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daniel fienes weblog

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365 Geschichten

fiene & 27.07.2015 - kirmes adé, rummel im netz

27. Juli 2015 by daniel Kommentar verfassen

Guten Tag. Die Rheinkirmes ist leider zu Ende. Dann gibt es jetzt halt wieder Rummel im Netz.

Drüben bei RP ONLINE könnt ihr übrigens lesen, dass ihr nun bei WhatsApp einzelne Nutzer stummschalten könnt. Es gibt ein paar neue Funktionen, über die ich geschrieben habe.

Mein Willkommen des Tages geht nach Berlin, denn Zeit Online hat Nachwuchs bekommen: In der Hauptstadt ist gerade ze.tt ins Netz gegangen, für Leserinnen und Leser zwischen Schulabschluss und erstem Jobwechsel, wie der ZO-Chef schreibt. Es leitet der geschätzte Sebastian Horn und tolle Leute, wie Mark Heywinkel, sind am Start. Sympathisch: Seite läuft auf WordPress. Newsletter mit MailChimp.

Erkenntnis des Tages: Advertorials funktionieren, wenn man es richtig macht. T3N, ist in diesem Jahr 10, und hat 5 Jahre mit dieser Werbeform gelebt, gelitten gelernt und hat deswegen 5 lesenswerte Tipps veröffentlicht. 1 Tipp? Natürlich. It?�s all about the Nutzwert.

So, hinsetzen, Kaffee holen und Leselampe einschalten, denn jetzt kommen vier lohnenswerte Lesestücke:

Vice ist eine aufstrebende, junge und nicht unumstrittene Medienmarke. Auf jeden Fall ist Vice ungewöhnlich. Das reicht in unserer Medienlandschaft schon für das Wort Kult. Im Columbia Journalism Review gibt es eine lesenswerte Analyse: The Cult of Vice.

René Walter hat keine Lust mehr und packt seine Koffer. Seinem Kultblog Nerdcore verschreibt er ein paar ruhige Wochen, und geht auf Reise. Für ihn funktioniert das Prinzip Bloggen nicht mehr. Das Problem: Alle Medien werden zum Einheitsbrei. Verkürzt wiedergegeben: Wo lohnt sich noch das Kuratieren, wenn sowieso überall das gleiche steht? Aber in René brennt Feuer. Er will mit einem neuen Konzept zurück kommen. Solange empfehle ich euch seine Abrechnung mit den Medien: This is where I leave you for a while.

Die Taz kümmert sich um Facebooks Instant Articles, macht auch bei Google und Apple Interesse am Journalismus aus und fragt ganz unschuldig: Ist das gut? Die Antwort: F wie … .

Am Wochenende ist eine Statistik an mir vorbei gerauscht, in der es um das Vertrauen in US-Nachrichtenmedien ging. Buzzfeed hat da gar nicht gut abgeschnitten. Jetzt das: Igor Schwarzmann ist gewiss kein Medien-Claquer und lenkt unsere Aufmerksamkeit auf ein Beispiel, wie Journalismus heutzutage aussehen muss. Zu finden bei -ihr ahnt es- Buzzfeed! Er lobt die Story The New American Slavery: Invited to the U.S., Foreign Workers Find A Nightmare. Mein Tipp: Erst Igors Begründung lesen, dann die Buzzfeed-Story.

Mein Ausflug vom Wochenende: Ich war in meiner Deutschlandradio-Kultur-Lieblingssendung „Beitband“ zu Gast und hatte eine Einführung in die App „Beme“ gegeben. In der Sendung findet ihr noch weitere Facetten im Streben nach einer neuen (Web)-Authentizität.

Vorfreude des Tages. Letzte Woche hatte ich mit Martin Hoffmann, Head of Social Media bei der WELT, zum schönen Thema „der Klick ist tot, es lebe Push“ in Was mit Medien telefoniert. Da haben wir auch beiläufig über den Push des kleinen Mannes telefoniert: WhatsApp. Eigentlich jubeln ja alle Medien über WhatsApp. Hoffmann nicht. Ein Test bei N24 hat gezeigt:

„Wir haben festgestellt, was auch ganz viele andere inzwischen festgestellt haben. WhatsApp eignet sich nicht, um eigene Inhalte zu verbreiten, sondern ist eher ein Konversationsmedium.“

Den zweiten Teil unterstreiche ich, den ersten Teil nicht. Da mache ich gegensätzliche Beobachtungen. Vielleicht reichen meine Beobachtungen noch nicht. Deswegen habe ich eine Idee. Dazu später mehr hier im Blog. Ladet schon mal eure Smartphone-Akkus.

Kategorie: 365 Geschichten

fiene & 16.07.2015 - mein Urlaub mit der Bachelorette

16. Juli 2015 by daniel Kommentar verfassen

Guten Tag. Wir müssen mal eben kurz über die Bachelorette (Alisa, 27, Lehrerin) reden, die ja gerade bei RTL rauf und runter läuft. Habe ich schon die Geschichte erzählt, wie ich mit ihr Urlaub gemacht habe? Kürzlich -in Portugal- wurden die Folgen in der Villa nebenan gedreht. Ein Kollege aus der Kultur merkte an, dass die Formulierung „Villa nebenan“ missverständlich sei. In unserem Apartmentkomplex (!) war ein Teil der Crew untergebracht, die Bachelorette in der Villa nebenan. Die Crewmitglieder behaupteten eine Tierdoku zu drehen. Aber so gro?e Teams für eine Tierdoku? Unglaubwürdig. Sagte auch die Chefin von unserem Apartmentkomplex. „Nee, die sind von der Bachelorette“. Im letzten Jahr haben meine Freunde auch die Kandidaten gesehen - die wurden bei uns geschminkt oder so. Eigentlich wollte ich einen Text „Mein Urlaub mit der Bachelorette“ schreiben. Der Titel klingt toll, ein bisschen hätte ich auch zu erzählen, aber ich glaube nach zwei Absätzen hätte sich das Thema schon erschöpft. Und meine Fotoauswahl ist auch sehr dünn. Ich hätte zumindest ein paar hübschere Fotos mitbringen können.

