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daniel fienes weblog

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Was mit Medien

Warum Hasskommentare angezeigt gehören

27. August 2018 by daniel 1 Kommentar

Für Medien & Journalisten sind Hasskommentare eine Herausforderung. Einige wenige Hetzer trommeln so laut, dass sie die Stimmung in Online-Diskussionen vergiften und andere sich gar nicht mehr trauen, ihre Meinung in Kommentarbereichen zu veröffentlichen.

Hinzu kommt: Hatespeech greift nicht nur Meinungsfreiheit an, sondern führt auch zu mehr Straftaten. „Hasskommentare in der digitalen Welt führen zu mehr Gewaltdelikten in der analogen Welt“, sagt Christoph Hebbecker in unserem neuen „Was mit Medien“-Podcast. Der Staatsanwalt der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) in Köln war zu Gast und hat erklärt, wann Journalisten und Medien Kommentare anzeigen sollten und vor allem auch, wie das geht.

Die ZAC NRW ist Teil des Pilotprojekts „Verfolgen statt nur Löschen“. Das Ziel ist es, die ?mdash;ffentlichkeit zu sensibilisieren, dass Hasskommentare nicht nur gelöscht werden können, sondern dass man dafür auch bestraft werden kann. „Wenn es zu Hausdurchsuchungen kommt, sind die Betroffenen wirklich überrascht“, sagt Hebbecker. „Entweder weil sie denken, Hasskommentare sind nicht strafbar oder weil sie denken, im Internet gibt es keine Strafverfolgung.“

220 Anzeigen sind durch eine Handvoll Medienhäuser in NRW seit einem halben Jahr im Rahmen des Pilotprojekts eingetroffen. Die Staatsanwälte der ZAC NRW prüfen diese Kommentare. Dabei geht es meist um das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, die ?mdash;ffentliche Aufforderung zu Straftaten, Volksverhetzung und die Beschimpfung von Glaubensbekenntnissen.

Während eine Holocaustleugnung noch einfach zu erkennen ist, ist das bei anderen Fällen schwieriger: Sind Aufrufe zu Straftaten in Facebook-Gruppen öffentlicher Raum? Ab wann greift die Volksverhetzung? Antworten gibt es im Podcast.

Das Projekt „Verfolgen statt nur löschen“ ist durch die Landesanstalt für Medien NRW ins Leben gerufen worden. „Akteure aus ganz unterschiedlichen Bereichen sind hier zusammengekommen“, erklärt Hebbecker das Projekt. Neben der Justiz und den Medienwächtern eben auch die Medienhäuser. Neben der RTL Mediengruppe und dem WDR nimmt auch die Rheinische Post teil. „Wir haben ein Bedürfnis der Medien festgestellt, einen zentralen Ansprechpartner zu haben. Oft gibt es die Frage, wie grenze ich Meinungsfreiheit von strafrechtlich relevanten Kommentaren ab? Oder: Was mache ich eigentlich wenn ich solch einen Kommentar identifiziere, wie zeige ich an?“ In NRW können sich mittlerweile weitere Medien an dem Projekt beteiligen.

Grundsätzlich kann jeder Journalist und Online-Nutzer möglicherweise strafrechtlich relevante Kommentare bei der Polizei anzeigen. „Lieber einmal zu viel, als zu wenig“, sagt Staatsanwalt Christoph Hebbecker. „Unsere Message: Wer im Netz hetzt muss damit rechnen auch möglicherweise von der Polizei Besuch zu bekommen“,

Hier geht es zur Sendungsseite. Hier geht es zur MP3. Die Ausgabe könnt ihr euch im Web, bei iTunes oder Spotify direkt anhören.​​

Tipp: Holt euch meinen 07-Uhr-Newsletter. Ein Digital-Morgen-Briefing mit vier Links und einem frischen Blogtext.

Kategorie: Was mit Medien Stichworte: hatespeech

Das Programm für das Campfire Festival steht

21. August 2018 by daniel Kommentar verfassen

Das ist schon etwas wahnsinnig. Es gibt 20 Veranstaltungsorte auf dem Campfire Festival. Gleichzeitig! Uns könnt ihr hoffentlich nicht übersehen. Wir stellen einfach mal ein Zirkuszelt auf das Gelände. In den letzten Wochen und Monaten ist unglaublich viel Arbeit und Herzblut in die Vorbereitungen von unserem RP-Team geflossen. Als dann jetzt der Punkt kam, als ich dachte „Oh, jetzt ist das Programm fertig“, war das schon ein besonderer Moment.

Vorweg möchte ich aber noch mal kurz auf eine Frage eingehen, die wir oft gestellt bekommen: Wo bekomme ich denn Tickets? Das gesamte Festival ist eine offene Open-Air-Veranstaltung. Der Eintritt ist frei und ihr benötigt keine Tickets. Kommt einfach vorbei, schlendert über das Gelände und entdeckt das Programm.

Los geht es am Freitag (31. August) um 15 Uhr. Am Samstag (01. September) gibt es den ganzen Tag über Programm ab 11 Uhr. Am Sonntag (02. September) zwischen 11 und 15 Uhr.

