Nachrichtensituation ?egal ob nah dran, oder beobachtend? auf meinen eigenen Accounts in den Textmodus zu wechseln. Es gibt Leute, die das schätzen werden und Leute, die das schätzen lernen werden und vielleicht den Textmodus auch für sich entdecken. Wir können Vorbild sein.

Kategorie: Was mit Internet

fiene & number26 verspricht wieder

21. Juli 2016 by daniel 4 Kommentare

Als ich vor einigen Tagen über meine Erfahrungen mit Number26 bloggte, überraschte mich das gro?e Echo! Mich ärgerten Versprechungen und eine Preiserhöhung. Das Unternehmen reagierte auf zu hohe Kosten einiger Kunden, die durch zu häufiges Bargeldabheben am Automaten verursacht wurden. Ich zweifele nach wie vor, wie solch ein Finanzstartup eine bessere Figur machen will, wenn erstmal mehr Gegenwind aus dem traditionellen Bankensektor oder aus dem Silicon Valley kommt. Banken leben auch in der digitalen Welt von Vertrauen.

Viele Kommentatoren hier im Blog und auf Facebook sehen das aber anders: Sie sind mit Number26 sehr zufrieden und verstehen die Aufregung nicht ?immerhin muss man nicht so viel Bargeld abheben und mit Rewe & Co. gibt es genügend Orte, an denen das Bargeld auch weiterhin kostenlos abgehoben werden kann. Meine Sorgen teilt diese Gruppe der Kommentatoren nicht. Okay.

Jetzt beobachte ich allerdings, wie sich das Spiel wiederholt: Heute hat Number26 eine Mail an alle Kunden herumgeschickt. Aus Number26 wird jetzt N26 ?aber sonst ändert sich nix. Number26 ist von der Europäischen Zentralbank als lizensierte Bank anerkannt worden. Der Umweg über Wirecard als Handler ist nicht mehr nötig. „Künftig werden wir auch Leistungen in den Bereichen Vermögens- und Kapitalanlagen, Kreditvergabe und Versicherungen anbieten“ hei?t es in der Mail. Im September geht es los. Die neue Homepage ist unter n26.com zu erreichen. In der englischen Version werden die Kunden mit „Run your entire financial life from your phone“ begrü?t. Da wird schon mal geklopft.

Sorgen machen mir aber die damit verbundenen Versprechungen. Hier wiederholt sich das Spiel wie bei der Sache mit den Geldautomaten: „Damit vereinfachen wir das Banking noch weiter, weil das Angebot dann ganz direkt aus einer Hand kommt“ -oder- es wird „sehr viel persönlicher, innovativer und schneller, als bisher möglich“. Die Art der Kommunikation ist für sich betrachtet nachvollziehbar. Number26 sieht die Lizensierung als wichtigen Meilenstein an. Aber im Kontext der bisherigen Erfahrungen mache ich mir Sorgen.

Die teilt auch mein Freund Igor Schwarzmann. Er twitterte:

Number26 has now a banking license. It?�s statement says it reduces complexity massively. Which, considering regulations, is a blatant lie.

?Igor Schwarzmann (@zeigor) July 21, 2016

That?�s not to say that there aren?�t any benefits for both them and the customer in this. But not many of them involve reduced complexity.

?Igor Schwarzmann (@zeigor) July 21, 2016

In einem Blogpost erklärt Igor die Verwunderung genauer: Number26 reduziert mit der Lizenz nicht wie Versprochen die Komplexität des Bankensystems. Immerhin muss es die gleichen Aufgaben erledigen und arbeitet im gleichen Rahmensystem wie der bisherige Dienstleister Wirecard. Allerdings muss Number26 diese Dienstleistungen künftig dann nicht mehr bezahlen.

What is weird about Number26 is it?�s consistent communication strategy of over promise and under deliver. It?�s not sustainable.

?Igor Schwarzmann (@zeigor) July 21, 2016

Over promise and under deliver ?das ist für mich der Punkt: Number26 verspricht sehr viel, liefert aber wenig. Igor hat recht: Ein neues Interface zur Verfügung zu stellen, ist noch keine Innovation.