Während ich jetzt in mich gehe, ob ich nicht doch noch einen Text hinbekomme, empfehle ich euch ein paar wirklich gute Tutorials für eure Smartphone-Fotos - wer wei?, wen ihr im Urlaub treffen werdet.

  • 10 Geheimnisse für unglaubliche Urlaubs-Fotos mit dem Smartphone
  • 10 Tipps, damit es auch mit dem iPhone-Foto und der Sonne klappt

Und dann gibt es heute noch dies:

Jugend des Tages. Das geschätzte Mediummagazin sucht in diesem Jahr wieder die Top 30 bis 30. Was ich besonders toll finde: In diesem Jahr gibt es ein öffentliches Formular, in das wir alle Vorschläge schicken können. Vor vier Jahren war ich selbst noch auf der Liste zu finden, es hat mir nicht geschadet. Was auffällt: Auf der Liste sind zu wenige Fernseh- und Radio- und Webtalente zu finden. Sehr viel Printnachwuchs. Ist natürlich toll, aber die Medienwelt ist bunter. Fällt euch wer ein? Bitte schnell eintragen. Am 31. Juli ist Schicht im Schacht.

Support des Tages. Der geht an Steffi und Lisa. 2013 reisten die jungen Journalistinnen für ihre Reportagen quer durch Brasilien, im vergangenen Jahr durch Deutschland und jetzt steht das nächste Ziel fest: Japan! Crowdspondent hei?t das Projekt von den beiden jungen Journalistinnen. Ich mag, wie sie über ihre Arbeit sprechen und wie sie ihre Reportagen umsetzen. Und da ich noch mehr über Japan erfahren möchte, habe ich Crowdspondent unterstützt. Es sind etwas über 1.000 Euro finanziert. 5.000 Euro sollen es in den kommenden drei Wochen noch werden. Macht mit!

Zukunft des Tages. Ich will ja möglichst Beiträge und Diskussionen die „Zukunft des XYZ“ im Titel tragen meiden. Vor allem, wenn XYZ durch Journalismus getauscht wird. Lasst uns doch lieber über das Heute, über die Realität reden. Bei dieser Zukunfts-Konferenz musste ich aber zuschlagen:

Werden wir in 20 Jahren noch Smartphones nutzen? Werden unsere Urenkel noch wissen, was Facebook ist? Wird es in 15 Jahren noch feste Büroarbeitsplätze geben? Es wird Zeit, dass wir über die Zukunft sprechen.

Am 26. November trifft sich die Netzgemeinde in München zur ersten 48forward Konferenz. Daniel Fürg lädt ein. Auf der Liste stehen auch Nico Lumma, Richard Gutjahr, Curt Simon Harlinghausen, Jimmy Schulz, Oliver Kempkens und Matteo Achilli, ein italienischer Marc Zuckerberg.

Es bleibt terminlastig, aber es lohnt sich. Versprochen.

Nachrichten des Tages. Im vergangenen Jahr hat das Projekt #newsneu für viel Beachtung gesorgt. Private und öffentlich-rechtliche Radiomacher hockten sich zusammen, um Nachrichten im Radio neu zu denken. Es gab viel Lob. Sandra Müller hat in ihrem Blog berichtet. Jetzt geht es weiter. Input, praktische Workshops, Realitätscheck. Am 23. bis zum 25. Oktober findet die Zweite Zukunftswerkstatt Radionachrichten statt - diesmal beim SWR in Baden-Baden. Wenn ihr Mitarbeiter einer öffentlich-rechtlichen Station seid: Buchungszeichen der Medienakademie: 52 233. Wenn ihr Mitarbeiter eines privaten Mediums seid, hilft euch die ARD ZDF Medienakademie weiter. Ich ärgere mich, nicht zu können - aber ich lese alle eure Tweets.

Akkreditierung des Tages. Am 3. September wird in Hamburg der Deutsche Radiopreis verliehen. Meist moderiert von Barbara Schöneberger und bis aufs letzte Jahr war ich immer dabei. In diesem Jahr wohl nicht, aber wenn ihr irgendwo drüber berichten wollt: Jetzt könnt ihr euch akkreditieren. Sympathisches Ende der Einladungsmail: „Ich wünsche euch alle einen schönen Sommer.“

Vormerker des Tages: Am 3. und 4. September 2015 findet in Bad Honnef wieder das Treffen der NRW-Lokalfunker statt. „Läuft bei uns! 25 Jahre Lokalradio in NRW“ ist das Motto, wie der Programmflyer zeigt. Allerdings empfinde ich persönlich den Slogan „Läuft bei uns!“ als zynisch, wenn man sich die Probleme vieler Stationen und Sorgen der Mitarbeiter anschaut. Ich denke, es dürfte einen Grund haben, warum es zum Beispiel keine grö?eren Feierlichkeiten im System gibt.

Terminhinweis heute Abend im Radio: Ab 20 Uhr schauen wir uns bei „Was mit Medien“ bei DRadioWissen an, was passiert, wenn der Verfassungsschutz mit seinen Ermittlungen die Pressefreiheit stört und wie wenig Geheimdienste Journalismus achten.

Kategorie: 365 Geschichten

fiene & 16. juni 2015

16. Juni 2015 by daniel Kommentar verfassen

Guten Tag. Heute Abend ist Startup-Gipfel und da werde ich auch den Oberbürgermeister treffen. ?berlege noch ob ich mit ihm ein Startup gründe, oder ein Selfie mache.

