Ich mußte den Text zwei Mal lesen, um mich nicht über die Deutsche Bahn aufzuregen. Aber in diesem Fall hat am „Sterben der komfortablen Zugnutzung“ nicht die Deutsche Bahn Schuld. Zur CeBIT 2006 gelten die Eintrittskarten nicht mehr als Zug-Karte. Eine Millionen Euro ließ sich die Messe die Kooperation mit dem Großraum Verkehr Hannover (GVH) bisher pro Jahr kosten. Karten für die CeBIT und andere Messen galten dabei gleichzeitig als Fahrschein, doch ab 2006 müssen Messebesucher für die Fahrkarten extra zahlen. Schreibt Golem heute. Die Zugbetreiber werden auf jeden Fall strengste Kontrollen durchführen. Wenn aber alles kontrolliert werden soll, dann wird es ein großes Chaos geben. Es soll Personal geben, das Fahrkahrten am Bahnsteig verkauft und entwertet- zusätzlich wird im Zug kontrolliert. Das ist verständlich. Aber auf das Chaos freue ich mich schon. Vielleicht wird das wieder eine CeBIT-Aktion, die im nächsten Jahr wieder zurückgenommen wird.
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