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: Number26

fiene & so bekommt ihr euren blauen haken bei twitter

20. Juli 2016 by daniel Kommentar verfassen

Seit dem es sie gibt, sind sie hei? begehrt: Die blauen Haken bei Twitter. Okay, streng genommen ist es ein wei?er Haken auf blauen Grund, aber so werden die Verifizierungssymbole im twitterschen Volksmund halt genannt. 187.000 Profile sollen bisher mit diesem Haken ausgestattet worden sein.

In Workshops bringt man anderen Nutzern immer bei, dass es sich bei Absendern mit einem echten blauen Haken auch tatsächlich um den Absender handelt. Doof, wenn dann der Workshopleiter keinen blauen Haken hat. Sollten die Workshopteilnehmer ihm trauen? Auch habe ich oft mitbekommen, wie Twitter-Mitarbeiter erklären mussten, warum Person X einen blauen Haken hat, aber man selbst keinen bekommt. Es gibt zwar genaue Regeln, aber es machte sich der Eindruck breit, dass die von Land zu Land oder gar von Sparte zu Sparte etwas anders ausgelegt werden. Szenen wie diese gehören nun der Vergangenheit an: Jetzt kann jeder sein Profil verifizieren lassen.

Vor wenigen Stunden hat Twitter eine Pressemitteilung herausgegeben: Ihr könnt jetzt einen blauen Haken selber beantragen. Euer Foto, eure Biographie und andere Kontaktdaten müssen hinterlegt werden und ihr müsst auch einen Grund angeben, warum ihr verifiziert werden wollt. Wird jeder Account verifiziert? Nein. Folgende Accounts kommen in Betracht:

An account may be verified if it is determined to be of public interest. Typically this includes accounts maintained by public figures and organizations in music, TV, film, fashion, government, politics, religion, journalism, media, sports, business, and other key interest areas.

?berlegt euch also einen guten Grund, warum euer Twitter-Profil dem öffentlichen Interesse dient.

Das sind die Schritte zum eigenen blauen Haken:

  1. Prüft auf dieser Seite, ob euer Profil in Frage kommt.
  2. Startet den Verifizierungs-Prozess auf dieser Seite.
  3. Twitter prüft nun eure Bewerbung und wird euch benachrichtigen.

Wer einen verifizierten Account hat, erhält Zugriff auf neue Funktionen. So kann man seine Erwähnungen besser filtern und zum Beispiel auf Erwähnungen von verifizierten Profilen beschränken. Ich bin gespannt, wie „gro?zügig“ Twitter mit dem blauen Haken umgehen wird. Für meine Arbeit als Journalist kann ich mir nur wünschen, dass so viele Personen wie möglich verifiziert werden.

Tipp: Holt euch meinen persönlichen WhatsApp-Service. Frisches aus dem Netz, direkt zum Frühstück.

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: twitter

fiene & mit diesem neuen feature könnt ihr stars leichter auf snapchat folgen

13. Juli 2016 by daniel Kommentar verfassen

jimmysnap

Okay, es ist nicht unbedingt einfach, einem Star auf Snapchat zu folgen. Wenn ihr deren Namen unter „Freunde adden“ => „?ber Nutzernamen adden“ eintippt, landet man selten direkt beim Promi. Die haben oft komische Nutzernamen, die man entweder nicht kennt oder sich auf keinen Fall merken kann.

Snapchat hat jetzt eine neue Funktion, die der Snapchat-Promi und Mashable-Editor Sam Sheffer (sein Username auf Snapchat: samsheffer) entdeckt hat, die von Snapchat inzwischen auch bestätigt wurde. Wenn ihr euch eine Live-Story anschaut und dabei euren Lieblingspromi entdeckt, könnt ihr sie ab sofort direkt hinzufügen.

Das geht so: Schaut einmal in die obere linke Ecke des Fotos. Dort steht neben dem Titel der Story („Pokémania!“) und der Zeitangabe („6h ago“) jetzt auch ein Absender. „by JimmySnap“ verrät euch direkt den Snapchat-Nutzernamen von Jimmy Fallon. Wenn ihr auf den Namen draufklickt, dann könnt ihr ihn sogar direkt folgen.