Diskussion des Tages. Im 74. Digitalen Quartett haben wir über „Power of Live“ gesprochen. Live als neue Lieblingsbeschäftigung im Netz, als neue Spielerei für Journalisten, als neue Herausforderung für YouTube. Franziska und ich hatten Journalist Martin Heller (lest auch seinen Periscope-Erfahrungsbericht), Twitch-Kanalbetreiber Basti alias Norddeutscher Junge und den RP-Kollegen Henning Bulka (hat vom Webvideopreis berichtet) zu Gast. Hat mir gro?en Spa? gemacht!

Podcast des Tages. Unsere gestrige Sendung mit dem Internet ist auch schon als Podcast im Netz - mit ganz viel Deutscher Webvideopreis, Smartphones im Urlaub, ?#8220;nderungen für Android-Smartphones, Warnung vor Fake-Rechnung der Telekom, Sicherheitslücke bei Apple.

Stellenangabe des Tages. Das moderierte Radioprogramm war nicht genug. Diese Meldung überrascht nicht, sondern ist konsequent: Apple sucht jetzt Journalisten. „The Apple News team is looking for passionate, knowledgeable editors to help identify and deliver the best in breaking national, global, and local news. These editors will help News users find the best and most timely coverage of major news events, while also managing select categories based on their areas of professional expertise.“

Apps des Tages. Drei Apps sind mir aufgefallen. 1. Visor will sichtbar machen, was an einem beliebigen Ort weltweit passiert. Der Nutzer fragt an, wie lange die Schlange vor einem Club oder einem Restaurant ist und die Nutzer vor Ort schicken einfach ein Bild. Ob wegen des speziellen Anwendungsfalls genug Masse mitmacht? Via Dennis Horn. 2. Die visuelle To-Do-Listen-App Trello kommt nach Deutschland. Jörgen Camrath hat getestet und sagt soweit ganz gut. 3. Dann hätten wir noch Kite. Das will eine Art Instagram für News sein (steht bei Fast Company). Die Macher sagen: Flipboard, Apple News, Facebook Instant Articles funktionieren nicht, weil niemand Nachrichten auf einer geschlossenen Plattform lesen will, die einfach von einem Algorithmus vorgeschlagen werden. Die Interaktion ist auch wichtig. Via Thomas Knüwer.

Algorithmus des Tages. Bei Facebook geht es für Seitenbetreiber nicht nur um Likes, Kommentare und Klicks, sondern auch, wie lange sich die Nutzer an einem Posting aufhalten und es sich anschauen. Teilnehmer von meinem Facebook-Seminar kennen das schon. Jetzt hat das auch Thomas Hutter aufgeschrieben. Bei der Gelegenheit auch noch mal etwas, um euren persönlichen Newsfeed zu verbessern. Inge hatte mir noch mal den Link geschickt: Robert Scoble hat 22 Tipps veröffentlicht, wie man die Qualität des eigenen Streams verbessern kann.

Redesign des Tages. stern.de hat sich hübsch gemacht & Netflix im Web auch.

Vorschau. Heute ist Startup-Tag! Es gibt die zweite Ausgabe von Düsseldorf Digital - eine Gemeinschaftsveranstaltung der Rheinischen Post und des Wirtschaftclubs Düsseldorf. Heute in Zusammenarbeit mit dem Startupdorf Düsseldorf. ?ber den Standort Düsseldorf diskutieren Thomas Geisel (Oberbürgermeister), Malte Siewert (Trivago), Dr. Lorenz Gräf (Startplatz Düsseldorf), David Jetel (Sirius Venture Partners) und Hanns Tappen (StartupDorf). Ich darf moderieren und wir konnten auch 20 Teilnehmer aus unserem Twittwoch-Düsseldorf-Netzwerk einladen. Sehr cool! Der Nachbericht folgt. Unter dem Hashtag #DusDigi könnt ihr die Veranstaltung live verfolgen. Vielleicht nutzt ja jemand auch Periscope. Wer Anregungen für die Diskussion hat, kann mir die gerne schicken.

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fiene & 14. mai 2015

14. Mai 2015 by daniel Kommentar verfassen

Guten Tag. Feiertag. Vatertag. Vor zehn Jahren habe ich beim Campusradio ein Interview mit Harald Martenstein geführt. Ich wei? nicht mehr warum. Wahrscheinlich fand die Redakteurin es schön, dass wir mal mit Harald Martenstein im Radio telefonieren. Martenstein und ich haben dann über sein Unwohlsein wegen des Vatertags gesprochen. Wenn Männer in Gruppen mit vielen Bierflaschen in der Hand und noch mehr Kisten im Anhänger durch die Stadt ziehen. Ich konnte ihn etwas aufheitern, als ich ihm sagte, dass in diesem Sinne für viele Studenten jeden Tag Vatertag ist …

Selfie des Tages. Seit gestern stehen die Gewinner des Grimme-Online-Awards fest und wir haben als Jury unser bestes gegeben, das Grimme-Team in die Verzweifelung zu treiben. Warum? Das werdet ihr bei der Preisverleihung am 18. Juni erfahren. Auf jeden Fall mussten wir unser Jury-Team-Foto noch einmal wiederholen und haben bestanden, daraus ein Selfie zu machen. Das Orga-Team war nicht überglücklich („Ist das nicht schon wieder out?“) ?aber wir hatten dennoch ein paar Anlaufschwierigkeiten, wie ihr auf dem heutigen Foto seht. Wo wir gerade beim Thema sind:

Argh des Tages. Bitte! keine! Scrollformate! mehr!