Hier ist eine Auswahl des Speaker von uns/bei uns:

Freitag: Kai Diekmann, Gabor Steingart, Kristina Dunz, Ellen Schuster, Hansi Voigt.
Samstag: Julia Bönisch, Marion Horn, Sebastian Matthes, Marco Maas, Lars Reckermann, Gesa Mayr, Yannick Dillinger, Ralf Geisenhanslüke, Wolfram Kiwit, Benjamin Piel, Liane Bednarz und Hajo Schumacher.
Sonntag: Andreas Cüppers, Johannes Klingebiel, Gilda Sahebi.
Richard Gutjahr moderiert die Correctiv-Hauptbühne, Rainer Leurs und ich sind die Gastgeber im RP-Zelt.

  • Hier geht es zum Programm im RP-Zelt. Ich sage nur: Willkommen im Medienzirkus!
  • Homepage des Campfire Festivals
  • Das komplette Programm im Tabellen-Format

Sehen wir uns am übernächsten Wochenende auf dem Campfire Festival?

Kategorie: Was mit Medien Stichworte: Campfire

So halten Medien ihre Social-Media-Strategie frisch ?Interview mit Andreas Rickmann von der Bild-Gruppe

17. August 2018 by daniel 1 Kommentar

„Nichts ist schlimmer, wenn man überall ein bisschen ist - aber nirgendwo so richtig.“

Hörtipp fürs Wochenende: Andreas Rickmann ist kürzlich vom Social-Media-Chef zum Editorial Director New Platforms der Bild-Gruppe befördert werden. Er hat Herr Pähler und mich in der aktuellen Ausgabe von „Was mit Medien“ besucht und wir haben über das Verhältnis der Medien mit Facebook gesprochen - und wie sie ihre Social-Media-Stratgie auf dem aktuellen Stand halten können.

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Andreas Rickmann bezeichnet das Verhältnis zwischen Facebook und Medien als einen Facebook-Status: kompliziert: „Man muss sehen, dass Facebook seine Interessen hat - aber auch dass Medien ihre Interessen haben. Wer sich als Medienhaus komplett auf dem Algorithmus verlassen hat, der hat ehrlicherweise immer das Risiko mit in Kauf genommen, dass diese Reichweite auch nur ein Stückweit geliehen war.“

Warum sind viele Medien weniger erfolgreich auf Facebook. Liegt das nur an den Algorithmus-?#8220;nderungen? Oder nutzen die Menschen Facebook anders, ohne dass es die Medien mitbekommenhaben? „Facebook hat sich ständig verändert. Von Desktop zu Mobile. Apps wurden ausgegliedert. Seit Anfang des Jahres werden Freunde und Familie im Newsfeed bevorzugt. Wir sehen, dass Menschen Facebook mittlerweile anders nutzen. Möglicherweise aber auch durch das, was Facebook gerade bevorzugen möchte. Mit dem Algorithmus hat das Netzwerken einen mächtigen Hebel. Im Fokus stehen Gruppen, Events oder neuerdings Stories. Anfang Mai hat Facebook Medien ganz klar gesagt, dass Stories neben dem Newsfeed eine der wichtigsten Formen werden werden, wie Nutzer Inhalte konsumieren werden.“

Rickmann sieht ein Umdenken bei Social-Media-Aktivitäten vieler Medien. „Social-Media-Redaktionen müssen sich Gedanken machen, ob sie noch so weiter machen können, wie sie es die letzten zwei, drei Jahre gemacht haben. Reicht es noch eine Seite zu haben, auf der man seine Inhalte ausspielt? Oder: Wie kann ich mich an ein Netzwerk so anpassen, dass ich meine Leser erreiche und gleichzeitig meine eigenen Ziele für meine Marke nicht aus den Augen verliere. Ich kann eine hohe Reichweite haben - aber am Ende müssen Medien auch Geld verdienen. Viele Publisher stellen sich inzwischen die Frage, was für sie dabei rumkommt. Das ist nicht die schlechteste Entwicklung.“

Was man heute immer stärker beachten muss: Instagram ist nicht gleich Instagram und Facebook nicht gleich Facebook. Man braucht nicht nur eine Strategie für jedes soziales Netzwerk, sondern auch für jede Darstellungsform: Bei Instagram gibt es den klassischen Bilderfeed, die Stories aber auch IGTV. Bei Facebook gibt es neben dem Newsfeed ebenfalls Stories aber auch Events und Gruppen. Rickmann: „Die gro?e Herausforderung ist den ?berblick bei den Netzwerken und ihren unterschiedlichen Darstellungsformen oder Kategorien zu behalten, aber auch den Fokus zu behalten.“