In der „Pokémania“-Live-Story hat nur Jimmy Fallon diese Ergänzung und künftig wird vorerst nur von jedem verifiziertem Promi dieses Feature eingesetzt. Meine Einschätzung: Eine kleine Ergänzung, eine gro?e Wirkung. Bisher ist das Folgen von Leuten auf Snapchat noch umständlich. Zumindest für die Promiwelt gibt es jetzt eine Erleichterung.

***

P.S.: Welchen Promis man auf Snapchat folgen könnte, verrät euch auch snapgeist.com.

P.S.2: Mein Nutzername auf Snapchat lautet danielfiene.

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: Jimmy Fallon, Sam Sheffer, Snapchat

fiene & es hätte was mit number26 werden können

10. Juli 2016 by daniel 16 Kommentare

Der Verlierer der Woche ist für mich Number26. Die haben in dieser Woche so richtig gezeigt, wie es nicht geht.

Das Thema Digitalisierung der persönlichen Finanzwelt verfolge ich mit gro?em Interesse. Ich frage mich, wie die deutschen Banken mit Apps und anderen digitalen Angeboten durchkommen, obwohl diese den Appeal des letzten Jahrzehnts haben. Ich frage mich, wie es ihnen ergehen wird wenn Apple Pay in Deutschland nicht nur startet, sondern der Silicon-Valley-Riese das nächste Levels seines Bezahlsystems startet und immer mehr Zwischenstellen au?en vor bleiben.

Vor genau zehn Tagen hat bei mir im Medienhafen meine Sparkassenfiliale geschlossen. Der erste Impuls löste Traurigkeit aus, aber mal ehrlich: Wenn ich es mal geschafft habe, während der ?mdash;ffnungszeiten vorbei zu laufen, war die Filiale leer. Es bleiben die Automaten und für mich bedeutet das Schlie?en von kleinen Bankfilialen Fortschritt. Oder besser gesagt: Aufholen in das Jetzt. Im Jetzt wirbelt seit einigen Monaten auf das Startup Number26 mit. Ohne gro?er Bank im Rücken, will dieses Finanzunternehmen anders sein: Flexibler, Lösungen anbieten, die dem Alltag der Millennials angepasst sindm und vor allem komplett digital.

number26

Als ich vor einigen Monaten einen Invitecode erhalten habe, meldete ich mich direkt an. Nicht einmal ein Post-Identverfahren war nötig. Ich sa? im Oberholz in Berlin-Mitte, baute einen Videochat zum Support-Team von Number26 auf, hielt meinen Personalausweis in die Kamera und nach wenigen Minuten war mein Konto eingerichtet. Dies funktionierte zu dem Zeitpunkt nur auf Guthabenbasis. Ein paar Tage später war meine Kontokarte da, die über MasterCard ausgestellt war. Ich habe sie direkt sehr gerne in New York in kleineren Läden eingesetzt. Wenn sie mir dort bei Missbrauch gesperrt werden sollte, wäre der Verlust nicht so ärgerlich wie bei meiner Hauptkreditkarte. Was ich liebte: Nachdem ich beim Starbucks einen Kaffee mit der Karte zahlte, war ich noch nicht an der Ausgabestelle, informiertem mich eine Pushmitteilung auf meinem Smartphone über die Ausgabe. Die war sogar in der richtigen Kategorie zugeordnet. In der Weboberfläche und in der App lassen sich die Ausgaben wunderbar im Auge behalten. Die Angst Missbrauch zu verpassen, war deutlich geringer. Leider nutzten zu der Zeit noch nicht so viele in meinem Umfeld die App, sodass ich das einfache Geld hin und her schicken nicht ausprobieren konnte. Irgendwann habe ich aber die Freude an der App verloren, da die versprochenen kostenlosen Geldabhebungen in meinem Fall doch nicht kostenlos waren. Die Automaten, die ich nutzte, schlugen eine Gebühr drauf. Ich hatte keine Energie mich damit zu beschäftigen, ob der Fehler auf meiner Seite lag, oder in der Kommunikation von Number26. Ich wollte sowieso lieber meine normale Kreditkarte nutzen, um Flugmeilen zu sammeln.