Jubiläum & Hörtipp des Tages. Heute gibt es die 400. Ausgabe von „Was mit Medien“. Wahnsinn! Ich bin sprachlos. Wie die Zeit vergangen ist. Vor zehn Jahren ging es mit dem Podcast los. Hört doch heute um 20 Uhr bei DRadioWissen zu ?wir sprechen mit alten Wegbegleitern. Petra, Katrin, Manfred und Malte sind dabei.

Artikel des Tages. T3N, das tolle Projekt wird in diesem Jahr übrigens auch zehn Jahre alt, erklärt in fünf Schritten, warum eure Pressemitteilungen so selten in einem Artikel münden. Mein Kommentar: Das gilt nicht nur für PR-Leute von Startups.

Job des Tages: Der Engagement Editor. Könnte man als Social Media Editor 2.0 bezeichnen. Bei Medium.com könnt ihr den Tagesablauf von Annie Shield von The Nation nachlesen. (Danke, Igor!)

Erinnerung des Tages. Es gab einmal eine Zeit, in der Viertelnachbarin Franziska und ich immer den Sonntag zum Anlass nahmen, um „Qualitätscontent“ in unseren Blogs zu veröffentlichen. Das war mehr ein interner Arbeitsbegriff und keine Zustandsbeschreibung. Häufig hat mich Franziska schon Mitte der Woche gefragt, was ich denn als „Qualitätscontent“ am Sonntag veröffentlichen werde. Daran erinnere mich gerne. Aus dem Schwung der Erinnerung habe ich diesen Feiertag genutzt und auch etwas längeres gebloggt: Eine Pizza-Reise durch New York. Mein Lektüretipp für euren Feiertag.

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fiene & 13. mai 2015

13. Mai 2015 by daniel Kommentar verfassen

Guten Tag. An diesem Morgen haben alle Schnappatmung, weil Facebook seine „Instant Articles“ in den öffentlichen Test geschickt hat. Die New-York-Times ist dabei und einige rufen gleich den Anfang vom Ende aus. Dürfen Medienhäuser denn heute nicht mal mehr testen? Ich kann gerne noch mal ein paar Links raussuchen, wo ihnen mangelnder Mut zum Experimentieren vorgeworfen wird. Liebe ins Internet-Reinschreiber: Statt Aufregung würde ich lieber eine Auseinandersetzung mit der Funktionsweise lesen ?was macht Facebook, damit die Reichweite den Medienangeboten zugerechnet werden kann, wie sieht das mit der Vermarktung aus, wird die Medienmarke ordentlich gewürdigt und so weiter …

Hashtag des Tages. Schaut mal nach #GOA15 und #GrimmeLeaks. Heute tagt noch mal die Jury für den diesjährigen Grimme Online Award. Gestern ist nicht nur ein Selfie ins Netz gelangt (siehe Foto), sondern auch die eine oder andere Indiskretion aus der Sitzung. Ich bin wie immer völlig unschuldig ??

Format des Tages. Das Hochkantvideo. Mein RP-Online-Redaktionsleiter Oliver Havlat hat mir ganz fasziniert das erste Mal beigebracht, dass das Hochkantvideo eine eigene Gattung ist. Die Ice-Bucket-Challenge hat das Hochkantvideo hoffähig gemacht. Meerkat und Periscope setzen es mit Pride ein. Und jetzt kommt Vervid.com: Dieses Projekt will ein YouTube für Hochkantvideos werden. Wolfgang Blau twitterte Kontext:

More on the pros and (many) cons of vertical video: https://t.co/YmFgjq9ozF

?Wolfgang Blau (@wblau) May 12, 2015

Seminar des Tages. „Kannst du mit dem Seminar nicht mal wieder nach Süddeutschland kommen?“ Oft gehört - die Antwort lautet: Ja! Liebe Radio- und Fernsehmacher in Baden-Württemberg. Eure Landesmedienstalt bietet am 13. Juni ein Seminar mit mir zum Thema „Smartphone-Reporting“ an. Neugierig? Macht mit und sagt es gerne auch euren Kollegen!

Indiskretion des Tages. Kara Swisher (sie mag meinen roten Anzug) hat es mal wieder rausgehauen: Verizon will ja AOL übernehmen und AOL überlegt deswegen die Huffington Post wieder zu verkaufen. Interessent laut Kara: Der Axel Springer Konzern. Was denkt wohl Hubert Burda?

Hä? des Tages. Ihr habt es bestimmt schon mitbekommen, aber es lässt mich so ratlos zurück, dass ich es auch noch mal aufschreiben muss: 2,1 Millionen Amerikaner bezahlen noch den Dial-In-Dienst von AOL. Mit ihren (hoffentlich) 56k-Modems gehen sie so ins Netz. Wie wir vor 20 Jahren. Das ist langsamer als mit Edge. 2,1 Millionen … .

Betrug des Tages. Im Radio habe ich schon über diese Betrugsmaschen gesprochen, aber für euch habe ich auch noch mal diese Aufklärer-Links, für derzeit nervige Betrügereien. Die könnt ihr bestimmt immer mal gebrauchen.

  • Schon mal eine Freundschaftsanfrage bei Facebook bekommen, mit denen ihr schon befreundet seid? Vorsicht, Kostenfalle! Mimikama.at klärt auf.
  • Kein Betrug, aber passt irgendwie: Basicthinking.de hat sich die AGB von WhatsApp mal durchgelesen ?danke.

Kaffee? What You Need To Know About The Past, Present And Future Of Coffee.

 

Kategorie: 365 Geschichten

fiene & 12.05.2015

12. Mai 2015 by daniel Kommentar verfassen

Guten Tag. Heute Morgen habe ich etwas mit Germanwings gemeinsam. Wir warten. Die das Flugzeug. Ich auf den Flug. Der Support via Twitter war allerdings vorbildlich.