Die Zeiten in denen soziale Netzwerke als Linkschleuder für alle Themen einer Medienmarke dienen, die sind vorbei. „‚Ich haue einen Link raus und es ist mir egal welche Leute es trifft und ob es sie interessiert oder nicht‘ - diese klassische Denke von oben nach unten funktioniert auf Facebook gar nicht mehr. Der Algorithmus spielt nur noch Themen aus, die die Nutzer mutma?lich interessiert. Facebook hat ihn sehr stark verfeinert. Inhalte werden nur noch an Leute ausgespielt, wenn der Algorithmus Interesse anhand von Kriterien erkennt. Sachen, die nicht den Kriterien entsprechen, werden mittlerweile nach meiner Erfahrung auch gnadenlos abgestraft. Was letztlich auch im Sinne des Lesers ist.“

Wie ist die Social-Media-Crew bei Bild organisiert? Mit welcher Tabelle überprüft die Bild ihre Social-Media-Aktivitäten? Wie hält sich Andreas Rickmann persönlich auf dem Laufenden? Das hört ihr in der aktuellen Ausgabe. Hier geht es zur Sendungsseite. Hier geht es zur MP3. Die Ausgabe könnt ihr euch im Web, bei iTunes oder Spotify direkt anhören.​​

Kategorie: Was mit Medien

5 Tipps für erfolgreiche Podcasts

16. August 2018 by daniel 2 Kommentare

Egal ob als Privatprojekt oder für ein Medienhaus: Derzeit machen sich viele Gedanken für ein eigenes Podcast-Format. Aber seien wir mal ehrlich: Zwei Leute setzen sich hin und erzählen, dieses Format erscheint einfach, ist aber mittlerweile überreizt. Auch die Zahl der Interviewformate die sich etablieren können, ist endlich. Was gehört zu einem erfolgreichen Podcast-Konzept? Hier sind meine Tipps.

  1. Erkenne ein Bedürfnis deiner Hörer.
    Was löst die Bereitschaft aus, einen Podcast zu abonnieren? Das kann entweder daran liegen, dass die Hörer ein starkes Interesse an den Moderatoren haben (Personality/Promis), oder dass dieser Podcast ein Bedürfnis stillt. Ein Beispiel zu unserem morgendlichen Nachrichten Podcast „Aufwacher“ bei der Rheinischen Post: Wir haben oft von Nutzern gehört, dass sie uns morgens in vielen Situationen nicht lesen können, aber dennoch an unseren Inhalten interessiert sind (im Bad, im Auto zur Arbeit). Also haben wir ein Audio-Format entwickelt, welches über die Nachrichten-Formate hinausgeht, die bisher als Podcast angeboten werden (einige Sender stellen ihre klassischen Radionachrichten zur Verfügung).
  2. Erkläre das Konzept in einem Tweet.
    Die Idee hinter einem guten Podcast lässt sich in eins, zwei Sätzen erklären. „Morgens um 07:00 Uhr erklären wir euch in zehn Minuten, was in der Nacht geschah und was heute wichtig wird“ - mit diesem Satz stellen wir den Aufwacher vor und lassen die Formulierung auch öfters im Podcast auftauchen. Wenn das Konzept aufgeht, merken sich das die Hörer. Das liest man oft auch an den Rezensionen im Podcast-Verzeichnis von Apple. Richtig gut macht dies der Podcast von Marathonfitness.de. Dort lautet der simple Erklärsatz: Nackt gut aussehen.
  3. Schaffe etwas Neues.
    Das gilt nicht nur für das Konzept, sondern auch für die Inhalte. Einfach Themen zusammenzufassen, die schon überall zu lesen oder zu hören waren, lässt die Hörer nicht wieder einschalten („Kenne ich schon … kenne ich schon … kenne ich auch schon“). Liefere Hintergründe, erkläre Zusammenänge, hole etwas aus dem Archiv, damit das Thema in einem anderen Kontext angeschaut wird, führe eine Diskussion.
  4. Schaffe Rituale.
    Auch wenn Podcasts davon leben, freier als klassische Sendungen zu sein, so ist eine feste Struktur wichtig. Nicht nur, damit man aus dieser ausbrechen und überraschen kann. Gute Podcasts haben einen festen Ablauf, variieren aber von Episode zu Episode mit den Inhalten. Baut bestimmte Formulierungen, Running-Gags oder akustische Ostereier ein. Gute Rituale drängen sich neuen Hörern nicht auf, aber regelmässige Hörer feiern sie.
  5. Veröffentliche zu einer festen Uhrzeit.
    Nur selten funktionieren Podcasts, die weniger als einmal pro Woche erscheinen. Wer nicht so häufig produzieren kann, sollte sich lieber überleben in Staffeln zu veröffentlichen (10 Folgen in 10 Wochen und dann Pause). Rituale sollte man nicht nur sich selbst, sondern auch dem Hörer gönnen. Hörer bauen ihre Lieblingspodcasts in den Alltag ein. Dafür ist es unbedingt wichtig, eine passende Uhrzeit zu wählen und sich dran zu halten. Beim RP-Chefredakteurspodcast haben wir das in den letzten Wochen nicht so gut gemacht: Mal kam er freitags, mal erst montags oder auch schon donnerstags. Jetzt haben wir fest freitags 15 Uhr verabredet, damit unsere Hörer die Chance haben, den Podcast auf dem Weg ins Wochenende zu hören. Wenn sie einmal dran denken, dann aber erst einmal ungewiss ist, ob eine neue Episode schon da ist, dann bekommt man als Podcaster oft in der Woche keine zweite Chance.