In der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Ein Dispokredit ist beispielsweise möglich und es gibt auch eine Maestro Karte. Anfang Juni kam der gro?e ?#8220;rger: Number26 kündigte rund 500 Kunden. Sie hätten zu oft mit ihren Karten Bargeld in Deutschland abgehoben und so für zu hohe Kosten gesorgt. Den Grund rückte das Unternehmen erst später raus, als sich alle fragten, was denn da los sei. Auch ich war verwundert. Wollte Number26 nicht zu den Guten gehören? Warum machen die mit einer Geschichte Schlagzeilen, die man eher von alten Banken erwartet? Und waren sie wirklich so naiv, dass sie ein Geschäftsmodel auf kostenlosen Bargeldabhebungen aufbauen können, wenn es das Bankensystem in Deutschland eigentlich gar nicht vorsieht? Ein bittere Beigeschmack blieb. Ein Imageproblem entstand. Trotzdem konnte das Startup ein paar Wochen später 40 Millionen US-Dollar an neuem Investment einsammeln. Das Ziel: Expansion in Europa.

Der gro?e Fail kam aber in dieser Woche. Wir Kunden wurden informiert, dass Number26 künftig von seinen kostenlosen Bargeldabhebungen abrückt. Wer mehr als drei Mal im Monat Geld abhebt, muss künftig zahlen. Wer unter 26 ist, oder das Konto als Hauptkonto benutzt (Gehalt oder hohe Einzahlungen), kann fünf Mal zu einem Bankautomaten gehen und kostenlos Geld abheben. Ansonsten wird pro Gang zum Automaten 2 Euro fällig. Das Abheben an Geschäftsstellen des Cash26-Netzwerks bleibt kostenlos. Alle Details stehen auch hier. Im Grunde hat Number26 ein zweites Mal eingestanden, dass ihr Geschäftsmodel nicht trägt. Der Faktor Bargeldabhebung ist kein Nebenfeature in ihrem Produkt, sondern für viele Kunden der Grund gewesen, sich für diese Direktbank zu entscheiden. Man darf sich neu erfinden �darauf stehe ich ja?aber leider zeigt hier das Startup seinen Kunden den langen Finger und bezeichnet die neuen Regeln noch als neue Fair-Use-Policy. Das ist für mich keine Fair-Use-Policy, sondern eine Tariftabelle, wie sie in meiner alten inzwischen geschlossenen Sparkassenfiliale hängt.

Wenn die Köpfe hinter diesem Startup sowohl in der Konzeption der Hauptfunktionen, als auch mehrfach in der Kommunikation ein �freundlich gesprochen?unglückliches Händchen haben, wie wollen die mich dann überzeugen, ihnen zu vertrauen? Wie wollen sie für überfällige Disruption in der Finanzbranche sorgen? Wie wollen sie bestehen, wenn die alten Banken aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen oder Apple, Paypal und Co. auch bei uns so richtig Gas geben? Ich kritisiere nicht die Tatsache, dass Number26 seine Preise erhöht. Ich kritisiere, dass die Antworten auf diese Fragen nicht positiv für Number26 ausfallen. Sie haben hohe Erwartungen geweckt, deswegen ist die Enttäuschung jetzt noch grö?er.

Wenn man übrigens nach Number26 sucht, schlägt Google als zweiten Suchbegriff „Kündigung“ vor.

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: Number26

fiene & prisma-app is a hype-dancer

9. Juli 2016 by daniel 2 Kommentare

Kommt wir unternehmen etwas gegen die App-Müdigkeit: Kennt ihr schon PRISMA? Diese App wird gerade ordentlich herumgereicht und das völlig zu Recht: Ihr wählt ein Foto aus, dann einen Filter und schon wird aus dem Foto eine Zeichnung, ein Gemälde, ach was‘ ein Kunstwerk. Hätte ich die doch schon damals im Kunstunterricht gehabt.

Was mir gefällt: Die App ist nicht überfrachtet. Mit einem Fingerwisch kann ich den ausgewählten Filter verstärken, oder abschwächen. Bin ich zufrieden, kann ich das Foto speichern. Die Filter haben echt tolle Namen: Raoul, The Scream, Urban, Illegal Beauty, Heisenberg oder Roy. Man wei?, was man kriegt. Das sehe selbst ich als Fotolaie: Die Verarbeitung der Fotos ist au?erordentlich gut.