Countdown des Tages. Am Donnerstag feiern wir die 400. Ausgabe von „Was mit Medien“. Seit 10 Jahren läuft die kleine Kuschelsendung von Herrn Pähler und mir. Wir versuchen gerade die Stimmen der ersten Stunde für die Feiertagsausgabe bei DRadioWissen zu akquirieren.

Neuigkeit des Tages. Das ARD IFA-Radio kommt in diesem Jahr zurück. Zum dritten Mal funken wir von der IFA und ich habe auch schon eine Einladung bekommen. Ob ich mit Richard Gutjahr oder Herrn Pähler wieder eine WG für die Zeit in Berlin gründe? Wir wissen es noch nicht.

RT @digiIFA: Es ist offiziell: Wir machen auch in diesem Jahr Radio auf und von der IFA! ?? pic.twitter.com/v4ep3amL4J

?Radio auf der IFA (@digiIFA) May 11, 2015

Gedanke des Tages. Ich bin ja Fan von Detektor.fm. Inhalte treffen auf gute Musik ?das Team ist mit Leidenschaft dabei und schafft es nun schon seit Jahren auf dem Markt zu bleiben. Ausgerechnet die traditionellen Verlage sind ein nicht unwesentlicher Bestandteil, die das Bestehen mit sichern. Seit längerer Zeit vertonen die Detektor.fm-Macher nebenher das Streiflicht der SZ. Jetzt lesen die Detektor.fm-Stimmen noch weitere Inhalte von Verlagen ein. Irgendwie schräg.

Konkret lesen die Detektor.fm-Stimmen für die Nutzer der App Phonicle. Die Selbstbeschreibung:

Die neue Audio-Plattform PHONICLE (iOS und Android) verbindet moderne Mediennutzung mit traditionellem Qualitätsjournalismus. Ab sofort müssen Zeitungsleser unterwegs nicht mehr auf ihre Lieblingsmedien verzichten. Denn sie können sie ganz bequem auch mobil hören und nebenbei nutzen. Die Sprecher des Audiopartnersdetektor.fm lesen ihnen ausgewählte Artikel aus Tageszeitungen wie der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und dem „Handelsblatt“ oder Magazinen wie „The European“ vor.

 

Journalist Marc Krüger fragt in seinem Blog: Macht die Phonicle-App dem Radio Konkurrenz? Meine Kurzantwort: Nein. Sein Testbericht ist trotzdem lesenswert.

Ich mache mir lieber Gedanken: Was sagt es uns, dass immer mehr (TM) Verlage ihre schriftlichen Texte auch vorlesen lassen. Funktioniert das überhaupt? Nicht ohne Grund schreiben tagtäglich Radioleute die Nachrichten hörgerecht um. Ich bin skeptisch.

Lesetipp des Tages. In meinem Berliner Motel One fühlte ich mich vergangene Nacht sehr sicher, denn die grö?te Reisegruppe stammte von der Polizei. Sie schützten nicht nur meine Träume, sondern auch den Israelischen Staatspräsident. Während Rivlin in Berlin weilt, ist als Austausch der „Rheinische Post“-Kollege Frank Vollmer derzeit in Israel. Er hat ein lesenswertes Reiseblog gestartet: „Ferne Freunde: Deutschland und Israel“.

Fakt des Tages. Googles selbstfahrendes Autos sind nicht unfallfrei. Aber dennoch beeindrucken die Zahlen. Sie hatten in sechs Jahren auf 1,7 Millionen Meilen nur elf kleinere Unfälle - die Schuld lag stets nicht an den Google-Cars, wie dieser Blogbeitrag von Googles Auto-Direktor zeigt.

Verpasser des Tages. Seit dem Wochenende findet in Düsseldorf die Beyond Tellerand statt. Eine kleine, feine Veranstaltung, die den Blick über den Tellerand für Webleute wagen will. Ich wäre so gerne dabei gewesen, aber es passte einfach nicht. Ich freue mich auf Nachberichte und folge dem Hashtag #btconf.

Kategorie: 365 Geschichten

fiene & 11. mai 2015

11. Mai 2015 by daniel Kommentar verfassen

Guten Tag. Ich wühle mich gerade durch die Nominierten des Grimme Online Awards. Ich bin mit der Sichtung fast fertig ?selbst aber schon fix und fertig. So viele gute Sachen. Zu viele Scrollformate.

Aufruf des Tages Ein Projekt, welches mir in toller Erinnerung geblieben ist, war das Crossmedia-Projekt zu den Tutzinger Radiotagen 2013. Mit jungen (18-31) Onlinern und/oder Radiomachern haben wir die Begleitung zu den Radiotagen gerockt. Ein so unterschiedliches und somit tolles Team, das in drei Tagen richtig etwas gerissen und gemeinsam viel gelernt hat. Schaut euch das Ergebnis von 2013 an. Wir können das in diesem Jahr bei den Radiotagen wiederholen: Dennis Horn und ich suchen 6 Talente, die Lust haben, mit uns im Juni zum Starnberger See zu fahren, um die Radiotage zu begleiten. Kennt ihr wen? Gerne weitersagen. Neugierig? Hier bewerben!

Hä? des Tages Kennt ihr schon Jan? Der bärtige Chief of Client Happiness begrü?t euch mit einem „Namasté“ in dieser Staubsauger-Werbung (!) (Jetzt ist es schon soweit, dass ich euch hier Werbung freiwillig zeige.)

Entdeckung des Tages nachbarschaft.net ?eine App zur Entdeckung der Menschen in der Nachbarschaft. Schöne Idee. Nach Frankfurt jetzt auch in anderen Städten. Am Samstag ging es in Düsseldorf los.