Was fehlt auf meiner Checkliste? Was sind eure Erfahrungen? Kommentiert gerne!

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Kategorie: podcast, Was mit Medien

Die besten Medien für den Sommer

10. August 2018 by daniel Kommentar verfassen

Medienmacher müssen auch mal Pause machen. Doch welches Buch, welche Serie, welcher Sound muss mit an den Strand - zur Inspiration und Erholung? In der aktuellen Ausgabe von „Was mit Medien“ haben Herr Pähler und ich eine Sammlung mit unseren Gästen zusammengestellt.

Florian Valerius ist auf Instagram der Literarische Nerd und empfiehlt diese Bücher für den Sommer:

  1. Andrew Sean Greer - „Mister Weniger“. Es geht um einen Mensch, der mittelmässige Bücher schreibt und ein mittelmässiges Leben führt. Als seine gro?e Liebe einen Anderen liebt, geht er auf Weltreise. „Das ist der charmanteste Roadtrip des Jahres.“
  2. David Lynch - „Traumwelten“. Kristine McKenna schreibt die Biografie, und Lynch selber steuert seine persönliche Sichtweise zu den Episoden bei. „So bekommt man einen ungeahnten Einblick in den Kopf des Ausnahmekünstlers.“
  3. Alex Capus - „Das Leben ist gut“. Max und Tine sind 25 Jahre verheiratet, als sie wegen eines Jobs weggeht. Max bleibt zurück und macht sich Gedanken über das Leben. „Ein ganz besonderes Herzensbuch mit einer schönen, kleinen Geschichte zum Träumen und Abschalten.“

Daniel Hauser ist Musikredakteur bei Deutschlandfunk Nova und empfiehlt diese Songs für den Sommer:

  1. Pool - „Moving on“. Ein klassischer „Feel Good“-Song von drei Jungs aus Hamburg, deren Name schon perfekt in den Sommer passt. Alles basiert auf dem berühmten Gitarrenmuster, das Nile Rodgers so gro? gemacht hat. Die Radiopremiere gibt es übrigens erst an diesem Freitag (heute).
  2. MAGIC! - „Expectations“. Karibik, Steeldrum, Reggae ?die Band MAGIC! Aus Toronto hat damit schon gute Erfahrungen gemacht (vor fünf Jahren war „Rude“ ein gro?er Hit). In der Zwischenzeit hat Nasri Atweh, der Kopf von MAGIC!, u.A. für Justin Bieber produziert. Jetzt gibt es wieder was eigenes. Sound an - Stressmodus aus!
  3. Matt Corby - „No Ordinary Life“. Matt Corby aus Australien schafft es, mit seiner Musik Raum und Zeit vergessen zu machen, und man verfällt ganz automatisch in nostalgische Gefühle, wenn man seine neue Musik hört. Gerade sitzt er an einem ganzen Album, auf dem er das Leben von „Willie Wonka“ besingt — das ist der Besitzer der Schokoladenfabrik in „Charlie und die Schokoladenfabrik“. Und um diese Vibes einzufangen kommen halt auch Streicher und Harfe zum Einsatz. Damit lässt sich�s bestimmt ganz toll in den Sonnenuntergang hineinträumen.

Ulrike Klode ist Serienexpertin und betreibt den Podcast Seriensprechstunde (nebenbei, eine neue Staffel kommt in Kürze, ihr könnt jetzt eure Serien-Beratungswünsche einreichen). Sie empfiehlt diese Serien für den Sommer:

  1. Dietland ?Schönheitswahn trifft auf Feminismus. Plumm ist übergewichtig und beantwortet die Leserbrieferinnen an die Chefredakteurin der grö?ten amerikanischen Frauenzeitschrift. In der ersten Folge werden Männer getötet, die Frauen vergewaltigt haben. „Die Serie hat mir bisher in diesem Jahr am Besten gefallen. Die Serie ist Satire, Drama, Thriller und Comedy gleichzeitig. Das ist erst gewöhnungsbedürftig.“
  2. The Affair ?Eine Liebesaffäre über bisher vier Staffeln, die auf Long Island spielt (unbedingt auf gro?en Screen schauen!). Noah und Alison verlassen ihre Partner. In der ersten Staffel geht es um ihre Sichtweise auf die Affäre. In den anderen Staffeln um die Perspektive ihres Umfelds. „Coole Bilder, super Drehbuch, tolle Figuren.“ Dazu gibt es ein Verbrechen, welches alles verkompliziert … .
  3. The Terror ?Eine Anti-Hitze-Serie, die in der Arktis spielt. Eine historische Horrorserie im ewigen Eis. Mitte des 19. Jahrhunderts ist eine Forschungsexpedition losgezogen, um die Nord-West-Passage in der Arktis zu finden. Bis heute wei? man nicht, was mit den Männern passiert. Die Serie erzählt nach. „Es wird stark mit der Atmosphäre im Eis gespielt. Nur für Horror-Fans!“
  4. Lovesick ?Diese Comedy ist der zeitgemä?e Nachfolger von „How I Met Your Mother“. Eine Serie über Freundschaft und die Suche nach Liebe. „Die Serie ist nicht als Sitcom, sondern als Single-Kamera gefilmt. Es sieht nach dem wahren Leben aus. Es fühlt sich zeitgmässig an.“ HIMYM sei da inzwischen schon etwas aus der Zeit gefallen.