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Was mir nicht gefällt: Die Qualität der Filter hat auch eine Grund. Die Fotos werden nicht wie herkömmlich auf dem Smartphone verarbeitet, sondern das wird in der Cloud von smarten Algorithmen auf deren Hochleistungsservern übernommen. Die Macher versprechen zwar, dass die Fotos nicht gespeichert werden … aber wei? man es? Au?erdem kann bei einem Ansturm (hallo Hype!) das Verarbeiten der Fotos auch mal etwas holperig ablaufen.

Hinter die App steckt der russische Anbieter MAIL.ru, wie wir im Blog von Caschy erfahren. Jetzt soll es erst einmal um Wachstum gehen, was bei dieser Hypewelle auch gelingen dürfte. In der App gibt es Hinweise, dass es künftig auch kostenpflichtige Funktionen geben könnte. Aber vielleicht wird die App auch einfach an einen gro?en Player verkauft.

Auch wenn es ein wenig zu viel Hype ist, die perfekte Spielerei für?�s Wochenende. Hier gibt es das kostenlose Programm im App-Store.

Wie gefällt euch die App?

(Thx, to Tobias)

Kategorie: Spass im Netz, Was mit Internet

fiene & was uns „facebook live“ vom tatort bringt

8. Juli 2016 by daniel Kommentar verfassen

Schon wieder eine Schie?erei live auf Facebook. Gestern die Polizeikontrolle in Minnesota. Eine Frau zeigt der ?mdash;ffentlichkeit über Facebook erst ihren stark blutenden Freund und erfährt im Laufe des Videos, dass er tot ist. Vor drei Stunden die Schie?erei in Dallas, bei der vier Polizisten starben ?und auch hier gab es ein Livevideo auf Facebook, in dem neben viel Sirenengeheul auch ein am Boden liegender Polizist zu sehen war.

 

Ich habe mir die Videos angesehen. An dieser Stelle baue ich die Videos nicht in den Text ein und verlinke sie nicht. Ihr sollt nicht durch einen simplen Klick diese Szenen zu sehen bekommen. Ich finde es gut, wenn man schon etwas mehr Aufwand dazu betreiben muss. Schon vor ein paar Wochen diskutierten wir über die Schattenseiten von „Facebook Live“, als ein mutma?licher Terrorist in der Nähe von Paris einen Polizisten und dessen Freundin ermordete. Die Diskussion reichte von „Wie kann Facebook so etwas zu lassen?“ bis hin zu „Was macht die Bilder mit uns Zuschauern, die einen bisher unbekannten ungefilterten Zugriff auf Tatorte erhalten?“. Ich habe mir die Videos der letzten 24 Stunden angesehen, weil ich wissen wollte, was diese Videos mit mir machen.

Ist es Voyeurismus? Der Drang dabei zu sein? ?berflüssig? Als ich das Video der Frau aus Minnesota sah, habe ich ein Gefühl empfunden, mit dem ich gar nicht gerechnet hatte: Klarheit. In den letzten Monaten haben uns immer wieder Fälle von Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA erreicht. Mit der Zeit stumpft man ab. Die Berichterstattung war immer sehr ähnlich. Die Opfer und deren Angehörige klagten an. Die Polizei rechtfertigte sich. Die Proteste. Am Ende bewegte sich wenig und im Kopf festigte sich irgendein Bild über diese Fälle, welches immer wieder abgerufen wird, wenn man von neuen Fällen gehört hat.

Dieses Mal hat uns die Freundin des Opfers mit an den Tatort der Verkehrskontrolle genommen und dafür bin ich ihr auch dankbar. Sie hat unglaublich gut erklärt, was in den letzten Sekunden passiert ist. Wie ihr Freund den Polizisten informierte, dass er seine Papiere aus der Hintertasche habe und wie er sich daraufhin fünf Kugeln einfing. Sie hielt nicht drauf, sie klärte auf. Sie schuf Transparenz. In einem Augenblick sieht man den Polizisten, wie er weiter auf ihren Freund zielt, aber gleichzeitig zittert und schlottert. Es tun sich Fragen in meinem Kopf auf? Reagiert man so nachdem man einen Schu? abgegeben hat? Oder war er völlig mit der Situation überfordert? Das Video funktioniert aus meiner Sicht deswegen so gut, weil die Frau die Situation aus ihrer Sicht erklärt und beschreibt. Es ist natürlich nur ihre Sicht - aber je mehr Sichtweisen man erfährt, desto kompletter wird das Bild.