Was vom Wochenende übrig bleibt … ganz schön viel Post-re:publica-Blues. Das war eine gute Konferenz in der vergangenen Woche. Meine Highlights könnt ihr in der „Was mit Medien“-Ausgabe vom Donnerstag bei DRadioWissen nachhören. Henning Bulka spielt seine heute zwischen 18 und 20 Uhr in der Sendung mit dem Internet bei Antenne Düsseldorf (zum Stream). Ich habe frei.

 

Kategorie: 365 Geschichten

fiene & eine nebenbei-revolution

25. April 2015 by daniel Kommentar verfassen

Ach ja, dann war gestern ja noch Revolution. Ich wollte das kurz aufschreiben, weil wir das ja sonst nicht mitbekommen.

In einigen Jahren schauen wir auf den 24.04.2015 zurück und sagen: Was für ein Tag, dieser Verkaufsstart für die Apple Watch. Das hat den Konzern ganz schön verändert. Das hat unser Verhältnis zu mobilen Geräten auf den Kopf gestellt. Die Menschen tragen wieder Uhren. Auch Medien mussten umdenken und sich dem neuen Fluss von Nachrichten anpassen ?die ersten Versuche alte Apps auf die kleine Bildschirmgrö?e zu packen, waren putzig.

Und dann war dieser Freitag so unspektakulär. Die ersten Schlagzeilen hatten eine schnelle Meinung. Mein Paketbote hatte nicht mehr zu tun als sonst. Den iPhone-Erstverkaufstag hasst er immer, weil er dann so unglaublich viele Auslieferungen hat. Am Apple-Store gab es auch nichts zu sehen ?mein Foto war von 09:45 Uhr, kurz vor der ?mdash;ffnung. Kein Hauch von Magie, aber lange Lieferzeiten im Online-Shop.

Understatement ist wieder modern.

(Videos via iPhoneblog)

Kategorie: 365 Geschichten Stichworte: Apple, Iphoneblog, Watch

fiene & das naniwa in düsseldorf

24. Januar 2015 by daniel 3 Kommentare

In dieser Woche war ich Mittagessen und habe eine neue Episode „gestresste Deutsche“ erlebt. Das japanische Viertel in Düsseldorf. Mann und Frau haben Hunger, gehen in ein gut besuchtes Restaurant, werden freundlich vom Kellner empfangen, lassen ihn aber verdutzt stehen und rennen zum Nachbartisch. „Entschuldigung, könnten Sie sich umsetzen, dann können wir auch gleich essen.“ - „Klar“, so die Gäste am Nachbartisch, und hievten ihre Babyschaukel von der einen Hälfte des Vierertisches zwischen unsere Tische. Mann und Frau nehmen dankend auf den zwei freigewordenen Stühlen Platz, halb erleichtert, halb echauffiert: „Sonst hätten wir noch warten müssen! Das geht ja gar nicht!“ In meinen Gedanken habe ich noch ein „So was müssen Sie sich mal vorstellen“ ergänzt - haben die auch bestimmt gedacht.

So was müssen Sie sich mal vorstellen! In einem Restaurant warten! Ich habe etwas gedankenverloren auf meiner Teigtasche herumgekaut. Eigentlich bin ich von gestressten Deutschen genervt, die sich zu fein sind, ein paar Minuten zu warten, bis sie einen Platz bekommen. Es ist ungewohnt, aber subjektiv empfunden nimmt die Zahl der Läden, in denen man auch mal warten muss, zu. Für mich ist „Warten auf einen Tisch“ ein Zeichen für Qualität. Genauso wenn Landsleute bei einem internationalen Gastronom häufig essen. Das Warten habe ich in den USA kennen gelernt. Dort gilt gar die Regel: Muss man nicht warten, taugt der Laden nichts.

Mein bestes Erlebnis hatte ich vor ein paar Jahren in New Orleans. Unsere Airbnb-Vermieterin Monique hat meinen Freunden Igor, Adi und mir einen kleinen Italiener empfohlen, den man auf einer bekannten Stra?e findet, aber nur wenn man links neben der Jazzbar eine Holztür öffnet, eine schmale Treppe hochgeht und dann den rechten Flur nimmt. Dort ist ein Restaurant mit sieben Tischen, einer Bar und dem weltbesten Fisch und den weltbesten Saucen. Monique hatte recht. Nicht nur mit dem weltbesten Essen, sondern auch mit der Wartezeit. „Ihr seid gut, wenn ihr innerhalb von einer Stunde einen Tisch bekommt.“ Wir haben 90 Minuten gewartet - durften uns sogar nicht so weit weg bewegen. Das Essen war so gut, dass wir am nächsten Tag noch einmal 90 Minuten gewartet haben. Ich habe mir vorgenommen, in Deutschland mehr in Läden zu gehen, in denen man Schlange stehen muss.

Ich war in dieser Woche etwas enttäuscht, als ich das Naniwa in Düsseldorf (Oststra?e 55) besucht habe. Wir mussten nur sieben Minuten warten. Das Essen war aber besser, als es die Wartezeit vermuten lässt. Mein Freund Kenneth wollte unbedingt in das japanische Traditionsrestaurant �seit mehr als 25 Jahren?ausprobieren. Er hatte schon gehört, dass man abends sehr lange dort anstehen muss. Auf Yelp seien die Bewertungen so au?erordentlich gut. Also probierten wir es in der Mittagspause.

Ein tolles Erlebnis. Wunderbarer Service, gutes Essen - ein Gro?stadtgefühl schleicht sich ein. Dazu Entertainment am Vierertisch nebenan.