Und dann habt ihr auch noch ganz viel über Facebook empfohlen. Einmal ganz viele Lesetipps. Und dann ganz viele Gucktipps. (Danke!) Hier ist eine Auswahl:

  1. Johanens Klingebiel: „1.) Tropic of Kansas �Christopher Brown 2.) New Dark Age ?James Bridle 3.) The 2020 Commission Report on the North Korean Nuclear Attacks Against the United States ?Jeffrey Lewis - Alles irgendwie aber eher deprimierende Bücher. Einen Ausgleich muss ich mir noch suchen bevor es losgeht“
  2. Tim Schmutzler: „Mein Leben am Limit - Reinhold Messner. Streitbarer, kluger Mensch, deutliche Aussagen, nicht nur für Bergsteiger interessant.“
  3. Karsten Schmehl: „Qualityland von Marc-Uwe Kling. Am besten als Hörbuch. Habe ich 2 mal hintereinander gehört. Eine gruselig realistische Dystopie über eine Welt, in der Roboter und Algorithmen unseren Alltag bestimmen. Unter anderem steht ein Roboter kurz davor die Macht zu ergreifen. Aber nicht, in dem er sie an sich rei?t, sondern weil die dummen Menschen ihn bei der nächsten Bundestagswahl eventuell einfach wählen.“
  4. Thomas Knüwer: „Was der Schmarsten sagt. Und für die Entspannung The Force von Don Winslow - fantastische Schilderung des Polizeialltags in New York.“

Hier geht es zur Sendungsseite. Hier geht es zur MP3. Die Ausgabe könnt ihr euch im Web, bei iTunes oder Spotify direkt anhören.​

Kategorie: Travelfiene, Was mit Medien

Bis Sonntag für das Digital Journalism Fellowship bewerben

9. August 2018 by daniel Kommentar verfassen

Kann ich mich noch bewerben? Was muss ich beachten? In den letzten Tagen habe ich öfters Fragen zum „Digital Journalism Fellowship“ bekommen. Bei dem neuen Fellowship-Programm der Hamburg Media School sitze ich zusammen mit vielen tollen Kollegen aus der Branche im Beirat und dem zugehörigen Arbeitskreis. Zur Arbeit gehört eine inhaltliche Beratung, Vorschläge für Dozenten und Hilfe bei der Auswahl der Bewerber. Finanziert wird das Fellowship vom Facebook Journalism Project. Nachdem Google seit einigen Jahren gezielt digitale Projekte in europäischen Redaktionen mit seiner Digital News Initiative fördert, möchte auch Facebook die Digital-Fähigkeiten in deutschen Redaktionen stärken. Facebook stellt allerdings nur den finanziellen Rahmen. Die unabhängige Ausführung übernimmt die Hamburg Media School. In der ersten Runde werden 20 Journalistinnen und Journalisten gesucht, die neben ihrem Beruf an dem Programm teilnehmen.

Hier habe ich für euch noch ein paar konkrete Tipps:

1. Kann ich mich bewerben? Es ist egal, ob ihr frei oder fest in den Medien arbeitet. Es ist allerdings kein Programm für Berufseinsteiger. Du solltest schon fünf Jahre als Journalist gearbeitet haben. Die FAQ der Fellowship-Homepage erklärt das ganz schön:

„Das DJF richtet sich an Journalistinnen und Journalisten aus Deutschland, die über mindestens fünf Jahre Berufserfahrung verfügen. Die Inhalte richten sich an Medienschaffende, die Lust haben sich zu verändern, sich beruflich weiterzuentwickeln und Neues ausprobieren wollen. Das Programm bietet die Chance, den vorhandenen Job-Skills ein digitales Update zu verpassen. Es gibt keine Altersgrenze für Bewerberinnen und Bewerber.“

2. Was erwartet mich? Es gibt 40 Schulungstage, die in verschiedene Blöcke über das Jahr aufgeteilt werden. Der Unterreicht findet in Berlin und Hamburg statt. Am Ende gibt es einen Innovation Field Trip nach New York und in das Silicon Valley. Behandelt werden digitale Themen rund um den Journalismus, wie mobiles Storytelling, Entrepreneurial Thinking oder digitale Medienethik.