Mir ist bewusst geworden, wie krass die Todesfälle von schwarzen Amerikanern bei Polizeikontrollen sind. In dem Moment habe ich mich völlig von dem vorgefertigten Bild gelöst, welches die letzten Monate entstanden. Ich kann mir viel besser vorstellen, was wahrscheinlich passiert ist. Den USA dürften schwierige Tage bevorstehen. Das zeigen die Proteste gegen Polizeigewalt in Dallas, die von einigen Idioten missbraucht wurden, um Rache zu üben. Vielleicht geht es den Amerikanern, die sich mit dieser Thematik beschäftigen, beim Anblick des Videos ähnlich wie mir. Jetzt kann sich auch die ?mdash;ffentlichkeit ein noch besseres Bild von diesen Zwischenfällen machen und vielleicht steigt so der Druck, um wirksame Ma?nahmen gegen die Eskalation bei Kontrollen umzusetzen. Oder wie es Joshua Topolsky vor zwei Stunden twitterte: „Here?�s an idea: ban guns.“

Kategorie: Was mit Internet

fiene & snapchat bekommt ein gedächtnis

7. Juli 2016 by daniel 2 Kommentare

In den nächsten 30 Tagen bekommt eure Snapchat-App ein Gedächtnis. Diese frische Ankündigung aus dem Headquarter der App in Santa Monica ist faszinierend. Sie löst ein Problem, welches mich unterbewusst ziemlich nervte. Es ging um die Frage, wann ich die App überhaupt nutze. Ihr kennt das. Man ist unterwegs und möchte ein Foto machen. Es gibt einfach Szenen, die man nicht nur flüchtig festhalten möchte, sondern für immer. In solchen Momenten habe ich dann sowohl eine Aufnahme für Snapchat, als auch ganz klassisch mit der Smartphone-Kamera gemacht, damit auch mal ein Querformat möglich war. Das könnte sich jetzt alles radikal ändern.

„Memories“ hei?t die neue Funktion und wird ein drittes Standbein der App. Wenn ihr vom Hauptscreen nach links wischt, kommt ihr in den Messenger-Bereich. Wenn ihr nach rechts wischt, kommt ihr in den öffentlichen Stories-Bereich. Wenn ihr künftig nach oben wischt, kommt ihr in den „Memories“-Bereich. Dort befinden sich alle eure archivierten Snaps. Ja, Snaps können wir künftig ordentlich speichern.

Drei Funktionen finde ich besonders spannend:

  1. Ich kann alte Erinnerungen nachträglich bearbeiten (mehr Emojis! Yeah!) und sogar in meiner Story veröffentlichen. Damit wir unsere Zuschauer nicht ärgern können, werden die Snaps mit einem wei?en Rand versehen.
  2. Eine Objektsuche (findet technisch auf meinem Smartphone statt) lässt mich Sonnenuntergänge und Kaffeetassen finden. Ich kann aber auch nach Orten oder Daten suchen.
  3. Private Erinnerungen können mit einem PIN-Code versehen ?das ganze hei?t „My Eyes Only“.

?berlegt euch mal, welche Erzählformate im Story-Bereich auf einmal möglich werden, wenn alte Snaps gepostet werden können. Das wird zu gro?en Veränderungen führen. Snapchat macht sich jetzt auch Schick für Menschen, für die Fotos nicht nur Kommunikation sind, sondern zum Festhalten von Erinnerungen genutzt werden. Dazu gehört selbst ein gro?er Teil der Millennials, die sich noch an kapazitätsarme Speicherplatzkarten in den ersten Digitalkameras erinnern können. Mit „Memories“ wird Snapchat aber noch in einem ganz anderen Bereich Facebook, Instagram, Apple & Co. richtig ärgern: Im letzten Herbst war ich baff, als ich in den USA die Verbreitung der App im Alltag der bis zu 35-Jährigen gesehen habe. Die normale Kamera-App auf ihrem Smartphone habe ich auf einmal nur noch selten gesehen. Das dürfte jetzt noch weniger der Fall sein. Mit „Memories“ wird Snapchat die Hoheit über die Kamera auf den Smartphones ihrer Nutzer erobern.