Das Naniwa ist kein Geheimtipp ?im Gegenteil. Aber für mich ein „Place to go“, deswegen mein Tipp für eure Mittagspause. Auch sehr schnell aus der Innenstadt zu erreichen, wenn die nächsten Besorgungen anstehen. Es gibt in der direkten Nachbarschaft auch ein zweites Naniwa, indem Sushi serviert wird.

Die Karte könnt ihr online ansehen. Ein Kommentator hat auf Yelp geschrieben: „Irgendeine Suppe von der Karte am besten das Tagesangebot, ein japanisches Bier vom Fass und Gyoza (gefüllte Teigtaschen) - mehr brauchst Du nicht um glücklich zu sein.“ ?das ist richtig.

Habt eine glückliche Mittagspause.

Kategorie: 365 Geschichten, Duesseldorf Stichworte: naniva, naniwa, Places to go

fiene & merkt euch den twittwoch düsseldorf 2015 vor

23. Januar 2015 by daniel Kommentar verfassen

twittwochFür André Paetzel und mich hat wieder die Orga-Phase begonnen: Es wird einen neuen Twittwoch Düsseldorf geben! Es freut mich, euch mit den ersten Infos für den #TWDUS 2015 in das anstehende Wochenende schicken zu können.

Kennt ihr schon den Twittwoch Düsseldorf? Dann freut euch auf unsere erste Ausgabe im neuen Jahr. Am 18. Februar wird der Twittwoch stattfinden - das ist Aschermittwoch.

Als Thema haben wir „Local Heros“ ausgewählt. Es gibt viele tolle Blogger und Social-Media-Aktive, die ihre Nachbarschaft mit Infos aus der Stadt versorgen. Wir möchten euch diese Helden der Stadt persönlich vorstellen.

Den Ort können wir euch auch schon verraten: Diesmal lädt uns RP ONLINE ein. Mein Arbeitgeber lässt also einen Springen, das freut mich sehr. Im Konferenzzentrum der Rheinischen Post in Heerdt steht uns ein wunderbarer Saal, samt Theke für die Verpflegung, zur Verfügung. Beim Barcamp Düsseldorf hat sich der Ort schon erprobt.

Kennt ihr den Twittwoch Düsseldorf noch nicht? Diese After-Work-Veranstaltung hat in Düsseldorf schon Tradition. André und ich möchten euch die Gesichter hinter den besten Twitter-Accounts der Stadt vorstellen. Während andere Twittwoch-Abende in anderen Städten auf Vorträge und Powerpoint-Präsentationen zu Social-Media-Themen setzen, geht es bei uns um Persönlichkeiten. Dabei wählen wir immer ein Schwerpunktthema samt Bühnengäste aus. Via Twitter laden wir zu einem Mittwochabend ein (daher der Name) und rund 200 Gäste kommen inzwischen. Wir waren schon beim Handelsblatt, der LfM NRW, dem NRW-Forum, in der Tonhalle und an anderen tollen Orten. Vor und nach dem rund einstündigen Programm gibt es genügend Gelegenheit, die Twitter-Szene der Stadt persönlich zu treffen. Für den Twittwoch benötigt ihr allerdings ein Ticket. Das ist kostenlos. Den Startschuss bekommt ihr mit, wenn ihr André oder mir auf Twitter folgt. Ich hoffe, wir sehen uns!

Update André hat in seinem Blog auch einen schönen Rückblick auf die bisherigen Twittwoche in Düsseldorf geworfen - mein Lesetipp.

Kategorie: 365 Geschichten, Duesseldorf, Twittwoch Stichworte: twdus, Twittwoch

fiene & von a bis z

22. Januar 2015 by daniel 4 Kommentare

Es ist ganz einfach ein A-(lphabet)-Blogger zu werden. Vor einigen Jahren habe ich dieses Alphabet schon mehrmals veröffentlicht. Da ist es doch Zeit eine neue Version in das Internet reinzuschreiben.

A — http://www.antenneduesseldorf.de/web/index.php
Das war schon 2009 so.

B — http://www.bild.de
Aus beruflichen Gründen. (Hier war mal das Blog von Franziskript)

C — XYZ
Die URL zum CMS von RP Online. (Hier war mal das Blog Coffee & TV).

D — http://drive.google.com/
Google Drive ist die wichtigste Anwendung - es entsteht mittlerweile keine Radiosendung ohne Google Doc. Und am Newsdewsk komme ich auch nicht ohne aus (Hier war mal DWDL).

E — http://editorial.outbrain.com
Beruflich. Tolles Analysetool. (Hier war mal das Blog von Malte)

F — http://www.facebook.com/
?berraschung. Nicht.

G — http://www.google.de/
Klassiker.

H — http://www.heise.de
Hier war mal Hootsuite. Aber jetzt liebe ich Tweetdeck.

I — http://intranet.rheinischepostmediengruppe.de
Streber.

J — http://www.join.me
Dabei war ich erst einmal auf der Seite.

K — http://www.kleinerdrei.org
Endlich mal ein Blog.

L — http://www.lufthansa.de
Travelfiene.

M — http://mail.google.com
Mein E-Mail-System.

N — http://news.google.de
Hier war mal das Blog von Niggemeier.

O — http://www.onlinemarketingrockstars.de
Neuentdeckung. Und ein Blog.

P — http://plus.google.com
Wirklich.

Q — https://www.youtube.com/user/digitalesquartett
Unsere kleine Webtalkshow.

R — http://www.rp-online.de
Hier schreibe ich.

S — http://www.spiegel.de
Leidmedium.

T — http://www.twitter.com
Auch wenn Turi2 jetzt ein Stream sein will, hat Twitter ihn verdrängt.

U — http://www.unitymedia.de
Ich hatte ja mal ausversehen meinen Vertrag bei der Telekom gekündigt.