3. Was muss ich beachten? Denkt an den Bewerbungsschluss am Sonntagabend (!). Macht es aus meiner Sicht nicht zu kompliziert (Stichwort: Ein Link tut es manchmal auch, statt Webseiten als PDF zu exportieren). Fragt euch, wie die Auswahlkommission am einfachsten einen guten ?berblick über eure Motivation bekommt und über das, was ihr bisher gemacht habt. Die Anforderungen stehen auf der Fellowship-Homepage der Hamburg Media School, klickt einfach auf den Reiter „Bewerbung„.

4. Wo gibt es mehr Hintergrund? In „Was mit Medien“ vom 17. Mai hat Dennis Horn den Programmleiter Stephan Weichert von der Hamburg Media School interviewt. Hört mal rein.

Kategorie: Was mit Medien

Wir suchen eure Sommer-Medien

8. August 2018 by daniel 1 Kommentar

Welches Buch bringt euch durch die Hitze? Welches Album erholt euch? Welcher Film inispiriert euch für die nächste Arbeit? Herr Pähler und ich sammeln für unsere nächste „Was mit Medien“-Ausgabe eure Sommer-Medien!

Habt ihr einen, zwei oder drei Tipps? Dann würden wir uns bis morgen Nachmittag (Donnerstga, 09.08., 15:30 Uhr) über eure Lektüreempfehlungen freuen. Das können Medien sein, die euch in der Sommerpause entspannen, oder auch Medien die euch für den anstehenden Herbst für neue Projekte inspirieren.

  • Postet eure Tipps gerne in den Kommentaren.
  • Oder schreibt uns an [email protected].
  • Oder schickt mir eine WhatsApp-Sprachnachricht (kommt im Radio und Podcast ja noch besser) an +49 1579 2359759 (stellt euch auch gerne erst kurz vor).

Herr Pähler und ich stellen aus allen Einsendungen eure Sommer-Medien zusammen. Die besten Bücher, Alben, Zeitschriften und Filme verraten wir dann live im Radio ?Was mit Medien, am Donnerstag um 20.00 Uhr bei Deutschlandfunk Nova.

Kategorie: Was mit Medien

Einladung zum Campfire Festival

6. August 2018 by daniel Kommentar verfassen

 

Habt ihr am ersten September-Wochenende schon was vor?

Ich laden euch zum Campfire Festival ein! Vom 31.08. bis zum 02.09. findet das vom Correctiv initiierte Event in Düsseldorf statt. Mit der RP bauen wir ein Zirkuszelt auf. Darin treffen Gabor Steingart und Kai Diekmann aufeinander - das gab es in dieser Form noch nicht.

Das ganze Festival ist übrigens kostenlos und ihr braucht keine Tickets reservieren, ihr könnt einfach vorbei kommen. Im Zeitgeist-Blog verrate ich schon einmal 7 Programmpunkte, die wir bei uns planen und auf die ich mich freue.

 

Kategorie: Was mit Medien Stichworte: Campfire

Was mit Medien #564 - Zwischen Trump, AfD und #MeTwo - wie die neue rechte Sprache hoffähig wird

3. August 2018 by daniel Kommentar verfassen

Am Abend gab es die 564. Ausgabe von „Was mit Medien“ bei Deutschlandfunk Nova - live im Radio und jetzt auch als Podcast. Herr Pähler und ich haben viel über Sprache gelernt.