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: Snapchat

fiene & quo vadis twitter

16. Januar 2016 by daniel Kommentar verfassen

kekse

Wenn ihr mich fragt, welches soziale Netzwerk ich sehr gerne habe, dann habe ich bisher immer Twitter geantwortet. In letzter Zeit war ich mir da aber nicht mehr so sicher. Manchmal hat man das Gefühl, dass die Tweets nicht mehr die Wirkung haben, die sie früher mal hatten. Aber das ist nur ein wages Gefühl. Viel konkreter sorgt man sich wegen der Schlagzeilen, die einem rund um Twitter aus dem Valley erreichen. Gestern war ich zum Start der neuen Räumlichkeiten bei Twitter Berlin. Auf einmal macht sich bei mir wieder Optimismus bereit. Warum? Darüber habe ich im RP Zeitgeist-Blog geschrieben.

Kategorie: 365 Geschichten, Was mit Internet Stichworte: twitter

fiene & warum xxl-twitter eine gute idee ist

6. Januar 2016 by daniel 3 Kommentare

Seit ein paar Stunden gibt es Aufregung im Twitterland. Twitter schafft das Limit von 140 Zeichen ab. 10.000 Zeichen könnten bald möglich sein. Zunächst hatte Recode.net berichtet und dann hatte Twitter-CEO Jack Dorsey eine essayistische Erklärung getwittert, die aus viel Text besteht, aber aus keinem Dementi.

Ich finde es gut. Fünf Gründe, warum XXL-Twitter eine wirklich gute Idee ist.

  1. Die Original-Tweets bleiben. Das ist ja der Witz: Der Otto-Normal-Tweet behält sein 140-Zeichen-Limit. Die Kürze ist das Schönheitsideal vieler Twitternutzer, daran wird sich künftig nichts ändern. Nur: Genauso wie es mittlerweile Videos, Fotos und andere eingebettete Darstellungsformen gibt, kommt jetzt Text hinzu. Streng genommen ist das sogar schon überfällig.
  2. Bei Facebook funktioniert das mit dem Text auch. Auch bei Facebook können wir epische Textbeiträge lesen. Nur begegnen sie euch bei Facebook? Selten. Viele Facebook-Texte passen auch in einen Tweet. Der Rest ist Anhang (Link, Bilder, etc.). Facebook selbst bietet Texte zum Ausklappen an. Wenn ich dort viel schreibe, müssen die Freunde oder Follower den Text erst ausklappen. Diese Darstellungsform kommt überaus gut an, wenn man sie dosiert einsetzt, wie ich selbst bei unseren gro?en Seiten mit mehr als 20.000 Freunden beobachte.
  3. Lasst uns doch erst einmal offen sein. Manchmal ist die digitale Avantgarde wie ein Journalist. Sie schreibt ständig über Wandel, hasst ihn aber, wenn es sie selbst trifft. Facebook führt einen Newsstream ein … was für eine Aufregung, heute der Weg schlechthin um die Leserschaft für die eigenen Inhalte zu finden. Twitter überarbeitet seine Re-Tweet-Funktion … Aufregung … auch heute nutze ich die neuen Re-Tweets sehr gerne.
  4. Wir nutzen Twitter schon mit mehr Zeichen. Seien wir doch mal ehrlich: Schon heute wird langer Text auf Twitter veröffentlicht, aber in Form von Bildern. Lesbarkeit? Geht so. Durchsuchbarkeit? Nicht vorhanden. Jetzt lasst uns doch Twitter nicht vorwerfen, dass die sich anschauen, wie wir Twitter nutzen und schauen, wie sie Funktionen sinnvoll anpassen, damit aus einem Hack, ein Feature wird.
  5. Weil es aus Business-Sicht Sinn macht. Der mobiloptimierte Zugang zu Inhalten ist gerade ein gro?es Thema. Facebook bietet Instant Articles an und Google startet sein AMP-Projekt. Beide Plattformen bieten Lösungen an, wie Texte für den mobilen Abruf auf Schnelligkeit getrimmt mobil ausgespielt werden können. Am Ende hat das etwas mit der Steigerung der Verweildauer im eigenen System zu tun (Ob man Apple News in diese Aufzählung mit aufnehmen müsste, sollten wir an anderer Stelle diskutieren). Twitter hat hier noch nichts zu bieten. Wenn es eine Darstellungsform „langer Text“ gibt, können sie darauf ein ähnliches Angebot aufbauen. Warum auch nicht. Okay, ich mag die XXL-Twitter-Idee, als Social-Media-Manager in einem Medienhaus sehe ich aber dann auch Probleme auf uns zu kommen: Ganze Artikel bei Twitter veröffentlichen? Da sind wieder kluge ?berlegungen gefragt. Aber wir wollen vor der Arbeit nicht scheuen …
  6. Und zum Schluss ein Funfact: Das Ur-Twitter hatte kein 140-Zeichen-Limit. In der ursprünglichen Konzeption funktionierten die Nachrichten auch mit mehr Zeichen. Allerdings kam schnell die Steuerung per SMS (ja, wirklich!) hinzu. Und da eine SMS nur 160 Zeichen lang sein kann und noch Steuerbefehle ergänzt werden mussten, hat sich Twitter selbst die 140-Zeichen-Grenze auferlegt. Diese Entscheidung war im Nachhinein wohl die beste, die das damals junge Unternehmen getroffen hatte.