V — http://www.vodafone.de
Kennt ihr, oder?

W — http://www.wikipedia.de
Ich hab‘ sie fast durchgelesen.

X — http://www.xing.com/
Gibt immer noch Leute, die das „Crossing?aussprechen und nicht „Ksing? by the way.

Y — http://www.youtube.com/
Ach guck mal an.

Z — http://www.zeit.de
Finde ich gut!

Und ihr so?

(Kurzanleitung: Einfach in die Adresszeile des Browsers den Buchstaben eintippen und dann den ersten Vorschlag als Link nehmen — schummeln ist verboten! Der Browser schlägt besonders häufig besuchte Webseiten vor, die zu dem Buchstaben passen)

P.S.: Falls ihr in eurem Blog, auf Facebook oder Medium eure Liste veröffentlicht, verlinke ich die gerne hier später in einer Liste. Einfach Link schicken.

  • Kerstin Hoffmann hat in ihrem Blog PR_Dr mitgemacht - eine schöne Sammlung.
  • (…)

Kategorie: 365 Geschichten, Spass im Netz

fiene & #dld2015 - was gerade wirklich im internet passiert

21. Januar 2015 by daniel Kommentar verfassen

Henry Blodget von Business Insider hatte auf der DLD beeindruckende Zahlen mitgebracht, was gerade wirklich im Internet passiert. Der Blick von oben hilft, die aktuelle Lage besser einschätzen zu können.

Bill Gross hat dankenswerter weise die Slides noch einmal einzeln getwittert. Ich habe sie hier für euch noch einmal gesammelt:

Das Internet in 100 Sekunden.

This is kind of amazing. In only 100 seconds, nearly 1/4 MILLION hours of YouTube Videos are watched! #DLD15 pic.twitter.com/CDxhabB3di

— Bill Gross (@Bill_Gross) January 19, 2015

Jedes Gerät hat eine eigene Primetime.

Each device we use has a different 'prime' time. -Henry Blodget at #DLD15 pic.twitter.com/6JnQWjxUVI

— Bill Gross (@Bill_Gross) January 19, 2015

Googles Einnahmen im Vergleich zu US-Medienhäusern.

Look how Google revenues compare to big media companies CBS, Viacom, Time Warner, NYT. #DLD15 pic.twitter.com/T04VupZ8bX

— Bill Gross (@Bill_Gross) January 19, 2015

So gro? ist das Internet.

The reachable internet market has grown a staggering 50x in the last two decades. #DLD15 pic.twitter.com/VwfpVOl862

— Bill Gross (@Bill_Gross) January 20, 2015

Wir nutzen unsere Zeit immer mobiler.

Look how mobile is stealing minutes from almost everything else we do. #DLD15 pic.twitter.com/g2tCMC1rgx

— Bill Gross (@Bill_Gross) January 20, 2015

Phablets gewinnen. Mehr als eine Milliarde Smartphones werden 2015 verkauft - mehr als alle PCs jemals zusammengezählt.

According to this, it looks like "Phablets" won. I guess people like their big screens. #DLD15 pic.twitter.com/ergR2dZm4a

— Bill Gross (@Bill_Gross) January 20, 2015

Google vs. TV-Werbung.

Google revenues now exceed 40% of the TOTAL global TV ad revenues. #DLD15 #Staggering. pic.twitter.com/LIimR9a3D3

— Bill Gross (@Bill_Gross) January 20, 2015

TV-Netzwerke müssen sich warm anziehen.

Hard to believe, but I believe it, and it's amazing, that YouTube will pass traditional TV networks. #DLD15 pic.twitter.com/QAOeUfZLlm

— Bill Gross (@Bill_Gross) January 20, 2015

Wie sich Werbegelder verschieben.

Here's the multi-hundred million $ opportunity - closing the mobile usage/advertising $ gap. #DLD15 pic.twitter.com/hSFrIHAMSC

— Bill Gross (@Bill_Gross) January 20, 2015

Nochmal was mit Primetime.

PC Prime time is noon. Smartphone Prime time is right after work. Table Prime time is right at TV Prime time. #DLD15 pic.twitter.com/EEkNOnl03D

— Bill Gross (@Bill_Gross) January 20, 2015

Android ist nicht zu unterschätzen.

Look at Blackberry's sliver and Android's dominance. #DLD15 pic.twitter.com/LLonJJSwxh

— Bill Gross (@Bill_Gross) January 20, 2015

Instagram ist das Netzwerk für Jüngere.

Instagram has overtaken Facebook as the social network for teens. #DLD15 pic.twitter.com/kSwnTt34oH

— Bill Gross (@Bill_Gross) January 20, 2015

Das sieht man auch beim Thema Vertrauen.

While trust is down in many institutions, teens now trust Instagram more than Facebook. #Davos #WEF #WEF15 #Edeltrust pic.twitter.com/lttsd3qxDb

— Bill Gross (@Bill_Gross) January 21, 2015

Kategorie: 365 Geschichten, DLD Conference

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Mein Name ist Daniel Fiene, ich bin Gründer und Host von "Was mit Medien". Wir sind ein Medien-Unternehmen, das dich durch den Medienwandel begleitet.

2020 war ich Redakteur bei ThePioneer. Dort habe ich das Format Tech Briefing (Newsletter + Podcast) aufgebaut. Davor war ich 13 Jahre bei der Rheinischen Post Mediengruppe ??vom Volontär bei Antenne Düsseldorf bis zum Head of Audience Engagement der Rheinischen Post.

Seit 2001 blogge ich an dieser Stelle persönlich über das Internet, Medien und Gedöns. Mein Twitter-Account lautet . Viele Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß bei der Lektüre!

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