  • [Ab Minute 2:00] Wir haben mit Thilo Kö?ler, dem Deutschlandfunk-Korrespondenten in Washington, über das Treffen zwischen Trump und „New York Times“-Verleger Arthur Gregg Sulzberger gesprochen. Was wir lernen:
    • Sulzberger kritisierte die denunzierende Sprache Trumps gegenüber zu Journalisten. Das sei gefährlich und würde am Ende sogar zu Gewalt gegen Journalisten führen.
    • Die New York Times profitiert auch in der digitalen Auflagenentwicklung von ihrem Gegenspieler Trump. War das Treffen PR? Kö?ler sieht das nicht so: „So wie ich Sulzberger beurteile, nimmt er seine moralische Verantwortung als Verleger sehr ernst. Er sieht sich in erster Linie nicht als Geschäftsmann, sondern als journalistischer Unternehmer. Ihm sind Inhalte und Qualität ebenso wichtig wie Gewinn.“
    • ?ber die Bedrohungslage gegen Journalisten in den USA: „Die USA sind nachwievor nicht Russland, Venezuela oder Malta. Sulzberger hat deutlich daraufhingewiesen, dass die Bedrohungen gegen Journalisten zunehmen. Es stehen verstärkt bewaffnete Polizisten vor der New York Times und der Washtington Post. Die Journalisten leben aber tatsächlich unter einem permanenten Rechtfertigungsdruck und werden ständig von Trump an den Pranger genommen. Die Anfeindungen nehmen zu.“
    • Trump hat ein Media-Watch-Unternehmen gegründet, welches viele Quellen nach der Arbeit von Journalisten durchsucht - für welche Medien schreiben sie, zu welchen Themen und wer ihre Vorgesetzten sind. Das hat Bürgerrechtler und Journalistenverbände auf den Plan gerufen. „Sie befürchten, dass Trump dem Drehbuch anderer Autokraten folgt und die freie Presse an die Leine legen möchte“, sagt Kö?ler.
  • [Ab Minute 11:33] Wir haben mit Gilda Sahebi über die Wirkung von #MeTwo gesprochen. Die Journalistin gehört zum Netzwerk Neue deutsche Medienmacher und ist Projektleiterin des No Hatespeech Movements.
    • „Es ist an der Zeit gewesen, dass wir unsere Geschichten erzählen“, sagt Sahebi. „Ich fühle mich nicht als kleine Migrantin als Opfer. Es geht darum etwas zu erzählen, um etwas zu verändern und die Leute zusammenzubringen. Es ist ein Gesprächsangebot.“
    • Sie beobachtet, dass sich gerade eine Anti-#MeTwo-Bewegung formt. Die Medien reagieren deutlich amerikanisierter, also deutlich populistischer, deutlich härter. „Bild und Welt und andere Medien verteidigen auf einmal den wei?en Mann. Bild fühlt sich persönlich angegriffen. Doch dabei werden wei?e Männer gar nicht angegriffen. Das spaltet und das finde ich traurig.“
    • Sie beschreibt auch, wie rechte Trolle Hashtag-Kampagnen nutzen und wie gut und geschult sie sind. Sie werden gezielt rekrutiert und auf bestimmte Ziele angesetzt. Sehr wenige machen sehr viel Lärm im Netz.
    • Sahebi macht sich um den Gebrauch von Sprache in letzter Zeit sorgen. Stichwort Asyltourismus. Dahinter steckt System, sagt Sahebi: „Wenn man mir vor zwei Jahren gesagt hätte, dass jemand im Bundestag sagen kann, Messermänner und Kopftuchmädchen seien nutzlos, dann hätte ich das nicht geglaubt. Das sagt auch Alexander Gauland. Ihm sei wichtig, dass der Korridor des sagbaren verschoben wird. Das ist gelungen.“ Erst verschiebe sich der Korridor des sagbaren, dann des machbaren. Das zeigt sich nicht nur in Gesetzgebung, sondern führe auch zu Gewalt.
    • Medien haben eine gro?e Verantwortung, wie sie mit Sprache umgehen. Bestimmte Begriffe sollten nicht uneingeordnet oder gar undurchdacht übernommen werden. Journalisten sollten sich stärker mit Framing auseinandersetzen (Hörtipp: Framing-Forscherin Elisabeth Wehling bei uns im Interview).

Am Ende ist diese Ausgabe von unserem Medienmagzin sehr ernst geworden. Für die Sommerzeit ist das ungewöhnlich. Herr Pähler und ich waren hinterher überrascht und nachdenklich. Hört euch den Podcast doch am Wochenende an - und sagt mir gerne eure Meinung!

Hier geht es zur Sendungsseite. Hier geht es zur MP3. Die Ausgabe könnt ihr euch im Web, bei iTunes oder Spotify direkt anhören.

Kategorie: Was mit Medien

Ein Experiment.

31. Juli 2018 by daniel Kommentar verfassen

Pssst.

Kategorie: Was mit Medien

Kommt mit an den See ?jetzt noch schnell für die Tutzinger Radiotage anmelden

30. Juli 2018 by daniel Kommentar verfassen

Kommt mit uns an den See! Vom 10. bis zum 12.09.2018 finden die 14. Tutzinger Radiotage statt. Egal ob Privatfunker oder Kollegen aus dem ?mdash;ffentlich-Rechtlichen, egal ob Volontäre oder Chefredakteure, egal ob lokal oder national - bei dieser Tagung geht es ums Programm und die Teilnehmer kommen aus allen Bereichen. Ich freue mich in diesem Jahr wieder im Programmteam der Tagung sein zu dürfen (vom Planungstreffen hatte ich ja schon kurz gebloggt). Und deswegen habe ich noch zwei Tips für euch:

Wenn ihr regulär teilnehmen möchtet, könnt ihr euch jetzt auf der Homepage der Akademie für politische Bildung informieren und anmelden.

Bis Dienstagabend (morgen!) könnt ihr euch aber auch noch als jüngere Medienmacher noch für unser Talente-Programm bewerben. Wir suchen sechs junge Kolleginnen und Kollegen, die mit Dennis Horn und mir ein Live-Blog und eine Radiosendung von der Veranstaltung machen möchten. Eine schöne Gelegenheit für Kontakte in die Branche und sich endlich mal etwas crossmedial auszuprobieren. Infos und das Bewerbungsformular findet ihr auf der Homepage von Was mit Medien.

Kategorie: Tutzinger Radiotage, Was mit Medien

Was mit Medien #552 ?mit Georg Uecker

11. Mai 2018 by daniel Kommentar verfassen

Der Eurovision Songcontest, Männermedien zum Vatertag und die Mechanismen der Influencer-Branche. Das sind die Themen unseres kleinen Medienmagazins in dieser Woche, moderiert von Herrn Pähler und mir.