Kategorie: 365 Geschichten, Was mit Internet

fiene & digitales #quartett 76 - nordkorea

16. November 2015 by daniel Kommentar verfassen

Wie reist es sich eigentlich durch Nordkorea? Curt Simon Harlinghausen, Gründer der Agentur AKOM360, war dort und bringt uns einen Reisebericht mit. In diesem Quartett mit dabei: Thomas Knüwer, Christiane Link und ich.

Wenn ihr live zuschaut, könnt ihr unter dem Hashtag #Quartett euch bei Twitter beteiligen. Wenn ihr nicht live dabei seid: Viel Spa? beim Nachgucken!

Kategorie: Was mit Internet

fiene & grimme online award 2015

9. März 2015 by daniel Kommentar verfassen

Ich freue mich über ein kleines Upgrade: Nach drei Jahren in der Nominierungskommission, darf ich in diesem Jahr in der Jury des Grimme Online Awards mitwirken. Ich habe die Arbeit mit den Kolleginnen und Kollegen geliebt*: Das endlose Sichten, die ergiebigen Diskussion und hinterher die Spannung, welche der Nominierten tatsächlich gewinnen. In den drei Jahren habe ich viel über das deutschsprachige Netz gelernt. Ich bin jetzt sehr gespannt, wie die Arbeit in der Jury läuft. Ich werde es euch verraten.

Was mich freut: Mein RP-Online-CvD Marc Hippler ist in die NomKom nachgerutscht. Liebe NomKom-Kollegen: Ihr werdet euch gut verstehen und ich werde es vermissen, dabei zu sein.

Liebe alle, damit wir aus möglichst vielen Angeboten die besten Projekte küren können und niemanden vergessen, habe ich eine Bitte. Geht doch bitte einmal in euch und überlegt: Welche inhatlichen Angebote haben euch in letzter Zeit beeindruckt, überrascht oder durch ihre stetig gute Leistung überzeugt, sodass ihr sie immer wieder nutzt? Schickt uns die URLs, damit wir uns die auf jeden Fall anschauen. Egal, ob es sich um eine App oder Webseite oder einen Twitter-Account handelt. Bis Sonntag (15.03.) können noch eure Nominierungsvorschläge eingereicht werden - bitte macht mit!

(*Auf dem Foto seht ihr die NomKom aus dem letzten Jahr.)

Kategorie: Was mit Internet Stichworte: GOA, grimme-online-award

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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