Die erste und zweite Meinung

Die erste Meinung kommt heute vom Vorstand der Brandenburger Landespressekonferenz. Dort gab es in dieser Woche einen Eklat, als die AfD-Fraktion im Landtag von Brandenburg bei einer Pressekonferenz keine Fragen der Bild zulassen wollte. Aus Protest verlie?en alle Journalisten gesammelt den Raum. Die Landespressekonferenz kritisierte die AfD daraufhin in einer offiziellen Stellungnahme:

„Dies ist ein schwerwiegender Eingriff in die Pressefreiheit und absolut inakzeptabel. So sehr eine Moderation einer Pressekonferenz zulässig und im Interesse aller anwesender Kollegen zuweilen auch notwendig ist, so wenig ist es möglich, bereits zu Beginn Journalisten das Fragerecht zu entziehen.“

Die zweite Meinung kommt von Herrn Pähler:

„Das war echte Solidarität unter Journalisten — Klasse!“ Das sind nicht meine Worte, sondern die von DJV Sprecher Hendrik Zörner. Und natürlich hat er recht. Schlie?lich hätten die Kollegen der anderen Medien auch dableiben können, sind sie aber nicht. Und so war es aber ein klares Signal an die AFD. Trotzdem bleibt es am Ende nichts weiter als ein symbolischer Akt, der nichts verändern wird. Im Gegenteil: die AFD und ihr ideologisches Umfeld werden sich in ihrer negativen Meinung über die verschwörerischen deutschen Medien wieder einmal bekräftigt fühlen. Insofern war es am Ende ein Punktsieg für die AFD die ihren Anhängern demonstrieren konnte, dass sie es mit ihrer Kampfansage an das Establishment ernst meint. Hätten die anderen Journalisten also doch bleiben sollen? Die Antwort ist klar: NEIN.

Die Vorhersage

Einspruch, Google! Im letzten Jahr hat der Konzern Portugal erfolgreich als Sieger vorhergesagt. Auch in diesem Jahr hat Google das Suchverhalten rund um den ESC 2018 analysiert und prognostiziert, wie die Wettbewerber der 26 Länder abschneiden werden. Demnach wird der Sieg in diesem Jahr an Israel gehen, dicht gefolgt von Norwegen und der Tschechischen Republik. Deutschlands Michael Schulte landet mit Platz 19 im hinteren Mittelfeld. Doch stimmt das?

Einspruch kommt von Schauspieler Georg Uecker. Er erwartet einen anderen Sieger:

„Ich glaube Zypern gewinnt. Die haben eine sehr spektakuläre Nummer, die Beyoncé-Qualitäten hat.“

Das Zitat

Georg Uecker findet den Jahrgang 2018 ganz gut, da es viele ungewöhnliche Lieder gibt. Deutschland würde insgesamt besser abschneiden als in den vergangenen Jahren. ?ber eine Sache ist der Schauspieler aber besonders froh:

„Der Songcontest steht für Miteinander und einen kollektiven europäischen Wettbewerb. Es gibt aber auch Länder, bei denen man Panik hat, dass die mal gewinnen und den Wettbewerb im Folgejahr veranstalten wollen. Wie zum Beispiel Wei?russland, das ist die letzte Diktatur in Europa. Die sind Gott sei Dank schon ausgeschieden — da ist man immer sehr froh.“

Der Gast

Carsten Christian von der Agentur Oliver Schrott Kommunikation und uns die Welt der Influencer näher gebracht. Viele Marken setzen nicht mehr auf traditionelle Medien, sondern gehen direkt auf Influencer zu. Doch warum sind die erfolgreich? OSK hat hier zu mit Marktforschern eine Studie durchgeführt. In unserem Gespräch verrät er die Ergebnisse. Was wir auch gelernt haben: 87% der Nutzer wünschen sich eine Kennzeichnung der Beiträge als Werbung. Aus der Praxis konnte Carsten Christian berichten:

„Ich habe nicht einmal erlebt, dass ein Kunde, ein Unternehmen oder ein Influencer angedeutet hat, die Kennzeichnung unter den Teppich zu kehren. Ich rate jedem Kunden eine ordentliche Kennzeichnung - im zweifelt sogar doppelt.“

Die Shownotes

  • [2:06] Interview mit Schauspieler Georg Uecker über den Eurovision Songcontest in Lissabon. Der ESC-Experte gibt Tipps für alle die beim ESC-Finale mitreden wollen.
  • [11:20] Interview mit Carsten Christian von Oliver Schrott Kommunikation über den Influencer-Guide (das E-Book gibt es hier).
  • [22:20] Teil 2 des Gesprächs: Welche psychologischen Mechanismen hinter dem Erfolg von Influencern stecken.
  • [35:47] Was mit Köpfen: Das Medienquiz zu Männermedien am Vatertag.

Der Podcast

Hier geht es zur Sendungsseite. Hier geht es zur MP3. Die Ausgabe könnt ihr euch im Web, bei iTunes oder Spotify direkt anhören.

Kategorie: Was mit Medien

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Herzlich willkommen

Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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